Linux Mint Debian Cinnamon Installation (Netto)

Linux Mint Debian Edition 6 (2/2025) vs. Debian 12 mit Cinnamon
Der Versionsunterschied ist erheblich:
Cinnamon 6.4.6 [Linux Mint 22.1] vs. Cinnamon 5.6.8 [12/2022 Linux Mint 21.1]
 
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Und das ist genau der Grund warum ich LMDE einem nur rudimentär gepflegten Desktopersatz in Debian vorziehen würde. LMDE6 lief wirklich geschmeidig gut.
 
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@mo schrieb:
Was genau ist daran Murks?
Es funktioniert!
1. Containerlösungen finde ich eh meh.
2. Es gibt doch schon flat, warum also ein zusätzlicher Alleingang vo Ubuntu?
3. Persönliche Erfahrung: Hatte ab & zu Probleme mit nicht/schlecht funktionierenden snaps.
 
fr13del schrieb:
. Es gibt doch schon flat
Snap war vorher da! :)

Aus Ubuntu bzw. Canonical Sicht macht das halt recht viel Sinn. Muss ja keiner nutzen, ich finde es nur unpassend es als Murks abzutun.
Hier nach den Kinderkrankheiten keine Probleme mehr.
 
Ich bin ja nur Neuling auf dem Gebiet, aber oft bin ich verzeifelt daran, das Firefox/Steam/Lutris mal externe Laufwerke/Speicherorte integrieren konnte und mal nicht, je nach Distro. Bis ich dann irgendwann gelesen habe: Liegt wohl am flat.pack. Seit ich die entsprechenden Dateien nur noch als .deb oder git einsetzen habe ich die Probleme nicht mehr.
 
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Die richtigere Schreibweise ist flatpak. Wenn irgendwas nicht wie erwartet funktioniert gibt es oft schlicht ein Problem mit den vergebenen Rechten, bei der Lösung hilft flatseal.
Hab selbst wenig bis keine Probleme mit flatpak-Containern, ist wohl wie Wayland oder systemd einfach ein Reizthema für einige in der Community. 🤷‍♀️
 
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@mo schrieb:
Und was genau ist daran Murks?
Alles. Der ganze Unterbau: Ich nutze als Produktivsystem Artix-Xfce-Runit (ein Arch-Derivat ohne systemd und dadurch etwas anspruchsvoller) und alles was ich mir dort erarbeitet habe (z. B. das automatisch ntfs3 genutzt wird, als ntfs-3g noch der Standard war - und vieles mehr) funktioniert auch mit LMDE, aber Ubuntu und ausnahmslos alle dessen Derivate, die ich getestet habe, legen einem Steine in den Weg, falls es überhaupt angenommen wird! - Ubuntu ist in meinen Augen gar kein richtiges Linux mehr und wenn die demnächst (vielleicht schon mit der 26er, angeblich spätestens mit der 28er LTS-Version) vollständig auf das proprietäre Snap umsteigen (wie es für die aktuelle Version schon parallel angeboten wird), ist es meiner Ansicht nach endgültig das "Windows" der Linux-Distributionen: Finger weg! :)

andy_m4 schrieb:
Bei Linux Mint Debian Edition stellt sich mir natürlich die Frage, warum ich das nehmen sollte statt Debian.
Also mit Blick auf den Installer muss ich sagen: So sehr viel schwerer ist jetzt eine Debian-Installation auch nicht.
Dazu hatte ich doch sogar ein Video verlinkt:
Caramon2 schrieb:
Debian mit Cinnamon oder LMDE:

@All: Ihr interpretiert zu viel in der Eröffnungsbeitrag. Das ist als "Plapper nicht jeden Blödsinn nach, sondern sieh es dir selbst an: Das ist einfach und schnell installiert und in der VM kann man nichts kaputt machen." gedacht.

Eine richtige Installationsanleitung hatte ich schon mal begonnen, aber mangels Resonanz, wenn ich das hier im Forum angesprochen habe, die Lust verloren. Sie ist zwar funktionsfähig, beschreibt auch die ersten Schritte und wie man das GUI mit geringem Aufwand "verschönern" kann, aber das wollte ich noch weiter ausbauen, u. a. wie man es neben Windows Installiert und einige Optimierung beschreiben, aber wieso soll ich mir die Arbeit machen, wenn es niemand interessiert.

Ich habe die Anleitungen als PDF auf mein Google-Drive hochgeladen: Klick

Um an das Island-Hintergrundbild (und viele andere: LinuxMint ist bekannt für sehr gute Hintergrundbild) zu kommen (es kam als Abhängigkeit von Cinnamon 6.0 und wurde mit Cinnamon 6.2 als nicht mehr benötigte Abhängigkeit wieder entfernt) installiert man am besten einfach alle. Entweder umständlich die von jedem Release einzeln im GUI, oder per wilde Karte im Ternimal:
Code:
sudo apt install mint-back*
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lotsenbruder: Der Threadtitel sagt doch genau das aus, was das Video zeigt. Dass da so viel zusätzlich reininterpretiert wird, hatte ich nicht erwartet.

Aber dass sich die Diskussion so entwickelt hat, ist auch nicht verkehrt, da nützliches angesprochen wird: Never stop learning. ;)
 
@Lotsenbruder Stimmt! Wo ich es jetzt nochmal gelesen habe, könnte es auch aus einem Werbeprospekt kopiert sein. :)

Ich meine das aber ehrlich: LMDE ist m. E. am besten für Einsteiger geeignet. - Vom GUI her noch einstergerfreundlicher finde ich Zorin, aber leider basiert es auf Ubuntu und die hinken immer weiter hinterher: Das auf Ubuntu 22.04 basierende Zorin 17 wurde erst Anfang 2024 freigelassen, also mit fast 2 Jahren Verspätung und kurz bevor Ubuntu 24.04 erschien! - Zorin 16 hatte "nur" etwas über 1 Jahr Verspätung.

Ich frage mich, ob nicht schon deshalb Debian als Basis eine bessere Wahl wäre: Da es zwischen den Versionen deutlich überschaubare Änderungen als bei Ubuntu gibt, sollte das einfacher und zeitnaher anzupassen sein.
 
Ein sinnvoller Vergleich wäre LMDE 6 Cinnamon vs. LM 22.1 Cinnamon.
Die sind optisch erstmal nicht zu unterscheiden, natürlich ist die Basis unterschiedlich: Debian 12 vs. Ubuntu 24.04. Mit der Ubuntu LTS Basis kann man immer noch gut arbeiten, wohin sich das entwickelt sehen wir dann in 2026. Beide sind gleich gut geeignet für Einsteiger/Umsteiger.

Etwas ganz anderes ist der Vergleich der verschiedenen Desktops untereinander, da hat jeder Desktop seinen eigenen Fan-Club.
 
Caramon2 schrieb:
Ich meine das aber ehrlich: LMDE ist m. E. am besten für Einsteiger geeignet. - Vom GUI her noch einstergerfreundlicher finde ich Zorin,
Ich bevorzuge MX, welches ich ,als Gui-Fan, nutze und dessen Installation ich als sehr einsteigerfreundlich empfand. Als Desktop nutze ich Xfce, welcher schlank und gut konfigurierbar ist.
Als einfacher User komme ich mit der Kombi bestens klar.
Ergänzung ()

garfield121 schrieb:
Ein sinnvoller Vergleich wäre LMDE 6 Cinnamon vs. LM 22.1 Cinnamon.
Zumal Clem die ganze Snapgeschichte ausgebaut hat.
 
Lotsenbruder schrieb:
Ich bevorzuge MX, welches ich ,als Gui-Fan, nutze und dessen Installation ich als sehr einsteigerfreundlich empfand. Als Desktop nutze ich Xfce, welcher schlank und gut konfigurierbar ist.
Beim MX-Installer gefällt mir besonders, dass man dort sogar die fstab-Optionen (z. B. Btrfs gleich mit zstd-Kompressionsstufe 2) festlegen kann, wie ich hier beschrieben hatte: CommodoreOS

Auserdem hat mit damals (MX 19) die sehr gute, auch deutsche, Dokumentation beeindruckt (auch der Installer ist sehr gut dokumentiert) und Xfce ist auch das GUI meiner Wahl: Schon seit 2015, da Cinnamon zwar ein sehr guter Einstieg war, mir aber schon nach nur 2 Monaten zu "klein" wurde: Bei Xfce hat man so viel mehr Möglichkeiten!

Wie ich es mit eingerichtet habe (über die Jahre immer wieder optimiert), habe ich u. a. hier beschrieben und im dort verlinkten Video gezeigt: AVIdemux

Bei LMDE kann man Xfce übrigens einfach per grafischer Anwendungsverwaltung nachinstallieren. - Das wollte ich in meinen in #29 verlinkten Anleitungen auch noch beschreiben. Wie auch zRAM statt Swap, wir man dort die Btrfs-Komprimierung einrichtet, usw.
 
Das ist aber eine steile These, das Xfce mehr Möglichkeiten bietet als Cinnamon :confused_alt:
Das halte ich wirklich für Unsinn!
 
@garfield121 Sie dir an, was ich im verlinkten AVIdemux-Thread zeige und versuche das gleiche mit Cinnamon.

Von den benutzerdefinierten Aktionen, wie in meinem KVM-Thread beschrieben, ganz zu schweigen.
 
@Caramon2 verwechselst du da ggfls. Desktop mit Linux-Unterbau? MX-Linux setzt auf Debian UND Antix und hat dadurch mehr Möglichkeiten als Linux Mint. Aber das ist doch unabhängig vom Desktop (Cinnamon vs. XFCE).
 
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