Hallo,
habe folgendes Problem:
Letzten Sommer ein Lenovo G560 gekauft und 1a geschmeidig bis ca. diesen Februar benutzt. Dann nahmen die Dinge eine gewisse Wendung bergabwärts.
Es fing an, dass plötzlich beim Boot-up chkdsk sich dazu berufen gefühlt hat, die HDD zu prüfen und zwar bei jedem Einschalten, was aufgrund dubioser Fehler (der Screen ist immer zu schnell weg, als dass ich lesen könnte, was da geschrieben steht) nicht möglich war.
Weiter ging es damit, dass nach dem Ruhezustand quasi ständig der Ethernetcontroller ein gelbes Schildchen neben sich hatte und ich dies manuell per Deaktivieren und Aktivieren korrigieren musste. Ich versuchte dies per BIOS-Update zu behandeln, aber es verschaffte keine Abhilfe.
Ebenfalls in dieser Situation ist der Rechner gerne mal total eingefroren (sobald man etwas geklickt hatte, war er weg). Diesen Fehler konnte ich auf den neuen 266er nVidia-Treiber zurückführen (vor dem Treiberupdate, davor mit 258er, keine Probleme), also verwendete ich diesen einfach nicht mehr, was dieses Problem gelöst hat.
Später wurde es noch schlimmer, indem weder Datenübertragung, noch Installationen, noch Updates machbar waren. Der entsprechende Vorgang (bei dem in irgendeiner Weise Daten transferiert werden) lief ein Stück und fror dann den Rechner ein; Maus ruckelt, keine Klicks oder Tastaturverwendung möglich, keine Reaktion von Programmen... nichts eben. Gelöst werden konnte dies nur durch den 4-Sekunden-Powerschalter.
Wiederum später war der Tiefpunkt erreicht, da ein Booten von Windows nicht mehr möglich war. Man kam zwar IN Windows, aber bei der allerersten kleinsten Aktivität war das System weg. Vor diesem "Schwerstzustand" habe ich die Hardware mit sämtlichen mir bekannten Tools geprüft ohne jegliche Hinweise auf Fehler.
Ich habe also erstmal per Notfall-OS auf CD meine Daten gesichert und habe von da aus weiter gesehen. Zuerst kam der Standard in Form einer sauberen Formatierung und frischen Neuinstallation von Windows (7 Prof 64). Das Windows ist eine extra gekaufte System Builder, also mit keinerlei Extrazeug des Herstellers o.ä.
Das System sah dann wie folgt aus:
- Partition C: mit brutto 30 GB rein für OS und Norton 360
- Partition E: mit brutto 10 GB für Daten aus der Arbeit
- Partition F: mit den restlichen 425 GB (netto) als reiner Datenspeicher
Ich brachte den Rechner dann auf ein Basissetup mit eben oben genannter Konfig + Inhalten der Lenovo Treiber-CD + Windows Leistungsindex, das ist alles.
Anschließend versuchte ich, meine gesicherten Daten wieder auf die Platte zu ziehen. Dies war z.T. möglich, wenn das Datenpaket nicht größer als 100-200 MB war. Bei größerem Datenvolumen gingen wieder die Hänger los mit anschließendem Absterben des Systems.
Schließlich (nach erfolgloser Rückübertragung der Daten) verlor ich die Geduld und wollte das System auf Werkseinstellung zurücksetzen, wofür es seitens Lenovo die Onekey Recovery gibt. Also startete ich die ganze Geschichte, worauf der Rechner aber trotzdem normal in Windows bootet, anstatt das System zurückzusetzen. Laut eigener Recherchen ist es wahrscheinlich, dass die Lenovo-Daten von der HDD runter sind, obwohl diese lt. Handbuch angeblich versteckt und unantastbar sind (nur deswegen habe ich ja in trügerischer Sicherheit eine totale Formatierung vorgenommen). OK, angeblich kann man ja Recovery Discs anfordern (auch wenn ich auf der Lenovo Website keinerlei Infos dazu finden kann), also das wäre nicht das Problem.
Ich mache mir eher Sorgen, dass selbst mit absolutem Basis-Setup das System quasi unbenutzbar ist. Aktuell nutze ich den Rechner mit staubtrockenem Windows (ohne alles andere), da ich eben ständig auf Internet angewiesen bin, aber für mehr als kurzfristig ist dieser Zustand logischerweise nicht akzeptabel.
Habe, wie geschildert, alles mögliche versucht, was mir spontan einfällt, aber dies führte zu keiner brauchbaren Lösung. Da ich täglich aus verschiedenen Gründen auf einen voll funktionstüchtigen Rechner angewiesen bin (hatte ja bisher super geklappt) und ich aufgrund meiner Meinung, dass es nur rausgeschmissenes Geld wäre, keinen Back-up-Rechner habe, wäre eine baldige Lösung schon wünschenswert
Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht oder kann auf sonstige Art und Weise helfen?
Vielen, vielen Dank im Voraus!
habe folgendes Problem:
Letzten Sommer ein Lenovo G560 gekauft und 1a geschmeidig bis ca. diesen Februar benutzt. Dann nahmen die Dinge eine gewisse Wendung bergabwärts.
Es fing an, dass plötzlich beim Boot-up chkdsk sich dazu berufen gefühlt hat, die HDD zu prüfen und zwar bei jedem Einschalten, was aufgrund dubioser Fehler (der Screen ist immer zu schnell weg, als dass ich lesen könnte, was da geschrieben steht) nicht möglich war.
Weiter ging es damit, dass nach dem Ruhezustand quasi ständig der Ethernetcontroller ein gelbes Schildchen neben sich hatte und ich dies manuell per Deaktivieren und Aktivieren korrigieren musste. Ich versuchte dies per BIOS-Update zu behandeln, aber es verschaffte keine Abhilfe.
Ebenfalls in dieser Situation ist der Rechner gerne mal total eingefroren (sobald man etwas geklickt hatte, war er weg). Diesen Fehler konnte ich auf den neuen 266er nVidia-Treiber zurückführen (vor dem Treiberupdate, davor mit 258er, keine Probleme), also verwendete ich diesen einfach nicht mehr, was dieses Problem gelöst hat.
Später wurde es noch schlimmer, indem weder Datenübertragung, noch Installationen, noch Updates machbar waren. Der entsprechende Vorgang (bei dem in irgendeiner Weise Daten transferiert werden) lief ein Stück und fror dann den Rechner ein; Maus ruckelt, keine Klicks oder Tastaturverwendung möglich, keine Reaktion von Programmen... nichts eben. Gelöst werden konnte dies nur durch den 4-Sekunden-Powerschalter.
Wiederum später war der Tiefpunkt erreicht, da ein Booten von Windows nicht mehr möglich war. Man kam zwar IN Windows, aber bei der allerersten kleinsten Aktivität war das System weg. Vor diesem "Schwerstzustand" habe ich die Hardware mit sämtlichen mir bekannten Tools geprüft ohne jegliche Hinweise auf Fehler.
Ich habe also erstmal per Notfall-OS auf CD meine Daten gesichert und habe von da aus weiter gesehen. Zuerst kam der Standard in Form einer sauberen Formatierung und frischen Neuinstallation von Windows (7 Prof 64). Das Windows ist eine extra gekaufte System Builder, also mit keinerlei Extrazeug des Herstellers o.ä.
Das System sah dann wie folgt aus:
- Partition C: mit brutto 30 GB rein für OS und Norton 360
- Partition E: mit brutto 10 GB für Daten aus der Arbeit
- Partition F: mit den restlichen 425 GB (netto) als reiner Datenspeicher
Ich brachte den Rechner dann auf ein Basissetup mit eben oben genannter Konfig + Inhalten der Lenovo Treiber-CD + Windows Leistungsindex, das ist alles.
Anschließend versuchte ich, meine gesicherten Daten wieder auf die Platte zu ziehen. Dies war z.T. möglich, wenn das Datenpaket nicht größer als 100-200 MB war. Bei größerem Datenvolumen gingen wieder die Hänger los mit anschließendem Absterben des Systems.
Schließlich (nach erfolgloser Rückübertragung der Daten) verlor ich die Geduld und wollte das System auf Werkseinstellung zurücksetzen, wofür es seitens Lenovo die Onekey Recovery gibt. Also startete ich die ganze Geschichte, worauf der Rechner aber trotzdem normal in Windows bootet, anstatt das System zurückzusetzen. Laut eigener Recherchen ist es wahrscheinlich, dass die Lenovo-Daten von der HDD runter sind, obwohl diese lt. Handbuch angeblich versteckt und unantastbar sind (nur deswegen habe ich ja in trügerischer Sicherheit eine totale Formatierung vorgenommen). OK, angeblich kann man ja Recovery Discs anfordern (auch wenn ich auf der Lenovo Website keinerlei Infos dazu finden kann), also das wäre nicht das Problem.
Ich mache mir eher Sorgen, dass selbst mit absolutem Basis-Setup das System quasi unbenutzbar ist. Aktuell nutze ich den Rechner mit staubtrockenem Windows (ohne alles andere), da ich eben ständig auf Internet angewiesen bin, aber für mehr als kurzfristig ist dieser Zustand logischerweise nicht akzeptabel.
Habe, wie geschildert, alles mögliche versucht, was mir spontan einfällt, aber dies führte zu keiner brauchbaren Lösung. Da ich täglich aus verschiedenen Gründen auf einen voll funktionstüchtigen Rechner angewiesen bin (hatte ja bisher super geklappt) und ich aufgrund meiner Meinung, dass es nur rausgeschmissenes Geld wäre, keinen Back-up-Rechner habe, wäre eine baldige Lösung schon wünschenswert
Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht oder kann auf sonstige Art und Weise helfen?
Vielen, vielen Dank im Voraus!
