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TestLEPA Lenyx im Test: Praktische Extras teuer verpackt
LEPA bringt mit dem Lenyx ein E-ATX-Gehäuse mit Hot-Swap-Einschub, Lüftersteuerung und Schnelllade-USB-Anschluss nach Deutschland. Zwei blau beleuchtete 200-mm-Lüftern sprechen Spieler an. Hinter der verlockenden Fassade des 140 Euro teuren Gehäuses offenbaren sich allerdings Schwächen.
Design-technisch fragwürdiges Gehäuse ohne "GEDRUCKTE ANLEITUNG" für 140Euro? Es gibt genug bessere, günstigere Alternativen und da kriegt man sogar ein stupides Handbuch dazu.
Guter Test btw. Da kann man abschätzen wofür man 140Euro nicht zahlen will.
Aber mal ganz ehrlich: wer kauft sich denn bitte so ein Gehäuse, wenn man für den gleichen Preis (bzw. etwas günstiger) ein Phanteks Enthoo Pro oder Enthoo Luxe deutlich bekommt?! Was hat sich LEPA den dabei bitte nur gedacht?
Diese Plastikaufsätze scheinen mittlerweile auch total in Mode gekommen zu sein.
Ich würde sogar mehr als 140Euro für ein Gehäuse bezahlen das oben rum vernünftig gestaltet ist und nich nur ne Plastikmütze trägt.
Ich finde die Temperatur- und Geräuschbewertung immer ziemlich bescheiden. Wird bei einem Gehäuse nur ein Lüfter mitgeliefert, obwohl sechs verbaut werden könnten wird das Gehäuse unter seinen Möglichkeiten betrieben und abgewertet. Ein Referenzsatz an Lüftern (3-4) würde da Klarheit geben.
Vermutlich hat der Designer zunächst ein schlichtes und einfaches Gehäuse konstruiert. Dann ist das Marketing gekommen und hat gesagt: "Das soll für Gamer sein also muss es leuchten, eine asymmetrische Front haben und das wichtigste von allem: es braucht grosse Beschleunigungslöcher"
was LEPA da abgeliefert hat ist in meinen augen einfach nur peinlich.
vor allem die tatsache dass es bei 5V lauter ist als so manches case bei 12V und trotzdem keine großartig besseren temperaturen aufweisen kann ist richtig schwach.
140€ ist das absolut nicht wert.
Drei zunächst verborgene 5,25"-Laufwerksschächte können durch das Herunterziehen eines Verdecks zugänglich gemacht werden. Im Betrieb sollte das Verdeck allerdings in der oberen Position eingerastet bleiben, da andernfalls die Luftzufuhr des dahinterliegenden Ventilators abgeschnitten wird.
@haui
Hab ich mir auch gedacht.
Damit kannst du wahrscheinlich deine CPU auch außerhalb des PC betreiben. Ideal für Prozessortests.
btt:
Mir ist an dem Gehäuse außenrum auch zuviel Plastik verbaut.
Lieber was klassisch quaderförmiges, ohne viele Kanten, Abstufungen und Bling-Bling-Leucht-Gedöns.
CPU-Verlängerung heißt einfach nur, dass der 8-Polge Anschluss für die Stromversorgung der CPU verlängert werden kann, falls gerade bei sehr großen Gehäusen der entsprechende Kabelstrang zu kurz sein kann um ihn im Sinne des Kabelmanagements nur durch 2 Durchführungen zu stecken, an Ösen festzuziehen usw.
Insgesamt find ich das teil auch nicht so wirklich gelungen. Über Desing lässt sich streiten, aber bei den Kritikpunkten gebe ich euch recht.
damit du deinen pc mit dem fuß heruntefahren kannst.
edit: das gehäuse sieht super aus, aber sowas wie herausbrechbare bleche will ich auf keinen fall sehen. ich würde aber auch nicht mehr als 50€ für ein gehäuse ausgeben...