Linux auf Packard Bell Easynote_LJ75-JO-076GE

Hagro

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Hallo zusammen,

ich habe Packard Bell Easynote_LJ75-JO-076GE
•17,3 Zoll Display 1600x900
•Intel Core i5 430M 2,27GHz
•4GB DDR3 RAM
•320GB HDD
•Mobility Radeon HD 5470
Bios V1.08

WIN10 Pro wird dann gelöscht.

Ich möchte Linux auf das Packard Bell Easynote_LJ75-JO-076GE bringen habe auch schon einiges ausprobiert (Linuxmint Zimt Cinnamon 22.1 , Linuxmint Zimt Cinnamon Wilma 22)

Aber alles nicht toll das booten von Festplatte dauert bis 4 Minuten, da kann ich auch gleich den USB-Stick nehmen. Ist alles extrem langsam, ja es gibt da ja immer Tipps was man alles probieren kann.

Ich möchte aber einfach ein Linux (64bit) was ich auf diesem Packard Bell installiere (ohne Windows drauf) was nicht so langsam ist eine Bedienoberfläche ähnlich WIN hat und supported bis 2029.

Die Linuxmint Zimt Cinnamon sind schon super aber eben extrem langsam beim booten.

Es wär super wenn mir da einer helfen könnte.

Vielen Dank
Schönen Tag
Harald
 
Bei eine SSD ein.
Eine HDD schafft 100 IOPS
eine SSD schafft mindestens 10.000, heute aber eher 100.000 IOPS - Das merkt man
Dazu sind die Latenzen eher bei ~0.3ms als bei 15 ms
 
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solange du die festplatte nicht gegen eine ssd tauscht, wird es immer lahm bleiben.
 
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Und wenn er schon mal auf ist. Mehr RAM würde ihm auch gut tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es liegt an deiner hoffnungslos lahmen hdd.
Auch Linux ist heute einen modernes OS welches sehr von SSD profitiert.
Ergänzung ()

BlubbsDE schrieb:
Mehr RAM würde ihn auch gut tun.
Habe 2 Mint VMs auf meiner Nas laufen, welche beide 4gb RAM bekommen.
Für normale Alltagsaufgaben reichen 4gb.
Nach dem Start sind nur 1,1gb in Verwendung.

Viel Geld würde ich in die Möhre nicht investieren.
Nur die SSD ist wirklich nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Skudrinka schrieb:
Auch Linux ist ... von SSD profitiert.
@Hagro -
ich bin mal gemein - hat heute eben viel mehr Bloat als die Linuxe zur Geburt deines Notebooks wie aktuelle Windows Versionen auch (als ehemaliger SUN/SGI Nutzer sei mir das gestattet .. unvorstellbar mit wie wenige Mhz/Ram wie viel mit Datenbanken/Webservern ging...)
 
Ich schließe mich den restlichen Antworten an - ohne SSD wirst du die Bootzeiten bei einer Vollfettdistro nicht wirklich maßgeblich reduzieren können.

Eventuell könntest du mal sowas wie z.b. PuppyLinux probieren, aber das ist dann natürlich auch vom Umfang/Komfort her reduzierter...
 
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Na ja. Ein 4 GB Modul bekommt man für deutlich unter 10€,
 
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Hallo zusammen,
Vielen Dank.
Ja da werde ich mal aufrüsten.
Kann ich dann die alt HDD als 2. Platte in den Packard Bell stecken (2. ist dafür vorgesehen) oder bremst das auch wieder das System aus?
Harald
 
+1 SSD nachrüsten

Ein kleines genügsames Linux ist sicher von Vorteil.
Arbeitsspeicher würde ich trotz des geringen Preises nicht kaufen. Eventuell lieber gleich was deutlich neueres!
 
Die alte Platte behalten macht keinen Sinn, wenn diese überhaupt noch in Ordnung ist. Eine 500er SSD kostet gerade 30 Euro!

Ich nutze übrigens ein Notebook mit Single-Core Celeron, 3GB Ram und einer 120er SSD wenn ich bei Kunden Netzwerke einrichte, das läuft recht passabel mit Mint!
 
Vielleicht ein leichtes Linux für ältere PC probieren, hier ein paar Vorschläge von Google kopiert:
  • Puppy Linux.
  • Lubuntu.
  • Bodhi Linux.
  • Zorin OS Light.
  • LXLE.
  • Xubuntu.
  • Peppermint.
  • AntiX.
Erwarte aber keine Wunder. Ich habe Mint mit XFCE-Desktop auf einem alten Dualcore PC installiert. Man kann damit arbeiten, mehr aber nicht.
 
Das ist immerhin ein großer 17-Zöller. Wieviel man investieren soll, lässt sich immer diskutieren. SSD ist natürlich Pflicht. Aber auch auf 8GB aufzurüsten halte ich noch für durchaus vertretbar. Diese "alten" Zweikerner laufen mit einem vollwertigen Mint für Standardsachen noch ziemlich passabel.
 
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