Laptop zurückschicken Werkseinstellungen?

Knight2023

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Hallo zusammen,

ich habe ein Asus Notebook gekauft und das hat leider diverse gravierende Mängel und ich möchte es zurücksenden innerhalb der Widerrufsfrist. Das Notebook wurde natürlich ausprobiert (MS Account angelegt, Chrome angemeldet, Treiber installiert, Downloads usw.).

Am liebsten möchte ich über die Windows Wiederherstellung das Notebook zurücksetzen.

Wenn ich diese Windows 10 Onboard Funktion nutze, kann es sein das Treiber fehlen? Ich habe ein anderes Notebook vor 4 Monaten gekauft und nach der Windows Installation funktionierte kein Internet. Es fehlte zum Beispiel der Realtek Treiber für Wlan. Ohne einen zweiten PC, hätte ich das Notebook gar nicht zum laufen gebracht.

Alternativ gibt es eine Onboard Software von Asus. Diese heißt MyAsus und bietet unter Support "Cloud-Wiederherstellung". Sollte ich das ausprobieren?

Perfekt wäre es, wenn der PC wieder auf Auslieferungszustand zurückgesetzt werden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Zustand bei erneutem Verkauf bist nicht du als Rücksender verantwortlich - und das findet hier hoffentlich auch nicht statt.
Befreie es von deinen Daten und gut ist.
 
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Die Windows-Wiederherstellung solltest du ohne Probleme ausführen können vor dem Zurückschicken.

Selbst wenn es Probleme gibt, wären das nicht mehr deine. Das Laptop zurückzusetzen vor dem Zurückschicken scheint mir eine normale Nutzung zu sein ;)

Lg
 
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@tollertyp
Puh, ob ich wirklich alles finde? Ich kann mein bestes geben, besser und sicherer wäre es wie beim Smartphone alles auf Werkseinstellung setzen und fertig.

@FranzvonAssisi
Bei der Windows Wiederherstellung können aber wichtiger Treiber fehlen? Also das Notebook könnte für den nächsten Käufer gar nicht zum laufen gebracht werden, weil z.B. der WLAN Treiber fehlt?

Bei der Windows Wiederherstellung fehlt auch die MyAsus Software vom Auslieferungszustand?
 
Hör auf drüber nachzudenken was der Asus Support (oder 3. Händler später machen muss), setz das Ding zurück und schicks weg...
 
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Ich habe mich entschieden. Ich möchte das Notebook per Windows 10 zurücksetzen. Wenn ich PC zurücksetzen gehe, werde ich im zweiten Schritt gefragt

Wie möchten Sie Windows erneut installieren?

1. Cloud-Download
Windows herunterladen und neu installieren

2. Lokale Neuinstallation
Windows von diesem Gerät installieren


Wenn ich jetzt 2. Lokale Neuinstallation auswähle, dann bleibt Windows 10 inkl. Key auf dem PC gespeichert und startet dann wieder mit dem Einrichtungsmodus?
 
tollertyp schrieb:
Für den Zustand bei erneutem Verkauf bist nicht du als Rücksender verantwortlich - und das findet hier hoffentlich auch nicht statt.
Befreie es von deinen Daten und gut ist.
normalerweise muss der käufer dafür verantwortlich gemacht werden, dass das gerät wieder in lieferzustand versetzt wird.
wie in einem anderen tread schon geschrieben wurde, kann man die geräte so prüfen, wie es im laden möglich ist.
da kannst du nichts, aber schon garnichts installieren, geschweige denn windows mit kontoanbindung usw.
 
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chris12 schrieb:
normalerweise muss der käufer dafür verantwortlich gemacht werden, dass das gerät wieder in lieferzustand versetzt wird.
Und der Verkäufer ist für den Zustand der Ware beim Verkauf verantwortlich. Aber es geht hier nicht um einen Widerruf. Bla bla bla.
Ergänzung ()

Knight2023 schrieb:
@tollertyp
Puh, ob ich wirklich alles finde? Ich kann mein bestes geben, besser und sicherer wäre es wie beim Smartphone alles auf Werkseinstellung setzen und fertig.
Mit "befreie es von deinen Daten" meinte ich: Welchen Weg du dabei gehst, ist eigentlich nicht wichtig. Verkünstel dich aber nicht damt es in irgendeinen "besonderen" Zustand zu bekommen. Das Ding geht zurück wegen Mängel. Dass es genutzt wurde, dürfte da klar sein, sonst ist es schwer, Mängel festzustellen.
 
Sorry, ich hab das mit den 4 Monaten verwechselt.

Dennoch: Für den erneuten Verkauf ist und bleibt der Verkäufer verantwortlich. Im Grunde ist es softwaretechnisch quasi wurscht, wie es zurückgeschickt wird, ein Händler der das Gerät ohne es selbst auf Auslieferungszustand zurückzusetzen oder lassen, der ist verantwortungslos. Was der Kunde gemacht hat, das ist dabei relativ egal.

Als neuer Käufer schließt man einen Kaufvertrag mit dem Händler ab.

Und da braucht der Händler auch gar keine Anstalten machen von "Software ist genutzt also habe ich viel Aufwand". Sobald das Gerät ausgepackt war hat er die Software neu einspielen zu lassen. Dem Software-Stand ist dann nicht mehr zu trauen. Wenn er dazu nicht bereit ist, dann sollte er keine Geräte mit Software verkaufen. Kein Händler wird dazu gezwungen Produkte zu verkaufen, die er nicht vertreiben kann.
 
wird wohl so gehandhabt, aber korrekt gegenüber dem verkäufer ist das nicht, denn es kann so getestet werde, wie es in einem ladengeschäft möglich ist.
da kann man garnichts installieren.
 
Dass Widerruf in keiner Weise mit Ladengeschäft vergleichbar ist, ist klar (und ich bin alles andere als ein Fan vom heutigen Widerrrufsrecht). Widerruf basiert aber auf etwas ganz anderem nämlich auf Haustürgeschäften, wo man sich genötigt fühlt sich vom Vertreteter irgendwas aufgeredet zu bekommen, was man nicht braucht. Also 1:1 wie im Online-Handel halt.

Und je nach "Mängel" beim rückgesendeten Produkt (sind es Dinge, die einen persönlich stören oder allgemeine Mängel, die das Produkt gar nicht haben darf) sollte das Ding eh nicht mehr in den Verkauf gehen.
 
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