Laptop für Praxis gesucht

dr0elf

Cadet 2nd Year
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Dez. 2017
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Einen schönen guten Tag,

ein Familienmitglied benötigt für ihre Praxis-Eröffnung einen Laptop für Patientenverwaltung und Abrechnung. Hierfür sind folgende Mindestanforderungen festgelegt:
  • Prozessor: Intel i7 / Ryzen 7 oder vergleichbarer Prozessor mit mind. 4 Kernen zzgl. Hyperthreading
  • Arbeitsspeicher: mind. 16 GByte, empfohlen 32 GB wenn weitere Serverdienste laufen bzw. der Server auch als Arbeitsplatz genutzt wird
  • Festplattenspeicher: mindestens 30 GB freiem Platz (empfohlen auf einer SSD)
  • Windows Server

[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Gewerblich

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?

In erster Linie stationär, selten mobil.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Nein.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Nein.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?

Weder mini noch riesig.

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Egal.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Win11 Pro, keine Lizenz vorhanden, kein Student.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Robust und haltbar sollte er sein.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?

Nummernblock wäre von Vorteil, aber kein absolutes Muss.
Drucker muss angeschlossen werden können, aber die sind ja eigentlich alle per WLan heutzutage.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?

Quittung ist Voraussetzung. Wenn das gebraucht möglich ist, ginge das auch. Ansonsten: so viel Budget, wie es sein muss.


Vielen Dank für Eure Hilfe vorab!

Beste Grüße und einen schönen Abend Euch
 
dr0elf schrieb:
Hierfür sind folgende Mindestanforderungen festgelegt:
  • Prozessor: Intel i7 / Ryzen 7 oder vergleichbarer Prozessor mit mind. 4 Kernen zzgl. Hyperthreading
  • Arbeitsspeicher: mind. 16 GByte, empfohlen 32 GB wenn weitere Serverdienste laufen bzw. der Server auch als Arbeitsplatz genutzt wird
  • Festplattenspeicher: mindestens 30 GB freiem Platz (empfohlen auf einer SSD)
  • Windows Server
Da würde ich den Laptop maximal als zusätzlichen Arbeitsplatz sehen, aber nicht als Hauptgeräte für alles.
 
@TechX Wieso?
Wenn es z.B. eine 1-Personen Pysio- oder Heilpraktiker-Praxis ist, dann passt das mit dem Laptop mMn schon.

Wenn es z.B. eine Praxis für Allgemeinmedizin wäre, dann gebe ich dir Recht, da hier deutlich mehr Infrastruktur nötig ist (auch wegen der Anbindung an die KK und Apotheken).
 
für was für praixies usw bitte mehr infos so schwer was zu raten udn sol gerät praxies bleiben oder jeden tag mitgenomen werden
 
Familienmitglied sollte sich da ggf vom Fachpersonal beraten lassen. Notebook-Anschaffung ist nicht das große Problem, aber Absicherung der Umgebung sollte ganz vorn stehen. Patientendaten sind hochsensible Daten. Da sollte nicht am falschen Ende gespart werden.
 
und der wind flüstert wie so oft....

...thinkpad T....
mitunter läßt sich auch lattitude vernehmen
und auch elitebook schwingt mit.

wählt ein businessmodell der üblichen verdächtigen: lenovo, dell und hp.
mMn haben thinkpads immernoch die gscheitesten tastaturen.
achte auf die speivcherausstattung, mindestens 16gb ram sollten sein, 32 wäre aber längerfristig kein fehler ned, in 2024.
unseligerweise wird immer mehr fix verlötet.

weils *garantiert solang in verwendung ist/bleibt, bis abgeschrieben, oft weit darüber hinaus.
ich würd´s auf fünf jahre anlegen/planen.

und vor allem wenns das einzige bzw hauptgerät ist, wäre eine entsprechender servicelevel mit kürzerer reaktionszeit sinnvoll. und auch sehr viel bequemer, wenn der technikus zu kunden kommt.

servicevertrag auf die abschreibdauer abschließen/erweitern ist erprobte gute praxis.
backuplösung mitkaufen! es sollten mindestens zwei unabhängige backupinstanzen existieren.


nummernblock: in der 14" klasse ned, weil sonst die tastatur schrumpfen müßte, in 15/16" schon.
allerdings ist 14" punkto mobilität klar besser.

eventuell bt mouse/tastatur für den schreibtisch.
ebenfalls sehr empfehlenswert für schreibtischnutzung: ein richtig großer schirm.
egal welche laptopgröße, so ein monitor ist schlicht eine andere welt.
 
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ev windows udn speicher usw ales verschlüsseln mit veracrypt usw
 
Besten Dank Euch. Backup-Lösung ist zwingend notwendig, natürlich genauso sicher. Was bietet sich dafür an? Einfach nur ne verschlüsselte externe SSD oder ist das zuwenig? Gibt's irgendwas, was automatisiert Backups erstellt? Kenne mich da null aus wie man sieht. :D
Muss sie mal fragen, wie das mit den Sicherheitsvoraussetzungen bei ihr aussieht bzw. was dafür nötig ist.
 
hat person kassenvertrag oder nicht
 
dr0elf schrieb:
Besten Dank Euch. Backup-Lösung ist zwingend notwendig, natürlich genauso sicher. Was bietet sich dafür an? Einfach nur ne verschlüsselte externe SSD oder ist das zuwenig? Gibt's irgendwas, was automatisiert Backups erstellt? Kenne mich da null aus wie man sieht. :D
Muss sie mal fragen, wie das mit den Sicherheitsvoraussetzungen bei ihr aussieht bzw. was dafür nötig ist.
Bitte lass die Person dafür den entsprechenden Berufsverband/Kammer anfragen, bzw. direkt von dort die entsprechenden Infos holen, Kurse belegen, usw. - wir können Tipps zum konkreten Laptop geben, aber für alles drum herum sind Foren im Internet mit dahergelaufenen Leuten nicht der richtige Ort.
Ergänzend ggf. den Anbieter der gewählten PVS (Praxis Verwaltungs System) kontaktieren.
 
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00Julius schrieb:
Wenn es z.B. eine 1-Personen Pysio- oder Heilpraktiker-Praxis ist, dann passt das mit dem Laptop mMn schon.
Mit Meinungen ist das so eine Sache....

und da ist auch die nächste Baustelle...
dr0elf schrieb:
Backup-Lösung ist zwingend notwendig, natürlich genauso sicher. Was bietet sich dafür an? Einfach nur ne verschlüsselte externe SSD oder ist das zuwenig? Gibt's irgendwas, was automatisiert Backups erstellt? Kenne mich da null aus wie man sieht.
Nicht böse sein, aber Du bist keineswegs wirklich geeignet, deinem Familienmitglied in dieser Sache handfest zu helfen. (*)
Wie sieht es denn mit Support aus? Willst Du den dann machen? Reaktionszeit?
Welche SW ist es denn genau?
Windows Server ist übrigens nicht die 1.Wahl für ein Laptop - das steht aber als Grundvorraussetzung oben dran! Vlt. reicht ja auch eine normale Pro-Version - was aber die Frage aufwerfen würde, warum Du dann das nicht im Eingangspost als Option gestellt hättest.

Laptops sind erhöhter Gefahr ausgesetzt durch Stürze, Diebstahl etc. - und wenn das Ding 99% der Zeit am selben Fleck steht, ist ein stationärer Rechner die bessere Wahl - techn. u. monitär. Für mobilen Ab- u. An-Zugriff nimmt man was einfaches u. richtet sich eine VPN-Remote-Lösung ein.

Dann ist das mit automatisiertem Backup auch schon wesentlich einfacher u. sicherer.

Wie @tomgit schon erwähnt - es ist besser, dein Familienmitglied wendet sich an ein Systemhaus, dass auch in Notfällen entsprechend reagieren kann, bevor die Praxis arbeitsunfähig ist, weil man von Anfang an rumgemurkst hat. Eine geschäftliche Lösung zusammenstellen ist was anderes, als einen Hobby-PC anzuschaffen. (*)

(*) Wäre es der Fall, dass Du das tatsächlich fundiert beurteilen könntest, wäre dieser Thread erst gar nicht entstanden.
 
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Ein Business Laptop mit entsprechendem Service Vertrag wäre hier das passende.
Aber was meinst du genau mit Windows Server? Ist einer vorhanden oder soll der auf dem Notebook laufen?
Falls ja, bräuchte es einen Hypervisor wie z.B. VMware Workstation.
Da wird es dann aber mit den gewünschten 4 Kernen eng.

Ich würde raten den Fall an ein IT-Systemhaus zu übergeben, die bauen euch eine Lösung, die sicher funktionieren wird.
Für mich klingt der Bedarf eher nach einem Server mit Hypervisor und angebundener Backup Lösung, einer Firewall mit VPN-Zugang und einem Laptop zum Arbeiten dazu, das ganze kostet nicht die Welt, ist aber deutlich passender als eine Fummellösung mit Windows Server auf einem Laptop.
 
Das mit dem Windows Server ist die Vorgabe der Kasse für das Abrechnungssystem. Aber ihr habt natürlich völlig recht, sie muss zwingend vorab die Bedingungen und Voraussetzungen mit der Kasse klären.
 
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Wenn da wirklich eine Abrechnung mit den KK dran hängt, wäre es trotz höherer Kosten wirklich ratsam sich professionell beraten zu lassen.

Eine Lösung mit einem Einzel-Laptop würde ich nur bei rein privater Abrechnung in Betracht ziehen.
 
Ich betreue selbst eine Praxis, und es ist tatsächlich nicht so trivial wie vielleicht vermutet bzgl. Datensicherheit und Anbindung an die Telematikinfrastruktur. Tu dir, deinem Familienmitglied und den Patienten einen Gefallen und begebt euch in professionelle Hände. Ja, das ist teurer, aber auch deutlich besser.
 
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Also laut Kasse ist es so, dass sie lediglich einen Rechner mit den oben genannten Anforderungen besorgen muss, den Rest - also die Installation eines entsprechenden Systems nebst Verschlüsselung - übernimmt einer ihrer Techniker per Fernzugriff.

Einzig um das Backup-System muss sie sich kümmern, wobei die Kasse hier zwei USB-Sticks mit mind. 16GB empfiehlt. Ich werde die mit VeraCrypt verschlüsseln, oder gibt es hier anderweitige Empfehlungen?

Wie genau läuft das ab? Kann ich einfach die USB-Sticks per VeraCrypt verschlüsseln und sie dann regelmäßig Dateien in den verschlüsselten Container auf dem Stick rüber kopieren und fertig, oder wie genau muss man hier vorgehen?
 
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dr0elf schrieb:
wobei die Kasse hier zwei USB-Sticks mit mind. 16GB empfiehlt.
Alles andere, nur keine USB-Sticks!
USB-Sticks gehen öfter mal kaputt und ihr steht ohne Backup da.

Wenn es schon keine professionelle Backup-Lösung (NAS,etc.) geben soll, dann verwende bitte externe HDDs., die an 2 unterschiedlichen Orten gelagert werden sollten (z.B. 1x Praxis, 1x Zuhause).
Es sollte am besten die 3-2-1 Backup-Strategie angewendet werden.
Literatur z.B.
https://www.verbraucherzentrale.de/...-wenigen-klicks-eine-datensicherung-ein-69763
https://www.heise.de/ratgeber/FAQ-Die-richtige-und-komfortable-Backup-Strategie-7238206.html

Da gibt es aber reichlich andere Literatur und Empfehlungen zu.
 
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