laptop HDD.... unnatürlich langsam?

gabbercopter

Commander
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Mir fehlen hier leider etwas die Referenzen da ich nur ssds nutze. Habe meiner Freundin einen gebrauchten laptop für 90 Euro organisiert mit Intel core i3 380m einer radeon 6370m und 6 GB ddr3 RAM.
Nun ist das teil auch nach frischer Windows 19 Installation relativ lahm.
Da hier wohl eine nicht originale Festplatte verbaut ist ( laut sticker 320 GB) 112 GB gehe ich davon aus das diese ab geritten ist ... Hier mal der cystal diskmark screen

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ist sie "normal " schnell?
 
Das Ding ist ja schon bestimmt über 10 Jahre alt.
Mein erstes Notebook hatte eine 120GB HDD und da waren die Schreib und Leseraten bei ca 40-50MB/s

Würde sagen ist normal.

Wenn man aber SSDs gewohnt ist ist das natürlich arschlahm, da die alten 2,5er ja schon im Vergleich zu damaligen schnellen HDDs lahm waren.
 
Sieht komisch aus - bisschen mehr müsste schon drinliegen (vorallem beim sequentiellen Teil) - was sagt den Crystaldiskinfo (ist da noch alles grün)?
 
Welche HDD ist es? Einige Seagate 320GB Platten brauchten ein Firmware Update. Aber trotzdem ist das seeeeehr langsam. Defrag sollte egal sein weil das hier ein Low Level Test ist afaik. Oder mal HDTach ansehen.
Wenn eine HDD so lahm ist weil "abgeritten" müsste man das im SMART deutlich sehen. Kalibrationsfehler und so was.

Das Ding ist ja schon bestimmt über 10 Jahre alt
Nein. 320GB ist so 2009-2012 Ära bei Notebooks. i3-380 deutet auf 2010-2011 hin.
 
1% fragmentierung des isses net

die smart werte liegen auch teilweise über den grenzwerten allesdings lautet der gesammtstatus "gut"
Ergänzung ()

die frage ist ja - wieso frag ich eigentlich? ganz einfach - das teil ist alt keine frage aber es sollte mit i3 win 10 und 6 gig ram doch zumindest flüssig wenn auch nciht schnell laufen - das tut es allerdings nicht also denke ich darüber nach a) verkaufen neuen versuchen oder b) neue HDD/SSD

nur lohnt sich die investition? denn wenn diese lahmheit nicht explizit an einer defekten hdd liegt.... ihr versteht.

die auslastung der cpu liegt übrigens meist bei unter 10%
 
@HominiLupus
320GB wären verbaut aber auf dem Screenshot sieht man ja auch 112GB - die ist schon uralt.
Das ist dann eher 2005-2006.
 
-Razzer- schrieb:
@HominiLupus
320GB wären verbaut aber auf dem Screenshot sieht man ja auch 112GB - die ist schon uralt.
Das ist dann eher 2005-2006.

wenns intressiert : die hdd hat rund 11.000 starts und 7300 betriebsstunden
 
Zuletzt bearbeitet:
bau doch wenn du für nen kleinen Taler eine SSD bekommst diese ein oder vielleicht hast du ja noch eine rum liegen. Das Notebook sollte dann doch erheblich besser laufen und der i3 380m sollte doch auch noch für die normalen Dinge reichen.
 
Mit einer SSD würde das Teil sicherlich richtig abgehen im Verhältnis zu jetzt, für Office und Internet reicht das Geräte problemlos (kann fast mit einem immer noch bei Neuwaren verbauten i3 5005U mithalten).
 
Zuletzt bearbeitet:
alles klar es ging jetzt im grunde nur um´s OH MEIN GOTT i3 380m? scheiss teil weg damit!! aber wenns dann wirklich die hdd ist die dermaßen ausbremst investiere ich die paar euro... gerade ist eine 128 Gb Kingston ssd für 39 VB inseriert moi schauen
Ergänzung ()

eine frage noch , wenn ich zum testen fix meine SSD einbaue - da werden ja die "geräte neu eingerichtet" - kann das treiberprobleme geben wenn ich sie dann wieder bei mir rein schmeisse?
 
Kann ja. Selten, aber kann.
Es wird da normalerweise ein neues Controlset eingerichtet.

Es kann auch die Windows Aktivierung flöten gehen.
 
Aber nicht wundern, wenn die angegebenen Werte nicht erreicht werden da das Notebook wahrscheinlich nur eine SATA II Schnittstelle hat.
Ist aber nicht weiter schlimm da der entscheidende Faktor die Zugriffszeit ist.
 
dann mach doch auf ner anderne platte n backup ode clon deiner windows ssd und teste die bei ihr im läppi, danach das backup wieder einspielen damit gehst dann evtl. treiberproblemen aus dem weg.

kleine warnung noch, manche chipsätze haben probleme mit ssds, hatte das mal mit nem alten läppi da fror mit ssd das system alle 10-15 sek. für n paar sekunden ein
 
Ein Filesystem basierter Benchmark wie CrystalDiskMark ist bei einer nicht mehr leeren HDD sinnfrei, da bei den HDDs die äußeren Spuren schneller als die inneren sind und man so nie weiß, wo die Testdatei gelandet ist und ob sie womöglich auch noch in mehrere Fragmente aufgeteilt wurde. Solche Benchmarks manchen nur auf leeren, frisch formatierten HDDs oder bei SSDs Sinn und liefern nur dann vergleichbare Werte.
 
Windows neuinstallieren und evtl. defragmentieren, das kann schon helfen.

Obwohl schon

Nun ist das teil auch nach frischer Windows 19 Installation relativ lahm

Wie oft installierst du dann wieder neu? :freak:

Da es hier sich um Win10 handelt und grade ne frische installation hinter sich hat Denke ich das der Updatedienst im Hintergrund viel Leistung zieht? Sind überhaupt alle Treiber aktuell neu installiert oder nur Win10 hauseigende drauf? Ist im Bios für Win10 überhaupt alles richtig eingestellt weil es gerne zickt...
 
Die HDD kann durchaus größer sein, als die 120GB, die CDM anzeigt, weil das nur die Größe von Partition C ist. Evtl. gibt es noch eine 2. Datenpartition D. Bei älteren Acer Notebooks ist das zumindest so gewesen. Der i3 ist auch noch lange keine 10 Jahre alt, insofern spricht auch das gegen eine 120GB-HDD. Damals war dann 250 oder 320GB üblich. Evtl. gibts auch noch zusätzliche, im Explorer nicht sichtbare Partitionen (Recoverypartition), die aber größenmäßig nicht sehr ins Gewicht fallen und so max. 8-10GB haben dürften.
Crystal Disk Info zeigt das genaue Modell der HDD an, incl. der Kapazität.
Eine SSD lohnt sich als Upgrade trotzdem auf jeden Fall.
 
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