Leserartikel lenovo und Linux - betr. WLAN

ManBla

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Hallo zusammen,

Wie ich andernorts bereits geschrieben habe, bin ich von Asus R512C auf lenovo zurückgefallen.
Asus hat nicht mehr funktioniert, lenovo mit nur halber Kraft gegenüber Aaus muss ich nun als Ersatz akzeptiern.

Ein neues - stärkeres und besseres - kann ich mir im Moment nicht leisten.
Daher die Akzeptation der Leistungseinschränkung.

Auf diesem lenovo habe ich - als es noch KDE4 gab, PCLinuxOS-KDE$ installiert gehabt. Doch da es dafür keine Updates mehr gibt, habe ich mich entschlossen, die Festplatte neu auszurichten.
Dieses Notebook hat noch kein UEFI, ist also für die meisten Distributionen noch nnutzbar.

Aber da die Festplatte nicht so groß ist, habe ich mich entschlossen, PCLinuxOS-KDE5 zu installieren,
denn damit läßt sich das lenovo-WLAN über USB-Stick einfach einrichten und nutzen.

Eine Distribution wollte ich noch daneben testen: ArchLinux - das WIKI gibt hervorragende Tipps über die Einrichtung von WLAN.
Und genau das hat auch geklappt.
Sabayon habe ich noch auf die 3. Partition installiert, aber da habe ich Probleme mit WLAN. rflkill verhindet da
jeglichen WLAN-Zugang. Auch die Tricks, die ich im dortigen Forum gefunden habe, haben bei mir keine porsitiven Auswirkungen gehabt.
Daher werde ich das wieder entfernen und mich auf die beiden PCLinuxOS und ArchLinux beschränken.

Warum lege ich so viel Wert auf den WLAN-Zugang?

Wenn ich in Urlaub fahre, nehme ich immer die Vodafone-Box mit, die bietet mir im Ferienhaus erfolgreich WLAN an, so kann ich dort also das Notebook für meine täglichen Aktionen nutzen.

Damit das nicht mißverstanden wird, ich arbeite im Urlaub nicht. Aber zB meine morgendliche Zeitung lesen,
nicht Papier, sondern online, Mails anschauen und Konto überwachen.

Filme schauen wir abends am Fernseher an, denn übers Notebook würden die 50 GB für 30 Tage wohl keine 14 Tage reichen.

Fazit: WLAN - Notebook und Giga-Cube von Vodafone stellen den Zusammenhang dar.

Das wollte ich mir einfach mal von der Seele schreiben.

Gruß
Manfred
 
Kenne jetzt die Situation mit dem WLAN Problem nicht, aber warum kein Ubuntu (-derivat) getestet? Lubuntu ist für schwache Laptops geradezu prädestiniert, sieht aus wie Win XP:) und konnte bei mir auf 3 Laptops tadellos WLAN. Das kann man auch problemlos auf Partionen mit 8GB installieren. 3-4x im Jahr alte Kernel löschen, dann ist alles gut.
 
So - heute habe ich KUbuntu installiert.

Zunächst hat alles geklappt. Doch dann kamen etliche Updates,
auch kernel-update. Irgendetwas hat dann nicht mehr funktioniert.

Als ich dann ein paar Pakete installieren wollte, hiess es nur.
dpkg --configure -a

Dann wurde noch einmal an den Kernels herumgearbeitet
mit dem Ergebnis, daß danach apt-get install nicht mehr funktionierte,
weil unter /var/dpkg irgendetwas fehlte.

Nach reboot habe ich mich erst gefreut, daß der Bootloader funktionierte,
alle 5 Distributionen auf HD und USB-HD waren eingebunden.

Doch als ich nun KUbuntu aufgerufen habe, passierte erst gar nichts,
dann kam ein langer Prozess mit Fehlermeldungen und das System stoppte,
war nicht mehr zu rebooten.

Nur noch die Ausschaltaste vom Notebook ging.

Der ganze Prozess der Installation also für die Katz....

Gruß
Manfred

P.S. Nachtrag: ich hatte 17.11 auf USB-Stick kopiert und damit die Installation durchgeführt,
die ja zunächst einwandfrei geklappt hat.
Ergänzung ()

Noch ein Punkt;
Ich habe mit dem zweiten Kernel - statt 31 nun 21-generic das System noch einmal booten können.

Doch was da los mit dpkg?
In /var/lib/dpkg/updates liegt eine Datei mit der Nummer 0007, in der soll nahe Zeile 1 ein kleiner
Einrückfehler sein, den ich bei der Überprüfung nicht finden konnte.

Außerdem muß ich wieder dpkg --configure -a durchführen, was aber wegen des eben beschriebenen Punktes nicht geht.

So etwas habe ich bisher noch bei keiner Linux-Distribution erlebt.

Gruß
Manfred
 
Um da jetzt den Grund zu finden fehlen sicherlich ein paar zusätzliche Infos, aber selbst dann wäre ich nicht fähig eine Tiefenanalyse durchzuführen.
Dafür fehlen einfach die Linux-Kenntnisse.

Aber WLAn höätte man auch in einem Live System testen können.
OS Installation auf USB-HDD? da könnte ich mir durchaus größere Probleme vorstellen.
 
Auf dieser USB-HD sind mehrere Distributionen installiert, die keinerlei Probleme machen:
ArchLinux
Sabayon
Gentoo

Gentoo ist dort nur geparkt, starte ich nur von der PC-HD.

Immerhin startet das System ja wieder - wenn ich nur wüßte, was mit dem dpkg-Problem zu machen ist.

Gruß
Manfred
Ergänzung ()

Da ich so gut wie nie aufgebe, habe ich zwei Änderungen vorgenommen:

1. /var/lib/dpkg/updates/0007 gelöscht
2. In /etc/default/grub folgenden Eintrag vorgenommen:

"GRUB_DISABLE_OS_PROBER=true"

Danach apt-get update
apt-get upgrade

Und alles hat wieder funktioniert.
Nun konnte ich auch das installieren, was ich noch installieren wollte.

Damit ist das Problem mit KUbuntu gelöst.

Gruß
Manfred
 
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