gido18
Ensign
- Registriert
- Juni 2008
- Beiträge
- 211
Halli hallo,
zur Zeit experimentiere ich herum und versuche mir einen Multiboot-USB-Stick zu basteln.
Und wie immer taucht ein Problem nach dem anderen auf.
Der Gedanke war eine "Eierlegende-Woll-Milch-Sau" zu basteln.
So kommt anstelle eines Standard-USB-Sticks auch ein sehr kleiner USB-MicroSDXC-Cardreader mit zusätzlichem USB-OTG Anschluss (für den Anschluss am SmartPhone) zum Einsatz. Da man ja nicht den ganzen Tag Zeit hat und man sich auf das Teil auch verlassen will gibt´s als Speicher eine schöne SanDisk Extreme (leider kein Plus) mit 64 GB.
Der Stick soll auch als ganz gewöhnlicher Stick fungieren. Also ggf. zum Anschluss am Dokumenten-Scanner um unmittelbar dort gescannte Dokumente als PDF zu speichern, als Transfer-Einheit für Daten zum Smartphone ggf. zwischen SmartPhones... als Auslagerungsdatenträger, als BackUp-Datenträger und hier würde TrueCrypt mit einem Container in´s Spiel kommen. Dieser wäre aber dann größer als 4 GB und somit kommt das 1. Prolbem.
Welches Filesystem? FAT/FAT16/FAT32 fallen ja wohl dann aus oder?
Am liebsten wäre mir exFAT - vermutlich das einzige FAT das was taugt oder?
Problem ist nur, sobald ich den Datenträger so anlege, dann bekomme ich von dem Multiboot-Bastel-Tool eine Fehlermeldung, dass mein Datenträger später nicht Bootfähig sein wird. Mit NTFS geht es. Aber nicht alle eingepflegten Tools lassen sich dann starten. Zum Beispiel die Anti-Viren CD´s wie Kaspersky starten nicht. Könnte allerdings auch am PC liegen... nur ist ja gerade das der Witz, es soll mehr oder minder an jedem PC funktionieren. Deswegen ja Multiboot.
Dann war der Gedanke... 1. Partition mit FAT32 (so wie vom MultiBoot-Bastel-Tool vorgesehen) und dann eine 2. Partition für die Daten - am liebsten mit exFAT. Aber die 2. Partition ließ sich nicht mit exFat formatieren. Und unter Windows lässt sie sich ohne Tricks nicht mal einbinden. Weil eine 2. Partition für Wechseldatenträger unter Windoof gar nicht vorgesehen ist.
Beim Filesystem soll man ja auch bedenken, dass die Live-CD/DVD´s wie z.B. Knoppix, Ubuntu, UBCD das ja später lesen können sollen/müssen. Wenn man nur eine Partition verwendet, dann geht im Prinzip nur NTFS (wg. Daten >4GB), dann hätte man aber ein Problem, wenn man einige Daten via Live-System retten will... der Boot-Datenträger ist dann erst mal gesperrt bzw. wird gar nicht angezeigt. Lässt sich sicherlich auch umgehen...
Frage 1: Wie ist Eure Empfehlung, wie viele Partition sollte ich auf dem "USB-Stick" anlegen?
Frage 2: Welches Filesystem empfiehlt Ihr mir (jeweils)?
Ich hatte das damals schon überlegt und war mit SARDU angefangen. Da drehte aber sofort der Virenscanner ab und so hatte ich nun zuletzt Yumi getestet. Von der grundlegenden Sache her ein recht schönes Tool. Man muss es nicht installieren und das gefällt mir bei so was ganz besonders gut. Aber es hat doch auch seine Schwächen. Offensichtlich.
Kommt man eigentlich irgendwie an die "USB-Definition" heran? So dass ich der Karte/demReader sagen kann, Du bist gar kein Stick/Reader, du bist eine Festplatte! Dann wären 2. Partitionen eher kein Problem mehr.
zur Zeit experimentiere ich herum und versuche mir einen Multiboot-USB-Stick zu basteln.
Und wie immer taucht ein Problem nach dem anderen auf.
Der Gedanke war eine "Eierlegende-Woll-Milch-Sau" zu basteln.
So kommt anstelle eines Standard-USB-Sticks auch ein sehr kleiner USB-MicroSDXC-Cardreader mit zusätzlichem USB-OTG Anschluss (für den Anschluss am SmartPhone) zum Einsatz. Da man ja nicht den ganzen Tag Zeit hat und man sich auf das Teil auch verlassen will gibt´s als Speicher eine schöne SanDisk Extreme (leider kein Plus) mit 64 GB.
Der Stick soll auch als ganz gewöhnlicher Stick fungieren. Also ggf. zum Anschluss am Dokumenten-Scanner um unmittelbar dort gescannte Dokumente als PDF zu speichern, als Transfer-Einheit für Daten zum Smartphone ggf. zwischen SmartPhones... als Auslagerungsdatenträger, als BackUp-Datenträger und hier würde TrueCrypt mit einem Container in´s Spiel kommen. Dieser wäre aber dann größer als 4 GB und somit kommt das 1. Prolbem.
Welches Filesystem? FAT/FAT16/FAT32 fallen ja wohl dann aus oder?
Am liebsten wäre mir exFAT - vermutlich das einzige FAT das was taugt oder?
Problem ist nur, sobald ich den Datenträger so anlege, dann bekomme ich von dem Multiboot-Bastel-Tool eine Fehlermeldung, dass mein Datenträger später nicht Bootfähig sein wird. Mit NTFS geht es. Aber nicht alle eingepflegten Tools lassen sich dann starten. Zum Beispiel die Anti-Viren CD´s wie Kaspersky starten nicht. Könnte allerdings auch am PC liegen... nur ist ja gerade das der Witz, es soll mehr oder minder an jedem PC funktionieren. Deswegen ja Multiboot.
Dann war der Gedanke... 1. Partition mit FAT32 (so wie vom MultiBoot-Bastel-Tool vorgesehen) und dann eine 2. Partition für die Daten - am liebsten mit exFAT. Aber die 2. Partition ließ sich nicht mit exFat formatieren. Und unter Windows lässt sie sich ohne Tricks nicht mal einbinden. Weil eine 2. Partition für Wechseldatenträger unter Windoof gar nicht vorgesehen ist.
Beim Filesystem soll man ja auch bedenken, dass die Live-CD/DVD´s wie z.B. Knoppix, Ubuntu, UBCD das ja später lesen können sollen/müssen. Wenn man nur eine Partition verwendet, dann geht im Prinzip nur NTFS (wg. Daten >4GB), dann hätte man aber ein Problem, wenn man einige Daten via Live-System retten will... der Boot-Datenträger ist dann erst mal gesperrt bzw. wird gar nicht angezeigt. Lässt sich sicherlich auch umgehen...
Frage 1: Wie ist Eure Empfehlung, wie viele Partition sollte ich auf dem "USB-Stick" anlegen?
Frage 2: Welches Filesystem empfiehlt Ihr mir (jeweils)?
Ich hatte das damals schon überlegt und war mit SARDU angefangen. Da drehte aber sofort der Virenscanner ab und so hatte ich nun zuletzt Yumi getestet. Von der grundlegenden Sache her ein recht schönes Tool. Man muss es nicht installieren und das gefällt mir bei so was ganz besonders gut. Aber es hat doch auch seine Schwächen. Offensichtlich.
Kommt man eigentlich irgendwie an die "USB-Definition" heran? So dass ich der Karte/demReader sagen kann, Du bist gar kein Stick/Reader, du bist eine Festplatte! Dann wären 2. Partitionen eher kein Problem mehr.
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