Test Lepa MaxBron B450M im Test

Philipus II

Commander
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Mit der Serie Lepa MaxBron kommen Netzteile eines weiteren Auftragsfertigers nach Europa: Alle Modelle verwenden Elektronik aus dem Hause Yue-Lin. Eine erfolgreiche Kooperation mit Vorbildcharakter, oder keines Blickes würdig?

Zum Artikel: Lepa MaxBron B450M im Test
 
Ohne Überstromschutzt ist dieses Netzteil ein NoGo...
 
Das LEPA W 450W war wohl besser.
Der Preis war damals auch sehr günstig.
 
Voyager10 schrieb:
Was im Test noch fehlt wäre der Punkt "Arbeitsbedingungen in Guangdong" , das Sammelbecken der Billigschmieden.
Das wäre sicher mal ein spannendes eigenes Thema. In einen Produkttests könnte man die Ergebnisse solcher Recherchen sicher einfließen lasen. Ohne eigene Informationen möchte ich da aber nicht mitspekulieren. Ich kenne die Arbeitsbedingungen in den Fabriken selbst nicht. Grundsätzlich gelten die Jobs in den Netzteilfabriken als recht begehrt, da die Bedingungen besser als in vielen anderen Werken sein sollen. Umgekehrt sind die Anforderungen an die Mitarbeiter bezüglich ihrer Fähigkeiten ebenfalls höher.

Falls Interesse besteht: Feedback oder Politik&Gesellschaft. Danke!
 
Philipus II schrieb:
Das wäre sicher mal ein spannendes eigenes Thema. In einen Produkttests könnte man die Ergebnisse solcher Recherchen sicher einfließen lasen. Ohne eigene Informationen möchte ich da aber nicht mitspekulieren. Ich kenne die Arbeitsbedingungen in den Fabriken selbst nicht. Grundsätzlich gelten die Jobs in den Netzteilfabriken als recht begehrt, da die Bedingungen besser als in vielen anderen Werken sein sollen. Umgekehrt sind die Anforderungen an die Mitarbeiter bezüglich ihrer Fähigkeiten ebenfalls höher.

Falls Interesse besteht: Feedback oder Politik&Gesellschaft. Danke!

Ich fände Informationen über Arbeitsbedingungen bei verschiedenen Herstellern auch sehr interessant. Für (nachgewiesen) bessere Arbeitsbedingungen bei der Fertigung bin ich durchaus bereit dazu, mehr Geld für die Hardware zu bezahlen. Damit die armen Firmen nicht noch in die eigene Tasche greifen müssen, um ihre Auftragsfertiger bzw. deren Arbeiter ordentlich zu bezahlen...
 
raekaos schrieb:
Wer kauft so ein Netzteil? Für nicht mal 5,- € mehr gibt es schon ein BeQuiet!

Das frage ich mich auch immer.
Vielleicht dubiose Komplett-PC Verkäufer wo jeder € zählt?
Wobei die sicher noch billigeres einsetzen.

Evtl. noch uninformierte die sich am schönen roten Gummirahmen erfreuen.
 
Das Netzteil ist sicher keine gravierende Fehlkonstruktion. Etwas mehr Sorgfalt bei den Deatils würde ausreichen, um das MaxBron zu einem interssanten Produkt zu machen. Den Wirkungsgrad um ein halbes Prozent zu steigern ist sicher kein Hexenwerk. Die Glättung der +3,3V zu verbessern ist keine gravierende Änderung - ein anderer Sekundär-Kondensator für die Schiene könnte schon ausreichen, notfalls muss man Platz für einen zweiten finden. Drei Jahre Garantiezeit sind ebenfalls bezüglich der Auslegung nicht so fordernd, als dass es Lepa nicht hinbekommen würde. Das MaxBron ist ein gutes Beispiel für ein Netzteil, dass sich mit drei kleinen Patzern eine bessere Wertung verbaut, finde ich.
 
Naja. Das Corsair CS450M als Epfehlung mit nur 1x 8/6 pin...
Schade, dass Lepa nicht besser abschneidet.
 
also für mich kommen nur Netzteile mit Kabelmanagement in Frage und da sind viele halt noch etwas teurer.
Da ist es mir doch völlig schnuppe, ob das Teil einen Überstromschutz hat oder nicht?!? Wenn ich das Netzteil passend für meine Komponenten auswähle, dann ist der doch eh nur für den Fehlerfall da und da ist dann die Hauptsicherung zuständig. Man kann es auch übertreiben mit den ganzen Schutzschaltungen.

Aber zum Kabelmanagement, ich verstehe solche Aussagen nicht:
Floppy-Stecker werden heutzutage nur noch selten benötigt und sollten daher nur als Adapter mitgeliefert werden.
klar, eine Floppy werden die wenigsten Leute in ihrem Rechner haben aber ich habe hier schon noch Rechner mit Lüfter-Regelungen oder eine Soundblaster BreakOut Box, die diese Stecker benötigen.
Ich kann dazu jetzt natürlich keine Markt-Analyse liefern und vielleicht sind meine Kisten hier die absoluten Ausnahmen, aber das kann ich mir nicht vorstellen.
Statt so einen dödeligen Adapter benutzen zu müssen (ich traue diesen Dingern nicht über den Weg), sollen doch lieber die (aus meiner Sicht wenigen) Leute, die diesen Stecker tatsächlich nicht benötigen, ihn einfach abkneifen.

Noch besser wäre natürlich bei einem Netzteil mit Kabel-Management, wenn man einen Strang mit Floppy Stecker und die anderen ohne beilegen würde. Das würde ich in solch einem Test als Kriterium ansetzen, aber doch keinen Adapter!
 
Mickey Mouse schrieb:
Man kann es auch übertreiben mit den ganzen Schutzschaltungen.
Natürlich sind Sicherungen nur für den Fehlerfalle da... - Wie hilft dir aber deine Hauptsicherung, wenn vorher dein PC abbrennt und im schlimmsten Falle die ganze Wohnung in Flammen steht?

Statt so einen dödeligen Adapter benutzen zu müssen (ich traue diesen Dingern nicht über den Weg), sollen doch lieber die (aus meiner Sicht wenigen) Leute, die diesen Stecker tatsächlich nicht benötigen, ihn einfach abkneifen.

Für dich ist also ein gesteckter Strang am NT wichtig, eine Steckverbindung für einen zusätzlichen Floppy-Stecker aber dödelig? Eventuell wäre deine Argumentationskette nochmals überdenken. Zudem kannst du beim Abkneifen im ungünstigsten Falle einen Kurzschluss verursachen, wäre dann nicht eine eingreifende Schutzschaltung wichtig?

Das würde ich in solch einem Test als Kriterium ansetzen, aber doch keinen Adapter!
Dann kannst du das wohl auch bei allen Netzteilen anmerken (mir ist noch keins mit seperatem Floppy-Stecker untergekommen) - so wie es Philip jetzt schon macht. Die Mehrkosten für einen zusätzlichen Kabelstrang übersteigen die eines Adapters wohl auch.
 
Mickey Mouse schrieb:
Ich kann dazu jetzt natürlich keine Markt-Analyse liefern und vielleicht sind meine Kisten hier die absoluten Ausnahmen, aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Habe das letzte Mal ca. 2006 ein Floppy verbaut und seit damals zwischen 40 und 50 Rechner in den Preisklassen zwischen 400 und 2,5k € gebaut. Den Floppy-Stecker habe ich nie wieder benötigt... Ergo ist mir ein Adapter für den Floppy deutlich lieber als in immer verstecken zu müssen.

@ topic
Hmm... Da greife ich also doch lieber zur klassischen Konkurrenz für ein paar Euro mehr, welche dann aber die längere garantie und alle schutzschaltungen liefert
 
"akzeptable lautstärke"(bei den pluspunkten ??):evillol: und das mit extra entkoppelung ??? 120mm fan sollten doch ausgedient haben, um einen ruhigen betrieb zu gewähren gehört doch schon ein 140er fan hinein. in "meinen ohren": eher subjektive einschätzung ! für mich überwiegen die negativen beurteilungen und das in dem segment, in dem ein sehr großer teil der nt verkauft werden. da müßte jeder hersteller, der dort fuß fassen möchte, schon highlights in anderen dimensionen bringen. von otto-normalverbraucher-nt wimmelts doch nur so !:rolleyes:
gruß, uwe. ;)
 
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danke für den link ! woran ich mich hauptsächlich "ein wenig" aufgehängt hab, ist, das eine "akzeptable lautstärke" immer auch eine subjektive (keine objektive) einschätzung ist und nicht unbedingt (oder nur vorsichtig) bei positiven beurteilungen erscheinen sollte.
gruß, uwe.
 
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