News LattePanda Sigma: Einplatinenrechner erhält Intels Raptor Lake

Frank

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LattePanda hat mit dem LattePanda Sigma einen neuen Einplatinenrechner vorgestellt. Der hackbare Computer setzt auf einen Intel Core i5-1340P aus Intels Raptor-Lake-Familie, der 12 Kerne, 16 Threads und einen maximalen Turbo-Takt von 4,60 GHz auf den vier Performance- und 3,40 GHz auf den acht Efficient-Cores bietet.

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Da kam bei mir zuerst die Frage hoch, welches Gehäuse nimmt so eine Platine auf... allerdings gleich danach auch die Frage, wo der Sinn eines derart teuren Einplatinenrechners liegt. Normalerweise realisiert man nicht damit einen Gaming-PC, sondern eine mehr oder wenig komplexe Steuerungsaufgabe oder einen Medien-PC. Na ja, wem's gefällt...
 
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@Frank Überschrift falsch. Enthält Alder Lake Chip. Im Mobil Bereich sind  nur die HX CPUs überhaupt Raptor Lake. Bitte die Bezeichnungen technisch korrekt halten und nicht dem stupfem Marketing folgen. Bei den umgelabelten Grafikchips von früher wurde darauf ja auch immer fleißig hingewiesen.

Quelle: CB

Also Raptor Lake hat immer 2MB L2 im Performance Kern.
 
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ich war erst begeistert bis ich den preis gesehen habe. ich möchte wieder einen bezahlbaren raspberry mit mind. 4gb ram
 
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Die Entscheidung auf WLAN zu verzichten kann ich wie den Preis nicht nachvollziehen.
 
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Piak schrieb:
@Frank Überschrift falsch. Enthält Alder Lake Chip. Im Mobil Bereich sind  nur die HX CPUs überhaupt Raptor Lake. Bitte die Bezeichnungen technisch korrekt halten und nicht dem stupfem Marketing folgen. Bei den umgelabelten Grafikchips von früher wurde darauf ja auch immer fleißig hingewiesen
Das ist nicht korrekt, es handelt sich um einen Raptor Lake Chip. Das Die ist ne ganze Ecke größer als der Alder Lake 6+8 Chip und außerdem kann man auf den Die Shots das neue Kern Layout erkennen, also von Raptor Cove.
Nur die größere L2 Cache bleibt den HX und Desktop Varianten vorenthalten.
 
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Fand die Dinger schon immer zu teuer und sehe auch aktuell nur einen sehr beschränken usecase. Der NUC mit 1340p kostet jetzt auch nur 450 und geht auf die 400€ zu, dürfte für den Haushalt immer die bessere Alternative sein.
 
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Für alle die im Text Klarheit vermisst haben. Es handelt sich bei den 12 Kernen um 4 Performance-cores und 8 Inefficient-cores.
 
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Austronaut schrieb:
ich war erst begeistert bis ich den preis gesehen habe. ich möchte wieder einen bezahlbaren raspberry mit mind. 4gb ram
Wenn es nicht um die gpio leiste geht, sind refurbished thin clients oft die besser Wahl.

Gleiche Preisklasse, Dafür aber 2,5x fache CPU Leistung, m2 Slots und nachrüstbarer ram.

Habe beides im Einsatz, einen raspi 4b mit 4gb und einen Fujitsu Siemens futro 740 4gb/8gb flash. Der futro hat mich 43€ gekostet inklusive Netzteil, Standfuß und Versand.
 
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cha0shacker schrieb:
Das ist nicht korrekt, es handelt sich um einen Raptor Lake Chip. Das Die ist ne ganze Ecke größer als der Alder Lake 6+8 Chip und außerdem kann man auf den Die Shots das neue Kern Layout erkennen, also von Raptor Cove.
Nur die größere L2 Cache bleibt den HX und Desktop Varianten vorenthalten.
Quellen? Gerade im Desktop stand es hier auch, alles unterhalb von 13600K ist Alder Lake. Und neues Kernlayout? 4+8 und 2+8 und 6+8 gibts seit Alder Lake.

@cha0shacker @Frank : Ich vermisse imme noch eine Quelle für eure steile These? Und der Die der echten Raptor Lake ist größer, weil der L2 größer ist. Das kostet einiges an Fläche.

Ich habe ne Quelle: CB.
 
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Hm naja ihr habt echt recht. Ist zu teuer und ich weiß auch nicht für welche usercase. Ach und sparsam ist das System ebenso wenig. Was kann man denn als bessere Alternative für ein nas das nur nen 4 Kern celron mit 1,6 GHz hat empfehlen. Im idle braucht das nas ganz schön viel Strom. Muss mir also was einfallen lassen. Es soll halt wie beim nas von jedem PC aus erreichbar sein. Und sparsam ebenso. Zudem müssen da sehr viele Festplatten rein gesteckt werden von mir. Brauchen je mehr Platten man rein steckt viel cpu Leistung oder eher wohl nur Arbeitsspeicher?
 
Interessant ist die Technik schon. Aber für meine Zwecke reicht ein Raspi (Syncthing, Libreelec, Pihole).
 
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Helge01 schrieb:
So was ähnliches bekommt man aber auch schon mit Gehäuse und günstiger beim Chinesen um die Ecke.
Ist zwar nicht ganz so klein, Der Preis ist aktuell eine Aktion, welcher das Teil fast zum Nobrainer macht. Aber selbst zum Normalpreis sicher einen Alternative, weil eine 512GB SSD inklusive ist und man noch WiFi und BT mit drin hat. Plus Windows 11 - ok, ob das jetzt für jeden einen Mehrwert darstellt, sei dahingestellt. Aber egal, runterwerfen und durch etwas anderes ersetzen ist ja möglich.
 
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Schönes Gerät, mir aber zu teuer. Das WLAN hätten die ruhig beim 579 USD Barebone mit beilegen können. Aber dann hoffe ich mal, dass es da auch welche in günstiger und mit Gehäuse und WLAN gibt von anderen Anbietern.

Frank schrieb:
Der LattePanda Sigma kann ab heute wahlweise ohne SSD und one WLAN-Modul für 579 US-Dollar erworben oder
Da fehlt ein "h".
 
Ich fand die Geräte als Homeserver immer ganz nett, aber der Preis ist dafür inzwischen doch zu hoch.
Ich hatte anfangs ein Lattepanda Alpha mit 4GB Ram und Atom X5-Z8300. Der µController war für diverse Aktoren und Sensoren zuständig und da der immer fest mit dem Computer verbunden ist konnte man darüber angenehm Befehle und Datenauswertung machen.
Den richtigen Computer habe ich für alles mögliche missbraucht.

Später habe ich auf einen Lattepanda Delta gewechselt, aber der Ram ist auch da noch immer etwas eng. Die CPU war für Heimnutzung auch für mehrere Dienste immer ausreichend, aber der Ram war bei Virtualisierung der Aufgaben doch eng.

Das Gerät hier wäre theoretisch super für mich als Eierlegende Wollmilchsau im Heimbereich, aber bei dem Preis bleibe ich lieber bei der Kombination aus den 2 alten Pandas.
Mit den vielen schnellen Schnittstellen für Speicher und LAN und zusätzlich Thunderbolt könnte ich da einiges anstellen. Wie ist eigentlich der aktuelle Stand von Thunderbolt Networking unter Windows? Für kurze Direktverbindung zu Storage wäre das eine günstige Alternative zu 10GBit/s LAN mit DAC.
 
Austronaut schrieb:
ich war erst begeistert bis ich den preis gesehen habe. ich möchte wieder einen bezahlbaren raspberry mit mind. 4gb ram

Ist halt auch eine andere Leistungsklasse. Was den Raspi betrifft, der ist aus irgendeinem Grund tatsaechlich noch immer teuer (>EUR 190 habe ich gesehen). Eventuell kommt fuer Dich der Odroid N2+ in Frage: mehr Leistung und ist mit 4GB RAM derzeit um <EUR 140 zu haben.
 
Wirklich nur sinnvoll wenn man das Ding wirklich für IoT Dinge benötigt, ansonsten preislich vollkommen unattraktiv.
 
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