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Lesertest zur DeepCool MG510
Inhaltsangabe
Hinweis:
Die DeepCool, sowie die Endorfy Maus wurden mir über eine Agentur (eTonix Media) für einen ausführlichen Lesertest dauerhaft überlassen. Bedingungen gibt es nicht, genauso wenig wie Einmischungen seitens des Herstellers.
Dank DeepCool und eTonix konnte ich dieses Mal die MG510 von DeepCool testen. Bisher war ich hauptsächlich mit Touchpad am Desktop, sowie Laptop unterwegs oder eine kleine Funkmaus für letzteren.
Insofern ist die Umgewöhnung auf eine größere Maus erstmal nicht von heute auf morgen erledigt. Doch nach ein paar Runden Call of Duty und Minecraft ist die neue Maus ganz angenehm.
Genutzt wird hauptsächlich ein Laptop von hp (Lesertest) und eine Logitech M235 Maus. Gerade die kleine Maus verschwindet schnell im Rucksack und stört nicht weiter.
Am Desktop Rechner nutze ich eine Microsoft Media Tastatur mit Touchpad. Gespielt wird an diesem bisher kaum bis nie, dafür ist der zwar langsamere, aber mobilere Laptop im Einsatz.
Zum Einsatz kommt die Maus hauptsächlich in Gimp und natürlich bei jeder Art von Spiel, egal ob Age of Empires 2, Minecraft oder einem Ego-Shooter.
Und bisher war die Logitech Maus auch ausreichend, für diese Szenarien. Es wird sich zeigen, ob DeepCool oder Endorfy eine entsprechend bessere Alternative liefern.
Die Maus kommt im schlichten Design daher, mit einer Mattschwarzen Oberfläche und einer Grünen Bodenplatte. Auf der Unterseite befinden sich zwei breite Gleitpads, die auch auf schwierigen Unterlagen eine gute Figur machen.
Die Oberfläche der Maus wirkt optisch, je nach Einfallswinkel des Lichtes, etwas billig.
An der Verarbeitung lassen sich auch keine Mängel feststellen, weder stehen die beiden Haupttasten über, sobald sie betätigt werden, noch gibt es scharfe Kanten, die den Gesamteindruck stören.
DeepCools Maus ist sowohl für Rechts- als auch Linkshänder ausgelegt. Die beiden seitlichen Tasten Nr. 4 und 5, sind dann jedoch schlechter nutzbar, da sie dann nur noch über den kleinen Finger erreichbar sind. Mich stört dies nicht weiter, da ich von Anfang an meine rechte Hand zur Maussteuerung genutzt habe.
Laut Hersteller hat der Akku eine Kapazität von 700 mAH, nicht überragend, aber ausreichend.
Das USB-A auf USB-C Kabel ist ca. 190 cm lang. Sollte man den Funkempfänger nicht am Rechner betreiben wollen, kann man ihn mit dem beiliegenden USB-C auf USB-A Adapter auch so nutzen.
Mit angegeben 83 g ist diese auch nicht zu schwer, wobei ein Teil des Gewichtes dem Akku geschuldet ist.
Oben: DeepCool MG510
Unten: Logitech M235
Diese ist sehr übersichtlich gehalten und doch angenehm umfangreich. So lassen sich mehrere Profile erstellen.
Folgendes lässt sich über die Software ändern:
Die Unterseite
Dieser hat sich doch länger hingezogen, als ich dachte.
Dafür konnte ich die Maus auf diversen Untergründen nutzen, vom Buch, zur Decke über einen altbackenen Fliesentisch. Nirgends hat die Maus großartig den Kontakt verloren, auch wenn gerade die Decke kein vernünftiger Untergrund für diese Geräte ist.
In Halo 2 ist mir negativ aufgefallen, dass das Mausrad den Waffenwechsel nicht immer vernünftig umgesetzt hat. Entweder es wurde Waffe 2 übersprungen und wieder zu Waffe 1 gewechselt oder es erfolgte überhaupt kein Wechsel.
Ansonsten hatte ich in den getesteten Spielen keine großen Nachteile festgestellt.
Die DPI lässt sich über eine Taste an der Maus in mehreren Schritten ändern, dazu muss die Software auch nicht aktiv sein.
Da die Maus eine eigene Software nutzen kann, können die entsprechenden Einstellungen in Windows ignoriert werden. So ist das Touchpad so eingestellt, wie ich es gerne hätte und die DeepCool übernimmt dann diese aus der hauseigenen Software.
Auch das lange USB-Kabel ist hier von Vorteil, genauso wie der mitgelieferte Adapter, der ein freies Platzieren des Funk-Moduls erlaubt.
Der Funkempfänger wurde nach dem Ruhezustand einmal nicht erkannt, erst ein Neustart half. Die bisher verwendete Logitech Maus hatte dieses Problem nie gezeigt.
Genauso war das Ladesymbol noch aktiv, obwohl das USB-Kabel bereits entfernt war, hier reichte es, dass die Maus in den Standby überging und sie dann aus diesem wieder geweckt wird.
Schrödingers Maus: lade ich oder lade ich nicht
Auch verweigert die Maus das Laden über ein Handynetzteil, es muss zumindest bei mir dann über den Laptop erfolgen und es reicht nicht, wenn er im Standby ist, er muss laufen, um die Maus zu laden. Sorry für die späte Korrektur, aber ja, es reicht wenn der Laptop im Standby ist, auch wenn das Ladesymbol nicht angezeigt wird. Sobald aber der Akku der Maus den vollen Füllstand erreicht hat, leuchtet das Batterie Symbol entsprechend grün auf.
Bei Alternativen USB-C Kabeln ist der Stecker zu kurz, so dass man schnell am Kabel zieht, um den festsitzenden Teil zu lösen. Und ja, dieser sitzt tatsächlich sehr gut.
Der Laptop bereitet Probleme, wenn neben dem Funkempfänger noch ein USB-Stick eingesetzt ist. Ein zweiter Empfänger ist dagegen völlig egal, genauso, wenn ein Micro SD Karten Adapter eingesteckt wird. Nervig, aber die Ursache dürfte nicht an den Funk Mäusen zu suchen sein.
Ist diese Maus jetzt ihr Geld wert? In meinen Augen ja. Wobei der Preis zum Testbeginn bei 45€ lag und jetzt nach einem Hoch von 60€ auf 52€ gefallen ist.
metabo und DeepCool - solides Handwerkszeug?
Hinweis:
Die DeepCool, sowie die Endorfy Maus wurden mir über eine Agentur (eTonix Media) für einen ausführlichen Lesertest dauerhaft überlassen. Bedingungen gibt es nicht, genauso wenig wie Einmischungen seitens des Herstellers.
Dank DeepCool und eTonix konnte ich dieses Mal die MG510 von DeepCool testen. Bisher war ich hauptsächlich mit Touchpad am Desktop, sowie Laptop unterwegs oder eine kleine Funkmaus für letzteren.
Insofern ist die Umgewöhnung auf eine größere Maus erstmal nicht von heute auf morgen erledigt. Doch nach ein paar Runden Call of Duty und Minecraft ist die neue Maus ganz angenehm.
Kommen wir zur Ausgangsbasis
Genutzt wird hauptsächlich ein Laptop von hp (Lesertest) und eine Logitech M235 Maus. Gerade die kleine Maus verschwindet schnell im Rucksack und stört nicht weiter.
Am Desktop Rechner nutze ich eine Microsoft Media Tastatur mit Touchpad. Gespielt wird an diesem bisher kaum bis nie, dafür ist der zwar langsamere, aber mobilere Laptop im Einsatz.
Zum Einsatz kommt die Maus hauptsächlich in Gimp und natürlich bei jeder Art von Spiel, egal ob Age of Empires 2, Minecraft oder einem Ego-Shooter.
Und bisher war die Logitech Maus auch ausreichend, für diese Szenarien. Es wird sich zeigen, ob DeepCool oder Endorfy eine entsprechend bessere Alternative liefern.
Die MG510 im Detail
Die Maus kommt im schlichten Design daher, mit einer Mattschwarzen Oberfläche und einer Grünen Bodenplatte. Auf der Unterseite befinden sich zwei breite Gleitpads, die auch auf schwierigen Unterlagen eine gute Figur machen.
Die Oberfläche der Maus wirkt optisch, je nach Einfallswinkel des Lichtes, etwas billig.
An der Verarbeitung lassen sich auch keine Mängel feststellen, weder stehen die beiden Haupttasten über, sobald sie betätigt werden, noch gibt es scharfe Kanten, die den Gesamteindruck stören.
Laut Hersteller hat der Akku eine Kapazität von 700 mAH, nicht überragend, aber ausreichend.
Mit angegeben 83 g ist diese auch nicht zu schwer, wobei ein Teil des Gewichtes dem Akku geschuldet ist.
Oben: DeepCool MG510
Unten: Logitech M235
Software
Diese ist sehr übersichtlich gehalten und doch angenehm umfangreich. So lassen sich mehrere Profile erstellen.
Folgendes lässt sich über die Software ändern:
- Tastenbelegung für 6 Tasten
- Abtastrate
- Beleuchtung
- DPI-Einstellung*
- Maus-Parameter (Geschw. etc.)
- Macroliste (nicht getestet)
Die Unterseite
Der Test
Dieser hat sich doch länger hingezogen, als ich dachte.
Dafür konnte ich die Maus auf diversen Untergründen nutzen, vom Buch, zur Decke über einen altbackenen Fliesentisch. Nirgends hat die Maus großartig den Kontakt verloren, auch wenn gerade die Decke kein vernünftiger Untergrund für diese Geräte ist.
In Halo 2 ist mir negativ aufgefallen, dass das Mausrad den Waffenwechsel nicht immer vernünftig umgesetzt hat. Entweder es wurde Waffe 2 übersprungen und wieder zu Waffe 1 gewechselt oder es erfolgte überhaupt kein Wechsel.
Ansonsten hatte ich in den getesteten Spielen keine großen Nachteile festgestellt.
Die DPI lässt sich über eine Taste an der Maus in mehreren Schritten ändern, dazu muss die Software auch nicht aktiv sein.
Vorteile
Da die Maus eine eigene Software nutzen kann, können die entsprechenden Einstellungen in Windows ignoriert werden. So ist das Touchpad so eingestellt, wie ich es gerne hätte und die DeepCool übernimmt dann diese aus der hauseigenen Software.
Auch das lange USB-Kabel ist hier von Vorteil, genauso wie der mitgelieferte Adapter, der ein freies Platzieren des Funk-Moduls erlaubt.
Nachteile
Der Funkempfänger wurde nach dem Ruhezustand einmal nicht erkannt, erst ein Neustart half. Die bisher verwendete Logitech Maus hatte dieses Problem nie gezeigt.
Genauso war das Ladesymbol noch aktiv, obwohl das USB-Kabel bereits entfernt war, hier reichte es, dass die Maus in den Standby überging und sie dann aus diesem wieder geweckt wird.
Schrödingers Maus: lade ich oder lade ich nicht
Bei Alternativen USB-C Kabeln ist der Stecker zu kurz, so dass man schnell am Kabel zieht, um den festsitzenden Teil zu lösen. Und ja, dieser sitzt tatsächlich sehr gut.
Fazit
Der Laptop bereitet Probleme, wenn neben dem Funkempfänger noch ein USB-Stick eingesetzt ist. Ein zweiter Empfänger ist dagegen völlig egal, genauso, wenn ein Micro SD Karten Adapter eingesteckt wird. Nervig, aber die Ursache dürfte nicht an den Funk Mäusen zu suchen sein.
Ist diese Maus jetzt ihr Geld wert? In meinen Augen ja. Wobei der Preis zum Testbeginn bei 45€ lag und jetzt nach einem Hoch von 60€ auf 52€ gefallen ist.
metabo und DeepCool - solides Handwerkszeug?
Zuletzt bearbeitet:
(Nachtrag zum Laden des Akkus)