LiPo Akku eines Handys mechanisch beschädigt

tom86

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Hallo

ich habe versehentlich nach einer missglückten Handy Reparatur den Akku mechanisch beschädigt. War ein altes ZTE, der Ersatzbildschirm aus China war schon defekt, daher ist das Problem mit dem Handy egal. ;)

Der Akku wurde von mir sofort aus dem Handy gerissen und lagert jetzt in einem Kübel mit 10 Liter Wasser

Beim entfernen war der Akku bereits warm und ein bisschen Rauch war erkennbar.
Was mache ich jetzt?
Wie lange geht jetzt Gefahr vom Akku aus?

mfg Thomas

(bitte Thema verschieben wenn falscher Ort)
 
also wenn er in Wasser landete dann ziemlich schnell keine mehr. Sofern noch Energie im Akku war hat er sich dadurch vermutlich selbst entladen oder eben schon beim "Rauch" seine Energie in Wärme gewandelt, was nicht lang gedauert haben dürfte bis die Energie weg war.
 
Also Autos lässt man Wochenlang im Wasserbad, da die Elemente im Akku immer wieder sich selbst entzünden können wenn diese an die Luft kommen, also würde ich es einfach einen Monat im Wasser lassen.
 
Rausholen, durchlöchern und ausbrennen lassen. Kontrolliert natürlich.
 
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da händy akkus nicht lipo sind sondern eher litium ionen ist das ganze eh etwas anderes
 
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Und bei dem Mini Akku ist eh alles egal. Das mit dem Wasser passt doch.
Über die Menge freigesetzten Wasserstoff die der Wind in 2 Sekunden mitgenommen hat würde ich mir am wenigsten Gedanken machen.
Genau genommen ist die Gefahr sich beim Verfassen eines post hier zu verletzen größer als die Gefahr die vom ertränkten Akku ausgeht.
Ergänzung ()

LadykillerTHG schrieb:
da händy akkus nicht lipo sind sondern eher litium ionen ist das ganze eh etwas anderes
Was ist denn der Unterschied in Bezug auf Gefahren zwischen Lithium-Polymer und Lithium-Ionen?
Ergänzung ()

Spandi schrieb:
War es destilliertes Wasser oder Wasser aus dem Wasserhahn?
Was würde das bei dem Mini Akku für einen Unterschied machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Spandi und das destillierte Wasser ist wie lange nicht Stromleitend wenn man so etwas wie einen Akku mit Ionen rein legt ?

so 20 Sekunden ? oder 10 Sekunden ?

weil mehr wirds kaum sein.
 
xxMuahdibxx schrieb:
weil mehr wirds kaum sein.
sagt wer?
also wenn ich das daheim in meine bereitstehende 9.999.999.999.999.999.999.999.999.999.999m^3 destilliertes Wasser rein hätte, dann wäre das mit dem mini smartphone akku auf Ewigkeiten nichtleitend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute mit Ahnung die nicht gleich übertreiben müssen um etwas zu retten.
 
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Danke für die Antworten, Entschuldigung für die späte Rückmeldung :rolleyes:

@TheDr ich habe den Akku unter Wasser mehrfach durchlöchert, hat sich nach dem enfernen nicht mehr erwärmt und hat nicht mehr geraucht

@Spandi sauberers, kalkarmes Wasser aus den Tiroler Bergen :daumen:

@xxMuahdibxx ich hatte das Glück (Privileg) schon zweimal bei einem Akkubrand bzw. starke Rauchentwicklung dabei zu sein. Bin kein Feuerwehrmann!
Einmal war es ein teures Elektroauto nach einem Unfall -> Feuerwehr hat mit VIEL VIEL Wasser bzw Schaum gelöscht.
Das Zweite Mal war es ein Photovoltaik Akku. Die Feuerwehr hat den Kasten abgeschnitten und in einem Anhänger voll Wasser versenkt

Der Akku lag bis gestern unter Wasser, ich habe in heraus genommen, es ist nichts mehr passiert. Nach Rücksprache mit einem Bekannten von der Freiwilligen Feuerwehr sollte nichts mehr passieren :)
 
so ab 4:00

aber sicher die Leute von der Feuerwehr sind schon weiter :-)
 
Der Weg mit dem Wassereimer ist gangbar fuer einzelne Zellen.
In der Firma wo ich arbeite steht neben jedem Platz der Lithiumzellen verarbeitet im Endeffekt nichts anderes. Ausser das die Behaelter aus mehreren Millimeter dickem Stahlblech bestehen, sau teuer sind und offiziell zertifiziert sind :D
Grade in einer einzelnen Zelle aus nem Handyakku is so wenig Lithium drin dass die Reaktion davon mit Wasser erstmal irrelevant ist.
Die erste Aufgabe des Wassers ist es den Akku zu kuehlen, denn auch von kleinen Zellen geht eine grosse Feuergefahr aus. Daher Daumen hoch dafuer dass der Bereit stand.
Der Eimer mit der Zelle drin sollte dann halt nicht mehr im Haus stehen sondern nach draussen befoerdert werden. Da ist dann die kleine Menge entstehenden Gases auch egal.
 
@tom86 wow toller Report was die alles bei RT falsch ausgesagt haben ... mit ihrem Bericht vom 21.11.

Wenn man überlegt das man drehen tut und schneiden und bearbeiten und kommentieren u.s.w. stimmt der Sachverhalt genauso übernein wie die ersten 2 Quellen die du nennst.

Ach ne bei 4:10 sagen sie auch aus das am Mittwoch den 20.11. ein Team vom Tesla da war die Batterie auszubauen. Also Quelle 3 auch bestätigt.

... und die 4. Quelle vom 22.11. sagt oh jetzt geht doch was mit der Entsorgung ... Ähm ja Video am 21.11. hochgeladen ... schade konnte man nicht mehr editieren .... komisch das mit der Zeit.

Noch am Abend wurde sie in einem Spezialbehälter nach Kössen gebracht. Außerdem wird das Tiroler Unternehmen gemeinsam mit Tesla an künftigen Entsorgungslösungen für E-Autobatterien arbeiten.

und mit Abend meinen die wohl den Abend vom 21.11. wenn die das morgens am 22.11. posten.

Ergo ist nirgends eine Falschaussage vorhanden sondern nur noch nicht alle Infos da die man berücksichtigen kann.

Aber toll das du so viel nachgeschaut hast um zu beweisen das du nichts beweisen kannst.
 
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