Laptop für Studium Maschinenbau

OpaKnoppi

Cadet 1st Year
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Feb. 2014
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Hallo Leute,

ich studiere bereits seit einem Semeseter Maschinenbau und will mir jetzt ein Notebook zulegen.
In einem Monat werde ich ein neues CAD Programm kennenlernen, und die IT an der Hochschule hat einem nahegelegt man solle doch am besten sein eigenes Notebook nehmen, weil die eigenen PC´s nicht so die besten sind

Das Programm heisst Solid Works, ich will aber gleich alle CAD Programme erlernen in ein paar Monaten, also kommt dann noch Pro Engineer und Catia sowie bissl Solid Edge hinzu.
Ausserdem mache ich grad einen Photoshop Kurs mit. Hier will ich auch dann mit mein Lappi arbeiten.

Meine Anforderungen :

Intel Core I7 CPU
mind. 6 GB RAM
15,4" bis max. 16"
NVIDIA Grafikkarte, bin FANBOY und steh dazu

ich hab bereits nach Notebooks bisschen geschaut und auf folgendes gestoßen:

http://geizhals.de/lenovo-ideapad-y510p-59400123-a1016114.html

Hier nur ein paar Fragen:

Da kein Betriebssystem benötigt wird für mich (hab von Windows XP alles bis Windows 8.1) will ich entweder Windoof 7 oder 8.1 installieren, welches würdet ihr mir empfehlen?
Man kann in das Notebook noch eine zweite Graka einbauen und das DVD Laufwerk ausbauen dafür, das Laufwerk brauch ich eigentlich sehr wenig nur aber eine zweite Graka brauch ich auch nicht, nur die Frage ist ob bei dem Laptop dann auch die Sparfunktion NVIDIA Optimus funktioniert und immer im richtigen Moment zwischen iGPU und Dedizierter Graka umgeschalten wird. Oder gibts diese Option bei dem Laptop nicht weil man eine zweite Graka nachrüsten kann??

Ist das Notebook überhaupt zu empfehlen?

Preisbudget max. 850€

Vielen Dank für eure Hilfe
 
Laufzeit ist da nicht soo wichtig weil wenn ich es verwende auch ne Steckdose in der Nähe hab.

Was hast du denn für Vorschläge, wenns geht gleich n Notebook ohne Betriebssystem.
 
Ich weiß zwar nicht wie du dir CAD auf einem 15" Bildschirm vorstellst, aber selbst wir als Techniker hatten alle 17", weil es sonst immer nur eine Qual war mit so einem kleinen Display arbeiten zu müssen.
 
Gedanken zum Gertät:

2,7kg sind zum täglichen mitbuckeln zu viel (mM)
Spiegelndes Display ist immer kacke gerade uwenn man unterwegs ist
dedizierte Grafik treibt die Akkulaufzeit runter und/oder das Gewicht hoch, dabei laufen CAD Projekte im Unimaßstab mit Intelonboardgrafik in aller Regel sehr gut*
DVD Laufwerk sollte man weglassen wenn es um Portabilität geht, optische Medien sterben aus. Dummerweise gibt es aber nur wenige Geräte die konsequent auf Laufwerksschächte verzichten :(


Vorschläge:
http://www.heise.de/preisvergleich/...x1080~2377_16.9~12_4096~2379_14~10_2.5#xf_top


Zum Betriebssystem: Das dürfte reichlich egal sein. Alles außer WinXP taugt (Supportende...). Wichtiger ist aber herauszufinden auf welcher Softwareversion deine Uni Arbeiten. Zum Beispiel weigert sich Solidworks Dateien zu öffnen die von einer neueren Version stammen. Daher sollte man da versuchen die selbe Softwareversion wie die Profs zu nutzen.


*Zumindest kennte ich Studenten die ihre 3D Visualisierung für die Ba-Arbeit auf Intel Onboardgrafik machen eben weil es zigfach flüssger ist als aus 2-3 Jahre alten Kisten aus der UNI mit damals professionellen Mittelklassekarten.


edit: auf 15" CAD nutzen geht, die Auflösung muss halt passen. Mit FullHD reicht es für den Unikram in der Regel. Mit größeren und GLEICHZEITIG höher auflösendem Display geht CAD noch besser von der Hand. Wobei auch mit 2-3 Displays Intel Onboardgrafik bei CAD kaum Probleme hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
im schlimmsten Fall hol ich mir halt von den miesen PC´s von der Schule einfach n Monitorkabel und schließ dann auf n 24" um :D

ich hab ja einen Platz in der Vorlesung, will halt nur kein PC von denen verwenden wenn die so schlecht sind :D
 
An schlechten Kisten zu arbeiten erzieht wenigstens zu resourcenschonendem Arbeiten. Man muss nicht jedes Gewinde in vollem Detailgrad anzeigen lassen ebensowenig wie die Wälzkörper entsprechender Lager, genausowenig muss man beim FEM ne Gittergröße von 0,1mm einstellen etc. pp. Wenn man also sich selbst etwas anpasst haut das schon hin ;)

Monitorkabel umschließen bringt dir meist nur Ärger ein. Steht normalerweise in den Nutzungsbedinungen von Infokabinetten, dass man das nicht darf. Wenn das jeden Tag zig Studendenten machen ist sonst irgendwann mal was putt und keiner will es gewesen sein... Auch bringt dir ein 24" Monitor nichts weil mehr als FullHD (eher weniger) haben die Monitore auch nicht. Du siehst dann zwar alles größer aber wirklich mehr siehst du dadurch nicht. Solang dein Schlepper FullHD oder besser auflößt reichts für Uni
 
http://geizhals.de/hp-envy-15-j013sg-e8n68ea-abd-a1004123.html

Wenn Dir das ernst ist mit CAD etc., würd ich aber eher eine Workstation nehmen.

http://geizhals.de/hp-zbook-15-f0u61ea-f0u61et-a1011317.html

Gibt's bestimmt auch an der Uni günstiger für Studenten, grad von Lenovo hat jede Uni eigentlich was im Angebot. Oder eben campuspoint etc

Wenn Du ein Notebook für CAD etc suchst, nimm eine workstation. Wenn Du einfach ein Notebook mit Leistung suchst, eben was dünneres. Wie wichtig Dir das ist, musst selber wissen.
Auch nett: daheim einen größeren Monitor zu haben den man anschliessen kann.
 
Ahhhh stimmt des mit dem Kabel ist bissl doof dann, es sind ja eh nur insgesamt 8 h in der Woche wo ich den Lappi für CAD bräuchte und den Rest mach ich dann daheim mit meinem großen Bildschirm vom Notebook aus. Also Photoshop wollts nur kurz sagen mach ich dann auch nur daheim wenn ich am Lappi den großen Bildschirm anschließe. Meine alte Heim Mühle ist leider schon in die Jahre gekommen (7 wird die Mühle schon :D )

@ TenDance : sind ganz gute Vorschläge nur halte ich persönlich von HP ziemlich wenig, ich hatte vor zwei Jahren n Notebook von HP und nach 3 mal einschicken ist mir bei HP halt der Kragen geplatzt .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Mobile Workstation zu schreien nur weil jemand CAD flüstert ist ein Schmarn... Kann man machen wenn man Geld damit verdient und jeden Tag mit einem Rollkoffer unterwegs ist. Abe als Studi der sein Zeug selber tragen darf ist es Unsinn.

Nach der Vorschlagsammlung oben nun ne kontrete Empfehlung:
http://www.campuspoint.de/lenovo-thinkpad-edge-e540-20c6s00200-4468.html
Mit Studirabatt, kann alles was du möchtest, wiegt halt 2,5kg :(
 
Die Intel Grafik reicht meistens wirklich aus, wobei eine kleine Mittelklasse GPU von Nvidia sicher kein Nachteil ist, weil es einige Programme gibt, die auf CUDA setzen.

Ich würde ehr ein Thinkpad E540 mit QuadCore empfehlen:

Leider ist bei diesem Modell Win8 bei, weshalb es über deinem Budget liegt. Hier noch ein Test zum Laptop:
http://geizhals.de/lenovo-thinkpad-edge-e540-20c6003age-a1034163.html
http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-Edge-E540-20C60041-Notebook.108272.0.html
Natürlich kein perfekter Laptop, bei weitem nicht schlecht und er passt gut zu deinen Anforderungen. Di musst nur noch 4GB RAM nachrüsten, da der unterschied zwischen 4 oder 8GB deutlich spürbar ist. Vielleicht fragst du bei NBB noch nach Studentrabatt, die sind meistens bereit einen solchen zu erlauben.

Ein Thinkpad E531, dessen einziger Unterschied die minimal langsamere CPU ist, sonst ist es baugleich, würde eigentlich auch reichen:
http://geizhals.de/lenovo-thinkpad-edge-e531-n4i26ge-a954184.html
Als einzige Unterschied ist mir der Akku aufgefallen, bei NBB ist die beim E531 dir Rede von 62 WH und beim E540 von 48WH, was eindeutig ein Argument für das E531 wäre. Beim Modell im Test ist auch nur der kleine Akku verbaut, weshalb die Laufzeiten nicht so toll sind. Mit dem 62Wh Akku sollten diese eindeutig besser sein.

Du könntest dir das E540 auch direkt bei Lenovo konfigurieren, deutlich teurer wird es dadurch nicht und du hast mit Sicherheit den 62Wh Akku und 8GB RAM:
http://shop.lenovo.com/de/de/laptops/thinkpad/edge-series/e540/#tab-customize
 
Wenn man jeden Tag damit arbeitet während seines Studiums kann einem der consumer-Kram mit überforderten Lüftern und dünnen Plastikbauteilen ziemlich zügig auf den Zeiger gehen.
Und wer es nicht verkraften kann 2,5kg in seinem Rucksack durch die Gegend zu tragen, für den ist es vielleicht mal ganz gut dass er bisschen was zu tun bekommt. So als Vorbereitung für die Belastung im Arbeitsalltag.

Btw sind die Displays der Edge grottig. Beste Bedingungen für arbeiten mit CAD und Photoshop. Und der Lüfter bekommt die Abwärme nicht raus wenn CPU und GPU gefordert sind.
 
Hey,

also mir war im Studium besonders wichtig nen kleinen und leichten laptop zu haben, mit mattem Display und langer Akkkulaufzeit.
Hab mich damals für lenovo x230 entschieden. bin super zufrieden damit. Berechnungen wie FEM, in dem maß wie man es an der uni brauch, sind gar kein Problem. Für CAD Sachen arbeite ich dann am Desktop.
Auch temperatur und geräuschentwicklung sind nicht unwichtig. wenn du in der bib sitzt und der Rechner ist sehr laut kann das unvorteilhaft sein.

letztendlich muss man sich genau überlegen wie man den laptop wirklich nutzen will. Den laptop der alle wünsche gleichzeitig erfüllt gibts leider nicht. Aber mit einem Thinkpad fährt man eigentlich immer gut :D (Achtung fanboy-aussage ;-) )
 
TenDance schrieb:
Und wer es nicht verkraften kann 2,5kg in seinem Rucksack durch die Gegend zu tragen, für den ist es vielleicht mal ganz gut dass er bisschen was zu tun bekommt. So als Vorbereitung für die Belastung im Arbeitsalltag.

Als ob ein Notebook das Einzige ist, was mal als Studi mitschleppen muss :) Neben Normbüchlein, Formelsammlung und Script ist ein unnötig schweres Notebook schlicht unnötiger Balast.
 
Piktogramm schrieb:
Als ob ein Notebook das Einzige ist, was mal als Studi mitschleppen muss :) Neben Normbüchlein, Formelsammlung und Script ist ein unnötig schweres Notebook schlicht unnötiger Balast.

Also wir mussten uns vor ein paar Jahren ein Notebook mieten bzw. leasen in der Technikerschule. Damit hatte nun jeder auch ein Notebook, allerdings war das ein 17" Geschoss mit über 3kg. Uns hat man also zugemutet, dass wir täglich das Notebook und zudem die Bücher in die Schule schleppen.
 
So was muss man sich aber nicht freiwillig antun. Ich würde es auch vermeiden einen 17" Riesen mit mir rumzuschleppen, der stört nur und wirklich praktisch ist er auch nicht, weil man damit in der Bibliothek oder sonst wo keinen Platz findet, mal angesehen von arbeiten unterwegs im Zug oder sonstwo.

Das E540 reicht mMn vollkommen aus, klar hat es Nachteil, aber es ist was die Maße und das Gewicht angeht noch akzeptable, ist im Vergleich zu ähnlich teuren und starken Laptops gut verarbeitet und hat eine sehr gut Tastatur. Klar ist meine Empfehlung mit einem QuadCore für einen Studenten vielleicht schon etwas übertrieben, aber lieber etwas zuviel Leistung als zu wenig.
Klar ist eine echte Workstation super, aber einem Studenten eine vollwertige Workstation zu empfehlen, wie sie nur Profis nutzen finde ich übertrieben. Ich kaum Studenten die eine richtige Workstation nutzen und noch weniger, die wirklich die ganz teuren HP, DELL oder Lenovo Modelle nutzen. Die wenigsten brauchen die Leistung wirklich und man sollte nicht vergessen, dass auch eine richtige in zwei bis drei Jahren veraltet ist.
 
Meine UrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrUrgroßeltern haben in Hölen gelebt, heißt doch aber nicht, dass du, ich oder sonstwer das immer noch tun müssen :D
 
Also zu dem Gewichtsthema mal:
Ich hab kein Problem 2,5 kg mehr zu schleppen, sind ja nur 2 tage an denen ich das mache.
Die thinkpads schau ich mir morgen an wenn ich am pc bin, aber kann mir jemand Erfahrungswerte zu meinem Vorschlag mitteilen, weil ich nur einen Bericht finde bei notebookcheck und da würde ich gerne wissen wie man die lautheit einordnen kann.
 
bin grad fast fertig mit meinem studium (e technik) hatte nen schweres t60p immer mit 14,1" gefühlte 2- 2,5 kg

war schon nervig so nen "schweren" rucksack durch die gegend zu tragen. bin heilfroh, dass der nicht noch größer war!

hab jetzt nen thinkpad x301 gewicht und maße sind top.


mein tipp fürs studium:



soll es nur nen mobiler rechner für alles sein ohne desktop pc:
kauf nen laptop mit genug leistung und ner DOCKINGSTATION. da hängste deine 2 monitore dran und wenn du los willst dockste den laptop ab.


haste nen desktop zu hause und brauchst noch so nen laptop. kauf ne alte robuste gurke.
2 kerner, buisness laptop, 3gb ram win 7 32 bit (wirst uuuralt software von deiner uni/fh bekommen mit 16 bit treibern, x64 kann probleme machen)


ich hab mit den thinkpads während des studiums sehr gute erfahrungen gemacht. t41p, t60p, x60s alle äusserst robust. ne schutzhülle braucht man bei dem design eh nicht und kannst den laptop auch mal mit einer hand am display festhalten und was an der tafel schreiben oder so, ohne sorgen haben zu müssen, dass der laptop kaputt geht.


meist bekommste auch windows mit über deine fh/uni, brauchst also kein pack pc+os zu kaufen
 
@ gdh : Also es soll für mich praktisch während dem Semester ein Lappi für CAD in der Schule werden und zu Hause wo ich auch gerne videos Schneide und Photoshop mache plus bissl zocken (aber geringfügig) ein Ersatz für mein altes System (noch mit Core 2 Duo E6750 drin :D)

Also brauch ich schon Leistung unter der Haube im Lappi.

Mit dem zu schwer Thema: die paar hundert Meter vom Auto in die Schule bzw. bissl noch herumtragen werde ich schaffen, da kommts bei mir nicht auf 2,5 kg mehr oder weniger an.

Ist denn ein großes Manko an dem Gerät sonst noch irgendwie zu finden ???
 
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