News Linksys WRT1200AC Router mit OpenWRT-Firmware

fethomm

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Belkin hat mit dem 1200AC auf der CES 2015 einen Router vorgestellt, der viele Eigenschaften des großen Bruders 1900AC mitbringt, aber um rund 100 US-Dollar günstiger ist. Für den im Frühjahr in den Regalen erwarteten Router soll laut Belkin von Anfang an eine freie Firmware bereitstehen.

Zur News: Linksys WRT1200AC Router mit OpenWRT-Firmware
 
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Das Gerät ist nun nicht außergewöhnlich und für den Preis sowieso nicht. Ähnliches gibt es bei TP-Link erheblich günstiger und mit gutem OpenWRT-Support.
 
Ganz ehrlich: Ohne eingebautes Modem kommt mir so ein Teil nicht mehr ins Haus.
Sonst brauch ich ja trotzdem immernoch das Providergerät...
 
Ich lese ganze Zeit Belkin im Text... Aber sollte es nicht Linksys lauten?
Oder gehört Linksys mitlerweile zu Belkin?
 
BacShea schrieb:
Ganz ehrlich: Ohne eingebautes Modem kommt mir so ein Teil nicht mehr ins Haus.
Sonst brauch ich ja trotzdem immernoch das Providergerät...

Wer braucht in Zeiten von FTTH noch ein Modem. :P
Lebe seit 2 Jahren glücklich mit einem virtualisierten Linux Router.

@Topic
OpenWRT finde ich gut als Access Point Software, von einem vernünftigen Router aber weit entfernt.
 
Thane schrieb:
Das Gerät ist nun nicht außergewöhnlich und für den Preis sowieso nicht. Ähnliches gibt es bei TP-Link erheblich günstiger und mit gutem OpenWRT-Support.
Jo, sehe ich auch so... es gibt genug Konkurrenz...

BacShea schrieb:
Ganz ehrlich: Ohne eingebautes Modem kommt mir so ein Teil nicht mehr ins Haus.
Sonst brauch ich ja trotzdem immernoch das Providergerät...
Jo, und welches Modem sollen wir denn für Dich einbauen? Ein DSL Modem, das schon morgen nicht mehr aktuell ist, siehe zB GFast, oder doch lieber ein Kabel-Modem dass ebenfalls mit neuem DOCSIS Standard veraltet ist, Glasfaser-Eingang für FTTH oder ein WiMAX Modul? :rolleyes:

Lass Dir halt von dem Provider ein echtes Modem geben. Keinen Router. Dann stimm auch der Stromverbrauch (bei reinen Modems vernachlässigbar).
 
linksys gehoert mittlerweile belkin, ja. von cisco zu belkin. tztz. mehr als hässlich der kasten, dem vorgänger unwürdig.
 
@Topic
OpenWRT finde ich gut als Access Point Software, von einem vernünftigen Router aber weit entfernt.
Weil ?
Geht doch so ziemlich alles mit OpenWRT. Und gibt zig zusätzliche Pakete. Und wenn man will, kann man auch mit IP-Tables arbeiten.
 
HighTech-Freak schrieb:
Jo, sehe ich auch so... es gibt genug Konkurrenz...

Jo, und welches Modem sollen wir denn für Dich einbauen? Ein DSL Modem, das schon morgen nicht mehr aktuell ist, siehe zB GFast, oder doch lieber ein Kabel-Modem dass ebenfalls mit neuem DOCSIS Standard veraltet ist, Glasfaser-Eingang für FTTH oder ein WiMAX Modul? :rolleyes:

Lass Dir halt von dem Provider ein echtes Modem geben. Keinen Router. Dann stimm auch der Stromverbrauch (bei reinen Modems vernachlässigbar).
Ein Ganz normales ADSL2/VDSL Modem tuts doch?
Es geht mir eher darum, nur ein Gerät zu haben, bei dem man alles konfigurieren kann.
Wenn ich das dann nicht mehr brauche, weil es was neues gibt, ist das wieder ein anderer Punkt.
Warum sollte ich mir 2 Geräte hinstellen, wenn es mit einem problemlos auch funktionieren würde?
 
BacShea schrieb:
Warum sollte ich mir 2 Geräte hinstellen, wenn es mit einem problemlos auch funktionieren würde?

Weil die 2 Geräte unterschiedliche Sachen machen. Sicherheitstechnisch durchaus ein Argument. Zudem leichter zu updaten (wenn was schief geht, ist nur 1 der 2 Geräte funktionsuntüchtig). Und: Warum sollte man ein Router mit einem ADSL Modem koppeln? Was, wenn du später mal zu Kabel wechselst? Ein Router soll unabhängig von der Anschluss-Art sein!

@CB: Der Text ist sehr verwirrend - Linksys, dann Belkin...? Na was jetzt? Das sollte im Text klar sein, und nicht wie Typos aussehen! (ohne dass man Comments lesen muss).
 
BacShea schrieb:
Ein Ganz normales ADSL2/VDSL Modem tuts doch?
Es geht mir eher darum, nur ein Gerät zu haben, bei dem man alles konfigurieren kann.
Wenn ich das dann nicht mehr brauche, weil es was neues gibt, ist das wieder ein anderer Punkt.
Warum sollte ich mir 2 Geräte hinstellen, wenn es mit einem problemlos auch funktionieren würde?

Wie HighTech-Freak schon aufgezählt hat, gibt es zu viele unterschiedliche Zugangsarten, um ein international vertriebenes Gerät mit einem Modem auszustatten. Beschränkt man sich auf einen Markt wie z. B. Deutschland, kann man natürlich ein Modem einbauen, das z. B. die hiesigen Annex-Standards unterstützt.

Netzwerker möchten gern auch zu Hause an verschiedenen Einstellungen wie bei industrieller/professioneller Hardware drehen können, daher OpenWRT. Die klemmen einfach das Modem mit Zugangsart X davor und gut is’. Otto Normalverbraucher möchte am liebsten gar keine Einstellungen vornehmen; ihm ist es am liebsten, wenn er eine dumme Box hat, „aus der das Internet kommt“.

Du gehörst nicht zur Zielgruppe dieses Geräts.
 
Wurde die Firmware von der NSA genehmigt?
 
Hm... Ich hatte ja schon gedacht, dass könnte ein Nachfolger für meinen WRT54GL sein der hier herum steht... aber irgendwie dann doch nicht. An sich sind die Daten ja nicht verkehrt, aber für ungefähr 100 USD, was ungefähr 85 Euro entsprechen könnte (bin zu faul zum umrechnen), würde ich mir dann doch lieber etwas anderes kaufen :D

Thane schrieb:
Ähnliches gibt es bei TP-Link erheblich günstiger und mit gutem OpenWRT-Support.
Nenne mir doch mal bitte kurz ein kleines Beispiel :)

Gruß, Domi
 
Ansich ne schicke Sache. Die Hardware kann sich auf jeden Fall sehen lassen.

Jetzt fehlt nur noch der finale/offizielle Port von Seafile auf OpenWRT (der aktuelle ist noch ein wenig zu buggy) und der Router lässt sich zusammen mit einer USB-Platte perfekt noch als kleine Cloudbox nutzen.
 
@Domi:
Wenn es unbedingt USB 3 sein muss, TP-Link Archer C8. Der kostet knapp über 100€, hat aber alles Gbit-LAN und kann 2,4 sowie 5 GHz mit guten Übertragungsraten.

Übrigens ist dieser Linksys nicht für 100 Dollar zu bekommen, sondern 100 Dollar weniger als das "große" Modell. 180 Dollar sind der Preis.

e:
Offensichtlich haben die OpenWRT Entwickler Probleme mit dem C8 wegen des WLAN-Chips. Daher wäre der C7 v2 bzw. C5 wohl besser. Sind auch günstiger, dafür "nur" 2x USB 2
 
Zuletzt bearbeitet:
da der Preis für den WRT1200AC mit 180 US-Dollar
Huch... Stimmt, da steht es ja... Wer lesen kann, ist klar im Vorteil :D

Aber nein, USB braucht kein Mensch... flottes W-LAN und Gbit LAN reicht aus :D
Gruß, Domi
 
BacShea schrieb:
Ein Ganz normales ADSL2/VDSL Modem tuts doch?
Es geht mir eher darum, nur ein Gerät zu haben, bei dem man alles konfigurieren kann.
Wenn ich das dann nicht mehr brauche, weil es was neues gibt, ist das wieder ein anderer Punkt.
Warum sollte ich mir 2 Geräte hinstellen, wenn es mit einem problemlos auch funktionieren würde?
Ein Modem is nix anderes wie ein Medienkonverter (Modem => Modulator/Demodulator). An so einem Ding gibt's eigentlich -außer diverserer Parameter die vom Zugangsanbieter festzulegen sind- nichts einzustellen.
Der einzige Grund kein eigenständiges Modem zu verwenden ist der Stromverbrauch bzw. Platz. Beides ist aber bei echten Modems kein Problem, da sie klein und energieffizient sind.

Das, was Du Dir wünscht wäre ein modularer Router, mit sowas wie einem SFP-Slot, wo man verschiedene Interfaces einbauen kann, quasi einen Modem-Slot im Router statt einem RJ45 WAN Interface.
Ein fix verbautes Modem in einem Router ist hingegen bei hochpreisigen Geräten nicht unbedingt sinnvoll. Das Gerät hätte damit einen fixes Ablaufdatum. Alte DOCSIS 2.0 Router wären damit heute defacto nutzlos. Außerdem kannst Du nicht mal eben den Router tauschen, wenn das Firmware-Update schief gelaufen ist. Troubleshooting wird dadurch nicht leichter...
Wer ein All-in-One Gerät will, bekommt das eh vom Provider gestellt -nur da gilt eben auch wieder: Kann alles, dafür aber nur durchschnittlich (verglichen mit High-End Geräten -um die es in dieser News geht).
 
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