Leises i5-8400 ITX-System ersetzen (N100, N305, Prime A320i, Deskmini) - was meint ihr?

Lupex

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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Nein, allenfalls demnächst mal Geforce Now ausprobieren

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Nein

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Leise

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
1 Monitor, QHD, nix schnelles - Nur ONBOARDGRAFIK!!

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
Meinen i5-8400 samt Peripherie

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
200-350 (Gebrauchkauf möglich)

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Jetzt

8. Möchtest du den PC
Selber zusammenbauen

Hallo!
Ich betreibe einen i5-8400, 16GB Ram, Onboard-Grafik, Pico-PSU, 1x M2, 1x SSD
Damit surfe ich, spiele Musik (inkl. Raumlorrektur) und Videostreams ab.
Keine besonderen Anforderungen, allerdings finde ich es gut denn der PC halbwegs zügig reagiert und arbeitet.

Gestern ist mir mein System abgeschmiert, Video in hoher Auflösung gestartet, bumms, alles platt. Gehäuse geöffnet, nicht mal der CPU-Lüfter drehte sich.
Zum Glück war es nur die Pico-PSU, zumindest hat der Austausch den PC wieder auferstehen lassen.
Der Schock war aber trotzdem groß: Fehlersuche, Komponentenkauf, irgendwann wieder das System neu einrichten. Zum Glück läuft alles wieder.

Aber: Was würde sich denn als zumindest gleichwertiges, aktuelleres System anbieten?

Ich habe jetzt einige Systeme mit N100-Chip gesehen, die sollen überraschend stark sein - vermutlich aber deutlich schwächer als meine i5-8400, richtig?
Und in Bezug auf mein Anwendungsszenariao?

Dann der N305 - der soll stärker als mein System sei, aber recht laut. Stimme das, kann man da was machen, Noctua-Top-Blower?
Nachteil dürfte immer das extrem kleine Gehäuse sein, richtig?

ITX-System selber aufbauen? Viele ITX Boards sind recht teuer, ich habe zufällig ein ASUS Prime A320I-K gesehen, kostet 50,- Taugt sowas was, was könnte da für eine CPU drauf (Achtung ich möchte ein möglich leises System, würde daher Pico-Psu bevorzugen)

Ach ja, Deskminis habe ich gestern auch gesehen, gibt es gebraucht zu akzeptabelen Preisen - was ist mit denen?

Würde mich freuen wenn jemand was dazu sagen möchte :)

Grüße
Ralf
 
Es läuft jetzt alles wieder aber du möchtest Geld für ein "gleichwertiges" System ausgeben?

Verstehe ich nicht, oder habe ich dich missverstanden?

Ansonsten gerne beim Idealen Office PC vorbei schauen.
Die aktuellen APUs sind insbesondere bei der iGPU massiv schneller als dein 8er Intel.

Habe auch nicht ganz verstanden was PicoPSU mit leise zu tun hat.
Meine Netzteile habe ich noch nie gehört.
 
Pico-Psu ist leise und klein (!).
Früher meine Bequite-Netzteile habe ich auch nie gehört, die standen aber auch unter dem Tisch und nicht neben mir.
Eine normales Netzteil ist sicher laststabiler, aber dafür viel größer, in mein aktuelles Gehäuse würde keins reinpassen (Gehäusemaße ca. 27x 22x 12)

Ja, die Leistungsfähigkeit meines Systems reicht mir aus, ich möchte halt nur ein neueres System habe, das noch nicht so abgenudelt ist wie meine alten Komponenten,
a) wegen Ausfallwahrscheinlichkeit und
b) wegen eines Backupsystems dass ich mir dann aus meinen derzeitigen Komponenten in den Schrank stellen kann
 
CPUs halten von allen Komponenten mit am längsten.

Wenn du jetzt das Netzteil wegen defekt getauscht hast ist es nicht unwahrscheinlich, dass der PC so noch einige Jahre läuft.

Würde nicht so viel geben auf diesen "Abnudelungsfaktor". Das ist kein Reifen. ;)

Mein PC steht auch auf dem Tisch und bei Sachen die du machst würde das Netzteil nicht mal anfangen den Lüfter zu drehen.


Schnellere Komponenten würdest du gebraucht fast geschenkt bekommen.
 
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ich sehe auch nicht was ein wechsel für vorteile hat, außer neu. Du hast den alten ja bestens repariert. Leistungsfähiger sind die ausgesuchten komponenten auch nicht.
 
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Okee.
Wie gesagt, Leistungsfähiger müsste es nicht.
"Fast geschenkt" könnte sich auf die CPU beziehen, Mainboards finde ich krass teuer.

Aber wie gesagt, es geht mir wohl auch eher um den Backup-Gedanken. Ihr kennt sicher das übele Gefühl den der PC abschmiert. Ups, wie bekomme ich nun die wichtigen Daten von der M.2 (klar habe ich 2,5" Sicherungs-HDDs, aber nicht tagesaktuell)
Wie bekomme ich den PC wieder zum Laufen, was genau ist eigentlich kaputt (ich habe erst ans MB gedacht), was wird das für eine furchtbare Arbeit, die Progs wieder einzurichten und bspw. die Audio-Raumeinmessung wieder zum Laufen zu bringen. 2 Tage Fleissarbeit im Konzentrationstunnel :(

Die "neue" Pico-PSU hat eine Beschriftung "120W" - das Leicke Netzteil hat ebenfalls 120W.
Die CPU hat 65W TDP, 1x M.2 SSD, 1x 2,5" SSD, 2x Ram - ist das evtl. etwas knapp?

Ich habe irgendwo ein Energieverbrauchsmessgerät, ich glaube, das hänge ich mal dran.
 
Aber wie hilft dir da dann der Backup PC?

Der ist dann ja auch nicht Tagesaktuell.

Und warum musstest du nach dem Netzteiltausch die Programme neu installieren?

Die 120 W reichen dicke.
 
Ja, das Messgerät sagt auch, mehr als 80W zieht der Rechner nicht.

Klaro hilft ein Backup-PC (Notebooks besitze ich nicht): anschließen, Festplatten aus dem platten PC per USB-Adapter anschließen - und erstmal wieder beruhigen und den Blutdruck runterfahren.

Also mich persönlich triggert ein kaputter PC schlimmer als bsp. die Heizung die in diesem Frühjahr den Geist aufgegeben hat. Obwohl man für die Kosten der neuen Heizung 30 PC`s hätte kaufen können...
 
Dein jetziges System im Vergleich zu einen n100 Prozessor, da hast du schon Abstriche. Aber der N100 verbraucht halt auch nur 6 anstatt 65 Watt im Maximum und lässt sich ohne Probleme passiv betreiben: https://www.cpu-monkey.com/en/compare_cpu-intel_processor_n100-vs-intel_core_i5_8400

Hier noch der Vergleich zwischen n305 und deinem i5-8400, diese sind in den meisten Tests relativ gleich auf, auch hier sinkt die TDP von 65 Watt deines jetzigen Systems auf 15 Watt, was eine deutlich leisere Kühlung ermöglicht: https://www.cpu-monkey.com/en/compare_cpu-intel_core_i5_8400-vs-intel_core_i3_n305

Allerdings vertägt der n100 und n305 maximal 16 GB Ram.

Ich habe selbst im Büro so einen MiniPC von Amazon mit Celeron n5105 und 16 GB Ram. Der wird schon warm, im Idle habe ich 47-52 Grad CPU-Temperatur je nachdem wie warm es im Raum ist. Unter Last schießt er recht schnell auf 70-72 Grad, dann drosselt er. Aber ja, für Büro-Kram und Videostreams reicht auch das vollkommen aus
 
Ich halte das Vorhaben für Geldverschwendung, auch ein neuer Rechner kann plötzlich defekt sein und nicht mehr booten. Da hilft nur ein Zweitrechner, auf dem man die Daten über das Netzwerk synchronisiert, das erspart dann auch die Wechselei der SSD.

Was soll bei deinen Komponenten bei der Nutzung abgenudelt sein? Die werden doch kaum gestresst. Evtl. bei der Pico PSU ein Gerät mit mehr Leistung nehmen, 120W sollten hier voll ausreichen. Welches Case hast du denn?
 
r.fx schrieb:
Dein jetziges System im Vergleich zu einen n100 Prozessor, da hast du schon Abstriche. Aber der N100 verbraucht halt auch nur 6 anstatt 65 Watt im Maximum und lässt sich ohne Probleme passiv betreiben: https://www.cpu-monkey.com/en/compare_cpu-intel_processor_n100-vs-intel_core_i5_8400
TDP sagt nicht direkt etwas über den Verbrauch aus, das T steht für Thermal im Sinne von Abwärme.
Sicher, das ist ein Indikator, aber keine 1:1 Angabe was die CPU wirklich verbraucht.
 
r.fx schrieb:
Allerdings vertägt der n100 und n305 maximal 16 GB Ram.
Max. Speichergröße (abhängig vom Speichertyp) 16 GB
https://ark.intel.com/content/www/d...l-processor-n100-6m-cache-up-to-3-40-ghz.html
Hmmm
Max. capacity of system memory: 32GB
https://www.asrock.com/mb/Intel/N100M/#Specification
Formacom Mini PC Intel N100 (bis 3,4GHz Turbotakt) 32GB DDR4
https://geizhals.de/mini-pc-barebone-komplettsystem-intel-n100-a2911771.html

Well... Ich bin mir ziemlich sicher dass ich schon Leute mit 32GB und der CPU gesehen hab, aber wer weiß.
 
Lupex schrieb:
Aber wie gesagt, es geht mir wohl auch eher um den Backup-Gedanken. Ihr kennt sicher das übele Gefühl den der PC abschmiert. Ups, wie bekomme ich nun die wichtigen Daten von der M.2 (klar habe ich 2,5" Sicherungs-HDDs, aber nicht tagesaktuell)
Wie bekomme ich den PC wieder zum Laufen, was genau ist eigentlich kaputt (ich habe erst ans MB gedacht), was wird das für eine furchtbare Arbeit, die Progs wieder einzurichten und bspw. die Audio-Raumeinmessung wieder zum Laufen zu bringen. 2 Tage Fleissarbeit im Konzentrationstunnel :(
da würde ich mir mal gedanken um ein besseres backup machen. ein vollbackup in tagesaktuell ist ja schon möglich und genau das was dein sicherheitsbedürfnis braucht. Wenn eingerichtet solltest du das backup auf jeden neuen PC der innnerhalb eines tages bei dir ist überspielen können und dort weitermachen wo das letzte backup stand
 
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K3ks schrieb:
Well... Ich bin mir ziemlich sicher dass ich schon Leute mit 32GB und der CPU gesehen hab, aber wer weiß.
Auf die Schnelle hatte ich den Reddit-Eintrag gefunden, der schlüssig klingt: das Design entspricht/ist abgeleitet von Alder Lake, wo 64GB mit Dualchannel möglich sind. Alder Lake-N hat leider nur noch Singlechannel, somit 32GB.
Analog zu den älteren Generationen wohlmöglich eine Sicherheitsangabe von Intel? Dort waren offiziell nur 8GB RAM laut Specs unterstützt, wenn das System zwei RAM-Slots hatte konnte man mit zwei Dualrank Modulen aber auch 32GB betreiben.
 
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Was ist denn ein Vollbackup?
Ich habe Kopien meiner Dateien/Dateistrukturen, die dann bspw. Passwörter enthält und Sicherungen für Filme und Musikdateien.
Ich habe (leider) kein Image vom Betriebsystem - das hatte ich früher immer, als die Systeme noch schneller zerschossen waren. Aber ein Image würde ja auch nicht unbedingt helfen, wenn es nicht auf exakt die gleiche Hardware aufgespielt wird, oder?

Mit NAS und automatischen Sicherungen arbeite ich nicht. Ich habe ein kleines DIY-Nas (OMV?), habe es aber nur als zentrale Ablagestelle für Filme, Musik und Fotos. Vor dem Tag an dem das Ding seinen Geist aufgibt, graut es mir auch schon. Ich habe allerings von allen Dateien auf dem NAS Sicherungskopien auf externen 2,5"ern. Dateisicherung auf dem NAS und auf den HDDs mache ich immer sporadisch, alle 2-3 Wochen, wenn ich meine es ist nötig
 
Lupex schrieb:
Was ist denn ein Vollbackup?
genau das:
Lupex schrieb:
Ich habe (leider) kein Image vom Betriebsystem
quasi die komplette platte als image. schaue dir mal veam an, die können sowas, aber auch viele andere. das backup deines NAS hingegen scheint soweit ausreichend, mehr Redundanz geht natürlich immer.
 
Ja, aber trotzdem, ein Image bspw. von Veam funktioniert doch wirklich nur richtig wenn es auf die exakt richtige Hardware aufgespielt wird, oder?
Früher nahmen wir das wenn die Spiele-Demos von den CD-Roms der damilgen Spielehefte (PC Games etc) mal wieder den Compi bzw. das Betriebsystem strubbelig gemacht hatten. Da war natürlich die Hardware identisch. Sollte ich jetzt eine Komponente austasuschen müssen - neulich hatte ein Mainboard einen defekt (selbstverschuldet, aber trotzdem) - dann würde das Image bei neuem Mainboard nicht korrekt arbeiten - oder sehe ich das zu eng?
 
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