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Leistungsstarker WLAN-Router für Kabelinternet gesucht

thomas hofer

Ensign
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Okt. 2016
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176
Schönen sonnigen Nachmittag!
Ich darf um eine Kaufberatung für einen Laien ersuchen:
Situation: Ich habe recht schnelles Internet über ein Glasfaserkabel mit 300/50. Im Haus sind unsere Rechner mittels Kabelanschlüssen ans Internet angeschlossen (Fritz-Router vom Betreiber im Keller, von dem in alle Zimmer LAN-Kabekl weggehen).
Um auch die Mobiltelefone betreiben zu können (geht über Mobilfunkbetreieber nicht so toll), hab ich im Erdgeschoss einen Router (TP-Link Archer MR600), der an einem LAN-Kabel hängt und der als WLAN-Router dient.
Mein Problem ist aber, dass es bei den Mobiltelefonen meiner Kinder (Apple, Samsung) immer wieder zum Verlust der Verbindung kommt, auch die beiden Fernseher verlieren jeden Tag das Signal und müssen neu verbunden werden.
Zudem kann man dieses Einstellungsmenü nur nach viel Bastelei erreichen. Und das nervt mich inzwischen ganz gewaltig.
Ein Ersatz muss her.
Primär suche ich daher einen sendestarken Router (ich hoffe, ich verwende die korrekte Bezeichnung), an den wir die Handys andocken können und über WLAN surfen können.

Sekundär hätte ich vor, dass ich im Herbst einen WLAN-fähigen Multifunktionslaserdrucker anschaffe, um für alle ein einfaches Stapelscannen, Drucken und Kopieren zu ermöglichen.
Kann man über so einen Router auch einen Drucker ansteuern? Laptop-> Lan-> Fritz-Glasfaserrouter-> LAN -> neuer WLAN-Router -> Drucker

Kann mir wer einen sendestarken und betriebsstabilen Router (zumindest für den Primärzweck) empfehlen?

Danke!!
 
Hast du noch freie Anschlüsse? -> Access Points (mit Mesh)?
 
Nutze den Asus GT AX11000 - kann schon Wifi 6 und bis jetzt keine Probleme gehabt mit DSL 250 und 15 Geräten im WLAN.
 
Freie Anschlüsse? am bisherigen WLAN-Router (TPLink)? ja, sind noch 3-4 frei.
Am Fritz!-Router im Keller ist noch 1 LAN-Port frei. Aber das WLAN wird von der Kellerdecke völlig abgeblockt
 
WLAN-Router sind in Deutschland auf 100 mV begrenzt. Selbst der beste Router kann diese Grenze nicht im gehen.
Wenn du schreibst, dass du im ganzen Haus Kabelanschlüsse hast, dann stellt dort, wo der haupt-Router nicht hinkommt einen zweiten Router/Accesspoint hin. Das bringt viel mehr für die Abdeckung als ein neuer Router am alten Platz. Am besten was von AVM, passend zur Fritzbox.
 
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Sorry, vielleicht nicht richtig formuliert: Das Glasfaserkabel tritt im Keller ein, wo sich auch der Fritz-Router befindet. Der Keller ist aber total funktechnisch dircht, daher wird über LAN Kabel in alle Kinder-Zimmer und das Wohnzimmer das Internet verteilt. Im Wohnzimmer im Erdgeschoss habe ich den TP_link-Router installiert, der über LAN das signal vom Fritzrouter per WLAN im ganzen Haus verteilt. Das funktioniert ganz gut.
Der TP-Link Router zickt aber und man muss über WLAN alle paar Stunden neu Verbindungen suchen
Ergänzung ()

@ Dr. McCoy: Ja, baer der beim MM hat mir gesagt, dass man den Modus umschalten kann und er quasi des Lan Signal per WLAN-Verteilen kann.
 
thomas hofer schrieb:
Sekundär hätte ich vor, dass ich im Herbst einen WLAN-fähigen Multifunktionslaserdrucker anschaffe, um für alle ein einfaches Stapelscannen, Drucken und Kopieren zu ermöglichen.
Tipp: Nimm am besten einen Drucker, der alternativ auch über Netzwerkkabel (RJ45) angeschlossen werden kann, und nicht nur via WLAN ins Netzwerk integriert werden könnte. Aber, ja, Du kannst einen netzwerkfähigen Drucker so integrieren und dann auch in Deinem Heimnetzwerk zum Drucken verwenden.

thomas hofer schrieb:
Der Keller ist aber total funktechnisch dircht, daher wird über LAN Kabel in alle Kinder-Zimmer und das Wohnzimmer das Internet verteilt.
Wie konkret? Mit Serverschrank und Patchfeld, LAN-Verlegekabeln und RJ45-Doppeldosen jeweils in den Zimmern?


thomas hofer schrieb:
@ Dr. McCoy: Ja, baer der beim MM hat mir gesagt, dass man den Modus umschalten kann und er quasi des Lan Signal per WLAN-Verteilen kann.
Das ist aber kein geeignetes Gerät für die primäre Nutzung als WLAN-Accesspoint hinter einer Fritzbox, sondern das ist vom Kern her ein LTE-Router. Das ist bestenfalls eine zweckentfremdete, aber aus meiner Sicht keine passende "Lösung".
 
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@ Dr.McCoy

https://www.tp-link.com/de/home-networking/3g-4g-router/archer-mr600/

Wie konkret? Mit Serverschrank und Patchfeld, LAN-Verlegekabeln und RJ45-Doppeldosen jeweils in den Zimmern?
ÄÄH.... Da kommt das Kabel rein, und es hängt der FRitz-Router in einem kleinen Kasten dran, von dem aus in alle Zimmer LAN-Kabel rausgehen. In den Zimmern habe ich an allen Schreibtischen und bei den Fernsehern LAN-Dosen mit einem LAN-Stecker dran. Beim Bauen habe ich genügend Leerrohre einziehen lassen, in die nun die LAN-Kabel eingezogen worden sind

Das ist bestenfalls eine zweckentfremdete, aber aus meiner Sicht keine passende "Lösung".
Was wäre da dann bitte ein geeigneter WLAN-Accesspoint, den man hinstellen kann (keine Deckenmontage), mit einer guten Reichweite und nicht allzu komlizierter Steuerung?
 
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thomas hofer schrieb:
In den Zimmern habe ich an allen Schreibtischen und bei den Fernsehern LAN-Dosen
Das ist doch prima. Dann können in zwei der Dosen verteilt zwei Accesspoints gestöpselt werden (das Haus scheint der Schilderung zufolge etwas größer zu sein, also mit EG und 1 OG, daher am besten in jeder Etage einen Accesspoint platzieren).

Wenn Du bei der "AVM-Familie" bleiben möchtest, kannst Du z.B. diese Geräte hier verwenden, sie lassen sich als AP und Mesh konfigurieren:
-> https://geizhals.de/avm-fritz-box-4040-20002763-a1501050.html

Außerdem sind noch genügend LAN-Anschlüsse (1 Gbit/s) zur Eingliederung weiterer Geräte ins Netzwerk vorhanden.
 
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Danke!
Ich nehme an, dass das die bessere Wahl als der TP-Link RE655 wäre, den ich gerade der PN empfohlen bekommen haben
 
Genau wie Dr. McCoy sagt, würde ich auch ein AVM-Produkt empfehlen. Das lässt sich Dank Mesh am einfachsten mit der Keller-Fritzbox verbinden und einheitlich konfigurieren, ohne an jedes Gerät einzeln ran zu müssen. Es "übernimmt" dann einfach die WLAN-Einstellungen von der Keller-Fritzbox.

Noch einfacher, weil geringerer Funktionsumfang, lassen sich hier die Fritz!Repeater als Accesspoint (in AVM-Sprech LAN-Brücke) einrichten. Da eignet sich jeder Fritz!Repeater mit Lan-Anschluss: https://geizhals.de/?cat=wlanrepeat&xf=1199_AVM~3334_2017~7037_1

Aufstellen, mit LAN verbinden, Knopf drücken, fertig.

PS: von weiteren Routern im Heimnetz würde ich abraten, wenn man nicht weiß was man tut. Solange diese im Switch-Modus arbeiten ist alles gut. Baut man sich aber eine Routerkaskade oder lässt mehrere DHCP-Server ins Netz fangen die Probleme schnell an.
 
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thomas hofer schrieb:
Ich nehme an, dass das die bessere Wahl als der TP-Link RE655 wäre, den ich gerade der PN empfohlen
Da müssen wir nochmal das Prinzip klären: Wenn an diesen AP auch noch ggf. per Kabel andere Geräte ins Netzwerk integrierbar sein sollen, reicht ja ein RJ45-Port nicht aus, weil der ja bereits für die Zuführung des LAN-Kabels aus dem Keller belegt ist!

Dann würdest Du also einen Router/AP mit mindestens zwei RJ45-Ports benötigen, um an den zweiten Port ggf. einen Switch für weitere anzuschließende Geräte hängen zu können. Oder eben ein Router mit 4 Ports, der als AP konfiguriert ist.

Wenn Du das jedoch nicht brauchst, reichen auch die Geräte aus #12 mit nur einem RJ45-Port.

Der Lord schrieb:
PS: von weiteren Routern im Heimnetz würde ich abraten, wenn man nicht weiß was man tut. Solange diese im Switch-Modus arbeiten ist alles gut.
Ja, richtig. Es lassen sich halt bei vielen Geräten mehrere unterschiedliche Betriebsmodi konfigurieren. Aber auch da verhaspelt sich der ein oder andere beim Einrichten. Also ist möglichst einfach natürlich um so besser.
 
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Bei mir kommt das Kabel im Hausanschluss an und geht in die Wohnung zur TAE Dose.
Dort steht meine Fritzbox 7590, mein PC ist direkt mit der Fritzbox verbunden. Ein weiteres Kabel geht zum 10 Zoll Schrank wo Patchpanel und Switch stehen. Dort sind TV; Magenta Receiver, Konsole und SONOS AMP angeschlossen. Direkte Kabelverbindung in den Switch
Über die beiden Geschosse verteilt gibt es noch jeweils eine LAN-Dose, die am Switch hängt.
An beiden Dosen läuft eine AVM 4040 als MESH AP und zusätzlich als Switch für TV und Konsole.
Ich habe überall eine super Abdeckung was WLAN angeht, überall LAN wo ich es brauche und bin gut aufgelegt.

Das würde bei dir auch Sinn machen.
Schau wo das WLAN nicht mehr so gut ist (AVM hat da ne App). In der Etage oder den Räumen gibt es ja irgendwo LAN. Dort dann eine AVM Fritzbox 4040 dran. Du hast dadurch weitere LAN Anschlüsse und WLAN. Pro Etage eine 4040 und du solltest überall gutes Netz haben.
Ich habe bei mir gemerkt, dass es am Ende der Wohnung in der Nähe vom Bad das gleiche Problem vorlag. Immer wieder Abbrüche der Verbindung.
Je nach Wand und Rohre (vor allem wasserführende) kann WLAN echt eingeschränkt sein.
Nachdem eine 4040 dazu kam gab es wirklich kein Problem mehr. Alles läuft reibungslos.
 
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