News Lenovo ThinkBook Plus Gen 3: 21:10-Bildschirm trifft auf 2. Display neben der Tastatur

nlr

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Mutig. Wenigstens versucht der eine oder andere Hersteller mal neue Ansätze. Meins wäre es nicht.
 
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Seltsames Displayformat für die Größe und ein Numblock wäre sinnvoller als das Display neben der Tastatur 🤦‍♂️
 
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@hippiemanuide ASUS hat etwas ähnliches auch schon gemacht. Zenbook Duo, wo allerdings horizontal über der Tastatur ein durchgäniges Display angebracht ist.

Und ASUS hat so etwas auch schon im Bereich des Touchpads mit Display anstelle des klassischen Touchpads rausgebracht.
 
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Finde ich interessant und Preis ist auch deutlich niedriger als erwartet.
Nur eine dedizierte nvidia gpu vermisse noch hier. Aber eine richtige Workstation scheint es sowieso nicht zu sein, wobei sich das Format dafür anbieten würde.
 
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Finde ich ein interessantes Konzept.
 
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Ich finde es genial und passend für kleine Apps! Da kann man schnell eine Notiz machen und Taschenrechner parat und ähnliche Apps. Das wäre mein Arbeitsnotebook!
 
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Finde ich auch sehr interessant das Gerät.
Warum in Gottes Namen im Jahre 2022 jedoch nur bis 1b SSD konfigurierbar???
 
I'm unknown schrieb:
Seltsames Displayformat für die Größe und ein Numblock wäre sinnvoller als das Display neben der Tastatur 🤦‍♂️
Vielleicht kann man ja den Numblock darauf legen. 🧐
Jedenfalls cool, dass sich mal jemand traut was Anderes zu machen. Müsste man echt mal live sehen.
 
Kandalfus schrieb:
Vielleicht kann man ja den Numblock darauf legen. 🧐
Ist dann wie im Auto bei einem Touchscreen: Die Haptik (auch bei vibrierenden Displays) fehlt und ein blindes Bedienen fällt damit aus.

Natürlich ist es positiv zu bewerten dass mal neue Konzepte auch kaufbar sind, nur sehe ich hier eben keine Vorteile sondern eher ein unnützes Gadget.
 
Interessantes Konzept. Düfte sicher überwiegend Kreative ansprechend die Mobil sein müssen aber dennoch vor Ort Bearbeitungen vornehmen wollen/müssen.
 
Also ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was ich da mit dem Touchscreen anstellen könnte.

Auch den Vorteil von diesem Ultra Widescreen Format sehe ich nicht. Das vereint für mich die Nachteil von 15" und 17" Notebooks:
.) Nachteil 15": Man bekommt in der Höhe nicht viel unter (Word, PDFs etc.)
.) Nachteil 15": Wenig Platz für ordentliche Kühlung
.) Nachteil 17": Das Ding passt in viele Notebooktaschen nicht rein da zu breit

Dazu kommen noch die Probleme, die man sich durch das seltsame Format schafft wenn Auflösung von integriertem Display und externem Monitor/Beamer nicht zusammen passen. Ich kaufe generell keine Geräte mehr, die nicht zu 1920x1080 kompatibel sind. Damit hat man nur Ärger.

Ja man kann etwas besser 2 Dokumente nebeneinander aufmachen aber bei einem Notebook Display bin ich immer schon froh wenn ich noch ein Dokument lesen lesen kann.
 
Auf jeden Fall ein Blickfang. Man müsste wirklich mal davor sitzen und eine Zeitlang damit Arbeiten, um zu beurteilen, ob es für einen selbst einen Mehrwert bietet
 
Was mir extrem gefällt ist, dass die meisten Anschlüsse nach hinten zeigen.
Finde das egal bei welchem Hersteller/Gerät immer so ätzend Wenn man dauernd seitlich das USB-C/TB Kabel anschauen muss.

Die Konfig mit dem zweiten Display und dem 21:9 wäre für mich auf Arbeit definitiv Gold wert. Leider erlaubt unsere IT ausschließlich Geräte von Dell :(
 
Das Thinkbook 16 G4+ (wohl Nachfolger des Thinkbook 15 G2 ITL mit Tiger Lake, nicht des 16p ACH mit Cezanne) haben sie auch schon vorgestellt. Wie befürchtet wieder ein gutes Konzept im Detail verhunzt: 16:10 mit klasse Bildschirm (2560x1600, 350cd/m², 120Hz, 100% sRGB usw), Thunderbolt 4, RTX 2050, USB3.2 Gen2, GbE, vollwertiger SD-Kartenleser.
Dealbreaker ist für mich wieder der verlötete Speicher - diesmal anscheinend zu 100% verlöteter LPDDR5, bis zu 32GB.
Beim Thinkbook 15 G1 mit Ice Lake hatten wir keinen verlöteten Speicher, aber nur einen Slot (kein Dualchannel), beim G2 mit Tiger Lake 8GB verlötet plus einen Slot (maximal 16GB von bis zu 40GB im Dualchannel), beim 16p mit Cezanne 16GB verlötet und einen Slot (maximal 32GB von bis zu 48GB im Dualchannel)
32GB mag aktuell üppig sein und LPDDR5 potentiel schneller als SO-DIMMs, aber es ist für mich eine unnötige Verkrüppelung eines ansonsten guten Konzepts. Mit DDR5 kann ich 64-128GB in zwei Slots unterbringen, damit könnte man das Notebook bestimmt länger flott nutzen, vor allem zum Zocken per eGPU.

Das einzige Thinkbook mit zwei vollwertigen SO-DIMM-Slots ist das 15p mit Comet Lake-H/Tiger-Lake H, da fehlt aber Thunderbolt 4. Ich hoffe, es wird ein Thinkbook 16p mit Alder Lake-H, TB4 und zwei vollwertigen SO-DIMM-Slots geben.
 
Ich habe es mittlerweile seit rund 2 Wochen im Einsatz (i7-12700H, 1 TB SSD, 32 GB Ram).

Positiv:

- Displayformat:
21:10 ist einfach nur genial wenn man oft mit 2 Fenstern nebeneinander arbeitet. Ich muss zum Beispiel sehr oft Daten aus E-Mails in ein anderes Programm kopieren und habe daher sehr lang auf einen 17"er in diesem Format gewartet. Ich könnte mir mittlerweile nicht mehr vorstellen auf 16:10 zurück zu gehen.

- Leistung: Wer keine dedizierte Grafikkarte braucht, der wird mit der Leistung zufrieden sein. Die Kombination aus i7-12700H und 32 GB Ram ergibt einen schönen Workflow.

- Displayqualität: 400 nits, matt, 120 Hz, blickwinkelstabil, vernünftige Ausleuchtung, gute Farbdarstellung - alles bestens. Das zweite Display kann jedoch qualitativ nicht mit dem Hauptdisplay mithalten.

- Gehäusequalität: Wertiger Eindruck, nichts gibt übermäßig nach oder quietscht. So wie man es für rund 1.800€ erwartet.

Neutral:

- Lüftersteuerung:
Der Lüfter läuft auch im Akkusparmodus durchgehend, aber nicht unangenehm. Beim normalen Officebetrieb schwankt die Drehzahl auch nicht ständig hin und her sondern bleibt schön gleichmäßig. Ein i7-12700H produziert nunmal Wärme und das Gehäuse ist sehr dünn.

- Zweites Display: Nach zweiwöchiger Nutzung muss ich zusammenfassend sagen, dass ich vermutlich lieber ein normales Numpad gehabt hätte. Ja, man kann sich das Numpad auch auf das kleine Display legen, aber es ist nicht das gleiche. Ganz praktisch ist es für den Taschenrechner oder ein Explorerfenster, aber ich hätte es nicht zwingend gebraucht. Vielleicht braucht aber die Umgewöhnung auch einfach noch ein bisschen Zeit.

Negativ:

- Akkuentladung im Netzbetrieb:
Bei eingestecktem 100W-Netzteil entlädt sich der Akku. Nicht durchgehend, aber zwischendurch kann man immer mal sehen, dass der Akku mit ein paar Watt entladen wird. Dies wird sich vermutlich nicht positiv auf die Akkuhaltbarkeit auswirken.
 
Meins ist nach 3 Monaten zurück an den Händler gegangen. Die Akkuentladung im Netzbetrieb war der Hauptgrund. Zusätzlich genervt hat noch, dass man beim Numpad immer nur einen Punkt hat, auf deutschen Tastaturen dort aber normalerweise ein Komma ist. Dies ließ sich leider auch nicht ändern.

Grundsätzlich ein tolles Gerät, aber leider nicht 100%ig zu Ende gedacht.
 
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