Linux Mint - flatpak - nextcloud installieren

ral9004

Lieutenant
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Hallo

Linux Mint installiert. Nextcloud Client für Sync mit Cloud soll installiert werden.

Mit "flatpak search nextcloud" den Eintrag "Nextcloud Desktop" gefunden.
Installation mit "sudo flatpak install flathub Nextcloud Desktop"

Drei Varianten werden angezeigt:

Code:
1) app/com.gitlab.j0chn.nextcloud_password_client/x86_64/stable
2) app/org.nextcloud.Nextcloud/x86_64/stable
3) app/com.nextcloud.desktopclient.nextcloud/x86_64/stable

Ich entscheide mich für die "3". Nächste Frage:

Code:
Which do you want to use (0 to abort) ? [0-1445]:

Ist meine Vorgehensweise falsch bzw. suboptimal?
Wähle ich eine Zahl höher Null aus und die Installation ist abgeschlossen?

Grüsse
 
Mint hat doch eine native Möglichkeit sich mit der Cloud zuverbinden.

Online-Accounts... Besser als der Client, weil du direkt in der Cloud arbeitest.
 
Hi, an sich sollte 1 da richtig sein, allerdings sollte das in deinem Fall nicht auftreten. Kommt die Frage auch wenn du nur flatpak install app/com.nextcloud.desktopclient.nextcloud/x86_64/stable eingibst? Gibt es einen Grund, dass du nicht den Linux Mint Appstore verwendest? Bei Flatpaks ist eigentlich eher vorgesehen, dass du sie grafisch installierst
 
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Korrigiere mich: Online-Konten
 
Nordwind2000 schrieb:
Mint hat doch eine native Möglichkeit sich mit der Cloud zuverbinden.

Online-Accounts... Besser als der Client, weil du direkt in der Cloud arbeitest.
Online-Konten verbindet sich zwar mit Nextcloud aber (zumindest in der Version von vor 2 Jahren als ich es verwendet habe) es synchronisiert keine Daten, d.h. sie sind immer nur verfügbar, wenn du online bist. Mit dem Nextcloud client kannst du die Daten offline verfügbar haben, die du möchtest und sich immer synchronisieren, wenn du online bist
 
Hallo
Nordwind2000 schrieb:
Mint hat doch eine native Möglichkeit sich mit der Cloud zuverbinden.
Hallo Nordwind 2000

Wie?

Bestimmte Verzeichnisse aus der NextCloud sind auf allen Geräten auch lokal synchronisiert.

B.t.w.
Wenn auf meine Frage mehrere Antworten geschrieben werden die ich beantworte sind nachher meine Antworten in einem Post. Quasi mit [n] Anhängen.

Wie kann ich eine Antwort (Post) mit einem eigenen Post beantworten?
Danke für einen Hint

Grüsse an die Tn
 
ral9004 schrieb:
Geräten auch lokal synchronisiert
Ok... Dann ist der Usecase ein Anderer... Ich arbeite bei meinen zwei Nextclouds auschließlich nur in den Clouds und die Daten liegen auch nur da vor und werden eben nicht lokal gesynct.
Ergänzung ()

JunkScore schrieb:
wenn du online bist
Ein Desktop PC ist zu fast 95 % immer mit dem Internet verbunden. Von daher kein Problem. Bei Laptops mag es ja anders sein. Da ich zu fast 100% immer online bin, außer es gibt kein Netz oder eine Störung, betrachte ich es so nicht aus der Sicht.

Dann würde der Client wieder Sinn machen.
 
@garfiled121

Vielen Dank! Die Installation rennt.

Hätte ich mich zuerst in Flatpak einarbeiten sollen, anstatt nur zu googlen?
Ich stelle ungern überflüssige Fragen, die man nach 20 Min Manual lesen selber wüsste... 🙄

Grüsse
 
1731508904581.png


So normalerweise...
Ergänzung ()

@ral9004

Warum nutzt du nicht den Software-Store? Hast du Flatpak schon samt PlugIn hinzugefügt?
 
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ral9004 schrieb:
Hätte ich mich zuerst in Flatpak einarbeiten sollen, anstatt nur zu googlen?
Nö, aber Du hast eine Distribution installiert, die Dir so gut wie alles ziemlich mundgerecht und grafisch vorsetzt. Daher:

nextcloud.png
 
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Hallo Nordwind2000

Ich habe den "Software Manager" geöffnet. Es hat einen Abschnitt "Categories". Eine davon heisst Flatpak.
Dor habe ich nachgeschaut und nichts gefunden.

Daher wählte ich den den Weg über die CLI. Was mir ohnehin sympathisch ist bzw. gewohnt bin.
IMO kann ich unter einer Linux Disti mehrere Paketmanager nutzen.

Da ich weg von Snap will bin auch Linux Mint gewechselt. Ich war mir nicht sicher, wenn ich über die Suchen Funktion der App "Software Manager" gehe, dass er ein Flatpak Packet anbietet.

Grüsse
 
ral9004 schrieb:
Ich war mir nicht sicher, wenn ich über die Suchen Funktion der App "Software Manager" gehe, dass er ein Flatpak Packet anbietet.
Nein, tut er auch nicht, weil das Paket nativ in den Repositories vorliegt (siehe rechts oben auf meinem Bild). Dem würde ich den Vorzug vor flatpak geben.
 
Hallo fixedwater

Danke für den Tipp.
Dann übernehme ich das

Ich habe gerade den Client für Raindrop.io vergebens im "Software Manager" gesucht
Auf der Seite von raindrop.io heisst es lapidar "nur snap".
Von diesem Krieg zwischen Snap und Flatpak habe ich ja schon einiges gelesen.
Dann nutze ich es im Browser. Anders als bei NextCloud spielt das keine grosse Rolle

Grüsse
 
fixedwater schrieb:
Nein, tut er auch nicht, weil das Paket nativ in den Repositories vorliegt (siehe rechts oben auf meinem Bild). Dem würde ich den Vorzug vor flatpak geben.
Natürlich bietet Mint auch die Flatpak Variante des Nextcloud Clients über die Anwendungsverwaltung an. Nur sind in der aktuellen Mint Version die ungeprüften Flatpaks im Standard ausgeblendet. Die Begründung ist, dass dir da ja potenziell alles untergejubelt werden kann.

Das kannst du in den EInstelungen der Anwendungsverwaltung umschalten. Ich selber würde auch das Distro-Paket vorziehen, aber das ist ja nur meine persönliche Meinung. Gibt ja auch gute Argumente pro Flatpak, selbst wenn der Hersteller sich nicht die Mühe der Verifkation macht.
 
Ah stimmt, mit der Einstellung hatte ich bisher nix zu tun (ist nicht mein Hauptsystem). Als Voreinstellung ist das aber ja durchaus nicht ganz sinnlos.
 
chatbot schrieb:
Natürlich bietet Mint auch die Flatpak Variante des Nextcloud Clients über die Anwendungsverwaltung an. Nur sind in der aktuellen Mint Version die ungeprüften Flatpaks im Standard ausgeblendet. Die Begründung ist, dass dir da ja potenziell alles untergejubelt werden kann.
Hallo chatbot

Danke für den Hinweis.
Das nächste Mal in den Einstellungen des SW Managers die ungesicherten Pakete anzeigen lassen.
Das mache ich so.

B.t.w. ich habe verschiedene Artikel über das Thema Paketmanager und Linux gelesen.
Der Trend ist weg von Snap zu Flatpak (Calibre und andere), da Snap zu restriktiv ist.
Im Falle der Applikation "Raindrop.io" ist es effektiv Krieg: "Installier Snap oder vergiss die App".

Ich kann nachvollziehen, dass man als Distro Verantwortlicher auch die Pakete kontrollieren will. Aber rein vom Aufwand her - Entwickler und Integratoren - wird es doch in Richtung von einem grossen Paket Manager gehen. IMHO.


Grüsse an die Tn
 
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