polyphase schrieb:
@foofoobar
Dann müsste ich aber neu installieren und das möchte ich eigentlich nicht.
Ich rede nur jetzt von Gnu gentoo linux - openrc mit eudev
Nur die Struktur am neuen Laufwerk anlegen.
gpt
200MB Partition mit vfat wegen 1 Datei fürs booten und Reserve- man kann einen kernel erstellen der das initramfs inkludiert hat - erstellt man mit genkernel - der kann dann lvm2 - luks und booten - angenommen man hat einen uefi rechner.
efibootmgr verwenden um diese eine Datei ins uefi zu schreiben. Rest siehe gentoo wiki bitte
pvcreate -> rest physical extents für lvm2, Sektorengröße anpassen, 4k bis 16MB oder anders (nachlesen - was man mag)
vgcreate -> 1 volume group
crypsetup .... 1x luks mit mehreren Schlüsseln
mkfs.ext4 ... 4k bis 16MB Sektoren oder ähnlich verwenden, da darf man etwas nachdenken.
mittels livecd alles rueberkopieren
den oben genannten kernel mittels cryptroot und kernel parameterübergabe richtig kompilieren.
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LVM2 -> Luks -> Ext4
Ist im Grunde transparent
fast kein Aufwand, da es immer alten Kernel zu nehmen ist, 99% immer ja ja sagen und neu kompilieren. Sehe da persönlich nicht den Aufwand. Meine Gentoo Installation ist aus 2006 - keine Neuinstallation. Vorher musste ich Arch / Suse / Redhat neu installieren. Ubuntu und Linux Mint waren nur nebenbei installiert - da durfte man zu diesem Zeitpunkt auch immer nur neu installieren.
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persönliche Meinung - off topic: Die Zeit die man mit einer binary Distro verschwendet wegen Neuinstallation - speziell Linux Mint (seufz) - steht für mich in keiner Relation für die Zeit die man über Jahre bei Gentoo einspart. Die Rechenleistung eines t9500 Penryn Cpu ist ausreichend - wenn man in der Lage ist nebenbei das "updaten" immer bei Neustart des Rechners durchzuführen. Seit eines 5800x sind die Updates üblicherweise unter einer Stunde, sehr oft unter 20 Minuten, pro 1x Woche durch. Der Paketmanager von Linux Mint - Installation auf einem anderen Gerät - vergeudet nur meine Zeit wegen Konflikten - wegen mehrmaligen Neustart - weil der Paketmanager meiner Meinung nach nicht gut programmiert ist. Ich hatte vor Jahren einen Zweitrechner wo ich nur alle 3 Monate Gentoo aktualsiert habe - war nicht so zeitverschwenderisch als Linux Mint. Linux Mint ist sehr ähnlich wie die Scheibchenweise Windows 10 Pro Updates - aber dies ist sehr ineffizient. Und der Paketmanager von Linux Mint ist nicht in der Lage mehrere Pakete gleichzeitig zu installieren bzw. Pakete zu suchen - neu einzubinden usw. Ist zu unflexibel für mich und verschwendet erheblich meine Ressourcen des Netzwerks und des sehr teuren Festplattenplatzes. Dieser Festplattenplatz muss auch gesichert werden.