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TestLenovo Tab P11 Pro im Test: Produktiv-Tablet mit schwacher Hardware
Mit dem Tab P11 Pro will sich Lenovo mit Stiftunterstützung vor allem an produktiv oder kreativ arbeitende Nutzer wenden. Das Display überzeugt, die restliche Hardware hinterlässt zum UVP von mindestens 600 Euro hingegen keinen guten Eindruck – ganz zu schweigen von Android 10 mit Sicherheits-Patches von Ende 2020.
Äußerlich hat Lenovo beiden Tablets die gleiche elegante Kleidung verpasst, womit auch die Pro-Variante über einen Aluminium-Body verfügt. Dieser sorgt bei der Nutzung für kühle Finger, was nicht unbedingt jedem Nutzer gefallen dürfte – für den kommenden Sommer kann das Material einen kühlenden Vorteil bieten, im Winter können die Finger dagegen schnell kalt werden.
Zwischen den beiden Lautsprechern auf der rechten Seite befindet sich der USB-C Anschluss, der dank 3.1-Spezifikation eine deutlich höhere Übertragungsrate als beim Tab P11 erlaubt. Darüber lässt sich ebenfalls weitere Peripherie anschließen. Die Position kann sich aber auch beim P11 Pro wie bei vielen Konkurrenzprodukten als weniger optimal gewählt erweisen: Trotz der Gehäusegröße ist es möglich, dass der USB-C-Port je nach Handgröße beim Halten von einer Hand abgedeckt wird, was eine Nutzung mit angeschlossenem Ladekabel oder Kopfhörer-Adapter weniger bequem werden lässt.
Das hat zwar auch eine Rückseite aus Alu und einen USB Anschluss in der Mitte der kurzen Seite aber hier macht das Alu im Winter keine kalten Finger (vielleicht weil das Herz des Testers höher schlägt!?) und die Position vom USB ist zwar die gleiche wie bei Lenovo, wird hier aber nicht kritisiert.
Mein SoC ist noch viel langsamer als der von dem hier vorgestellten Modell, und trotzdem läuft alles bei mir butterweich und schnell. Was ich natürlich nicht mache ist Gaming, sondern ich nutze dass Tablet als Computerersatz, da mein PC schon lange defekt ist.
Ich schreibe auch seit fast einem Jahr mit dem Teil hier, und habe nach wie vor Null Motivation meinen PC zu reparieren, erst recht nicht bei den aktuellen Preisen für PC-Komponenten. ^^
Mal eine ernsthafte Frage: Wie macht sich das bemängelte SoC bemerkbar?
Ich habe noch nie bei einem Handy/Tablet das Gefühl das es zu wenig CPU/GPU-Leistung hatte.
Mal von Mobile-Games abgesehen, was würde ein Snapdragon 888 besser machen was ein Nutzer zu spüren bekommt?
Design und Zubehör sehen wie eine Mischung aus Tab S6 und S7 aus. Gibt deutlich schlechtere Vorbilder. Jetzt noch mit Android 10 um die Ecke zu kommen kommt hingegen einer Bankrotterklärung gleich. Zusätzlich wären ein paar Anpassungen an der Software vermutlich eine gute Idee gewesen.
Selbst mit deutlich gesenktem Preis wäre das Tab S7 vermutlich fast immer die bessere Wahl. Oder das S6, wenn man gerne AMOLED möchte. Das hat auch schon ne Weile Android 11.
Lenovo hat bei mir das Vertrauen komplett verspielt.
Hatte vor 3 Jahren das Top Gerät Tab4 10" für meinen Vater gekauft.
Auch hier die Patches nach ein paar Monaten eingestellt, letzter Patch Oktober 2018. Android 7.1.1
Das Günstigere Tab4 8" hat zumindest noch das Update auf Android 8 bekommen.
Immerhin Läuft LineageOS 17.1 mit ein paar Einschränkungen auf dem Tab 4 10"
Sicherheitspatches sind generell ein Problem der Android-Geräte aus dem Hause Lenovo. Eigentlich wirklich schade, ich mochte die Motorola-Geräte und das Design der X-Serie war damals einfach grandios - besonders als es noch unter den Schwingen von Google aufgestellt wurde. Beinahe Stock-Android mit schnelleren Patches als manche Nexus-Geräte. Das Nexus 6 ist noch immer eins meiner absoluten Traum-Smartphones, ich hätte das Design mit dem Holz-Rücken echt gerne wieder, meinetwegen auch etwas modernisiert (NFC, Wireless Charging und son Kram), und eben modernen Innenleben.
Aber jetzt wo Moto bei Lenovo sitzt, trägt es den selben Fluch wie die Android-Geräte von Lenovo: Updates kommen langsam, wenn überhaupt. Ist auch mein Hauptgrund gegen ein Android-Tablet von Lenovo, egal, wie gut die Hardware ist, ich möchte einfach halbwegs sichere Endgeräte haben - auch wenn vielleicht mehr Kopf als reale Bedrohung dahinter steckt
Ich sehe auch weniger ein Problem mit der Security, mein Vater klickt quasi nix an ohne mich einmal anzurufen.
Das Problem ist eher, dass manche Apps einfach auf so einem alten Android nicht laufen, bzw. nicht mehr geupdatet werden.
In meinem Fall war es die neue DLR_NEXT App, die sich auf der Version 7.1.1 nicht mehr installieren lies.
Habe ich ja auch dabei geschrieben - bei allem, was Rechenleistung fordert, z.B. Videoschnitt, Bildbearbeitung oder ähnlichs. Auch geht es nicht um den SoC an sich, sondern in Kombination mit dem geforderten Preis und dem, was die Konkurrenz zu diesem bietet.
Wir haben in der Familie mehre iPads (Pro) mit Stiften.
Da ist kein Versatz/Verzögerung zu bemerken.
Eigentlich schade das es unter Android sowas nicht grossartig gibt. Der Tablet Markt ist da tot.
Gerade zur Homeoffice Zeit wären günstige Tablets super um nebenbei mal in PDF Skizzen und Bemerkungen mit einzufügen.
also bei meinem iPad Air 3 ist beim Stifteinsatz deutlich ein Versatz zu erkennen - eben ein 60Hz-Display. Und unter Android gibt es so etwas doch - z.B. das galaxy Tab S7 oder 7+ - das Problem sind wohl eher die Apps, da gibt es eine deutlich höhere Auswahl, was aber nich bedeutet, dass die, die es bei Android gibt, per se qualitativ schlechter sind.
Habe ich ja auch dabei geschrieben - bei allem, was Rechenleistung fordert, z.B. Videoschnitt, Bildbearbeitung oder ähnlichs. Auch geht es nicht um den SoC an sich, sondern in Kombination mit dem geforderten Preis und dem, was die Konkurrenz zu diesem bietet.
Schon klar, allerdings kann ich mir ehrlich gesagt darunter nichts vorstellen. Denke dass es vielen ähnlich geht.
Also wie alltagstauglich bestimmte Anwendungen mit einem Mittelklasse-SoC zu bedienen wären.
Ich meine Videoschnitt oder Bildbearbeitung sind so weit gefasste Begriffe wie Software-Entwicklung oder Videopiele. Stand heute weiß ich nur dass mir SoC-Leistung noch nie gefehlt hat (hatte allerdings bisher immer 800er Snapdragons) und dass mir das längere Benchmark-Balken bringt.
Wäre auf jeden Fall super interessant zu erfahren, wo Einschnitte gemacht werden müssen bei Einsteiger und Mittelklasse-SoCs.
Schon klar, allerdings kann ich mir ehrlich gesagt darunter nichts vorstellen. Denke dass es vielen ähnlich geht.
Also wie alltagstauglich bestimmte Anwendungen mit einem Mittelklasse-SoC zu bedienen wären.
Mal eine ernsthafte Frage: Wie macht sich das bemängelte SoC bemerkbar?
Ich habe noch nie bei einem Handy/Tablet das Gefühl das es zu wenig CPU/GPU-Leistung hatte.
Mal von Mobile-Games abgesehen, was würde ein Snapdragon 888 besser machen was ein Nutzer zu spüren bekommt?
Bestes Beispiel dafür, Redmi Note 10 Pro Animationen vom Betriebssystem .
Trotz 120hz gibt es Ruckler auf einem SD732G. Da die Andreno 618 zu schwach ist. Das wird in den nächsten Jahren noch schlimmer werden. Da die Hersteller eben Animationen wie zb. Parallax Effekt etc. immer mehr in das Betriebssystem integrieren.
Mittlerweile gibt es auch deutlich stärkere Mittelklasse SOCs wie zb SD860 (855).
2 Jahre alter HighEnd SOC und immer noch stärker als ein 765G....
Sie sollten die komplette SD700er Serie einstampfen und es wie Apple machen. Einfach alte High End SOC verbauen aus den Vorjahren.
Wenn mich einer Fragen würde ob ich ein SD 855 oder 775G(Nachfolger vom 765) haben möchte, würde ich definitiv den 855 nehmen.
Danke für den Test! Das bestätigt auch meine persönlichen Erfahrungen mit Lenovo und deren miserabler Updatepolitik.
Wenn ein Hersteller ein Gerät zum Release mit dem vorherigen Android ausstattet, dann direkt zu Release ein Update unterschiebt und damit meint, sein Versprechen gegenüber Google und dem Benutzer, mindestens ein Android-Update anzubieten, erfüllt zu haben, dem ist nicht mehr zu helfen. Schade, weil eigentlich halte ich von Lenovo viel und war von den alten Geräten mit beinahe-Stock-Android auch erstmal überzeugt.