Leistung der 3D Beschleunigung von VMWare und Co.

commandcraxx

Ensign
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Hallo liebe CB'ler,

wie der Thread-Name schon vermuten lässt, ich bin auf der Suche nach einer Antwort auf eine sehr allgemeine Frage.
Mich würde interessieren, wie viel Leistung die 3D Beschleunigung der beiden wichtigsten Virtualisierungslösungen wirklich bringt?

Ich habe schon das Internet durchforstet, doch die meisten Beiträge sind stein-alt und von Versionen, die schon 2-3 Releasestände zurückliegen.

Ziel der Übung ist eine CAD Anwendnung, die leider nur unter Windows läuft, in einer VM (auf Linux Host) für diverse Tests zum laufen zu bringen. Derzeit steht dafür extra noch ein Rechner bereit, den ich aber gerne weg haben möchte. Er schlicht weg zu alt für die nächste Version und einen neuen möchte ich nicht unbedingt dafür hinstellen. Und auf Windows wechseln schon gar nicht! :evillol:

Vielleicht hat von euch schon mal jemand Erfahrungen in diesem Bereich gemacht. :)
 
Im Grunde leistet die 3D Beschleunigung gar nichts. Nur der Windows Desktop profitiert davon.

Aber teste es einfach selbst. VirtualBox hat auch einen Treiber mit 3D Beschleunigung mit dabei.
 
Die Installation von einer Windows-VM auf meinem ESXi Server dauert rund 2 Minuten.

was hält dich denn davon ab, es einfach auszuprobieren ???
 
Danke erstmal, ich will das lokal und nicht auf dem Server ;)

Also mir schwebt Workstation oder VBox vor. Ich will es ja auf meinem Rechner. (12Kerne 2x Xeon 42GB und Quadro)

Im Grunde leistet die 3D Beschleunigung gar nichts. Nur der Windows Desktop profitiert davon.

Aber teste es einfach selbst. VirtualBox hat auch einen Treiber mit 3D Beschleunigung mit dabei.

Muss ich morgen dann mal testen.
 
Also bei CAD könnte es kritisch werden. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen dass die Beschleunigung schon was bringt und auch nicht gerade wenig inzwischen. Bei Xeon mit Q-Chipsatz könntest bei der Workstation sogar VT-d nutzen, dann reicht er Befehle direkt weiter. Sollte dann eigentlich fast wie auf einem richtigen Windows laufen.
 
Wenn du einen Linux host hast kannst du doch xen nutzen und eine dedizierte Grafikkarte dem Gast durchreichen(VGA-Passthrough). Dann hast du keinerlei Geschwindigkeitsverlust durch die Emulation sondern die native Grafikkarte(mit deren Treibern usw).
 
karuso schrieb:
Wenn du einen Linux host hast kannst du doch xen nutzen und eine dedizierte Grafikkarte dem Gast durchreichen(VGA-Passthrough). Dann hast du keinerlei Geschwindigkeitsverlust durch die Emulation sondern die native Grafikkarte(mit deren Treibern usw).

War gerade auf deren Seite, wenn du das Xen Hypervisior meinst. Danke erstmal für den Tipp. Das schau ich mir mal in Ruhe an.

[EDIT]
OK ich glaube das wird nichts, mein Mainboard in der Maschine kann kein VT-d (scheiß OEM Ware). Ein Glück hab ich den Rechner nicht zusammengestellt :evillol:

Damit wäre der Thread erstmal geklärt. Es ist möglich 3D zu virtualisieren, wenn man VT-d kann.

Danke für eure Erfahrungen
 
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