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Erst am Montag erklärte RIM-Chef Thorsten Heins, dass man nach wie vor alle Optionen in Bezug auf die künftige Unternehmensstruktur überprüfen werde, bis zu einer Entscheidung aber den Start von BlackBerry 10 Ende Januar abwarten wolle. Eine Aussage Lenovos könnte aber schneller als erwartet zu Veränderungen führen.
Also stehen bei Lenovo möglicherweise größere Umstrukturierungen bevor?
Das Thinkpad Geschäft soll ja wieder ausgegliedert werden, als Stand-Alone sozusagen. Und jetzt noch RIM kaufen... klingt interessant wie sich das entwickelt...
Nun, die USA haben es auch zugelassen das Lenovo die IBM-PC Divison übernommen hat. Und im Fall von RIM müssten nicht die USA etwas zulassen, sondern Kanada.
sagen wir es mal so. die usa würden es sicherlich gerne "verbieten" aber sie werden keine handhabe haben, da rim, wie bereits richtigerweise erwähnt wurde, ein kanadisches unternehmen ist.
allerdings kann kanada, bei entsprechendem interesse, aus den selben gründen dem ganzen ein riegel vorschieben.
sollte hingegen die übernahme möglich sein und durchgeführt werden, wird rim am us markt möglicherweise ziemlich schnell anteile verlieren. auch könnte weltweit der einsatz von blackberry geräten im behörden und firmen umfeld runtergehen (vertrauensfrage gegenüber den betreibern der infrastruktur).
andererseits könnte es den durchbruch auf dem asiatischen markt bedeuten, vor allem, wenn man auch eine ordentliche consumer linie aufbaut.
so oder so, vieles ist bei solch einer übernahme möglich.
Bitte korrigieren! Der CEO von RIM ist ein gewisser Thorsten Heins, kein Thomas.
Ich denke ernshafte Verhandlungen über eine mögliche Übernahme oder Zusammenarbeit wird es,
wenn überhaupt, erst nächste Woche nach der Präsentation von BB10 ergeben.
Ich drücke RIM auf jeden Fall die Daumen und hoffe auf einen Erfolg der neuen Plattform.
Konkurrenz belebt nunmal das Geschäft ist damit immer gut für den Kunden.
Ich denke nicht, dass es die Verkaufszahlen von RIM-Produkten in den USA schmälern würde, wenn Lenovo übernimmt...
Abgesehen davon, dass 90% nicht einmal wissen, dass Lenovo ein chinesisches Unternehmen ist, so vertrauen doch gerade im Business-Sektor sehr viele auf Lenovo-Produkte und das weltweit.
Es könnten demnach sehr interessante Businessprodukte dabei entstehen, die sich durch hohe Sicherheitsstandards und Robustheit auszeichnen.
Immerhin ist RIM gerade bei der Sicherheit unerreicht.
So ist es. Abgesehen davon ist Lenovo ja, anders als Huawei oder ZTE, die ja von den USA schon der Spionage beschuldigt wurden, kein rein chinesisches Unternehmen. Lenovo hat 3 Hauptzentralen, und 2 davon sind nicht in China (die Haupsitze sind in Peking, in Singapur und in Raleigh in den USA), und das Managment Team ist ziemlich international besetzt. Ich denke nicht das Lenovo da soo kritsich ist, wenn man es mit Huawei oder ZTE vergleicht.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass lenovo nur die Hardware übernimmt und dass die Dienste weiterhin von RIM abgewickelt werden.
Artikel-Update: Nur ein Wochenende hat es gedauert, bis Lenovo die eigenen Aussagen relativiert hat. Gegenüber dem chinesischen Portal Sina Technologyerklärte man, dass Finanzvorstand Wong Wai Ming lediglich konkrete Fragen seitens der Bloomberg-Reporterin rein hypothetisch beantwortet habe. Weder habe man Interesse an Research in Motion, noch hätte es bereits Gespräche gegeben, so die Stellungnahme.
Es ist eigentlich klar, dass früher oder später jeder PC/Laptop Hersteller auf den Smartphone/Tabletmarkt schielen wird.
@ gnebe:
Der größte Teil der Staatsschulden, die von ausländischen Investoren gehalten werden, entfallen auf die Staaten China, Japan, das Vereinigte Königreich sowie Brasilien. Der Anteil Chinas betrug im Mai 2011 7,9 % der gesamten Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten.[8]