MrMorgan
Admiral
- Registriert
- Okt. 2006
- Beiträge
- 7.984
Moin,
ich hatte leider vor ca 3 Monaten das Vergnügen, das ein Holztransporter beim Abbiegen meine Hausfassade gerammt hat. Dadurch entstand ein Schaden der durch eine hiesige Baufirma mit ~10.000€ begutachtet wurde. Hierzu zählt neben dem ausbessern der Fassade die Herausgerissen wurde auch der Anstrich beider betroffenen Fassadenseiten.
Natürlich hat die VS einen Gutachter geschickt. Heute habe ich die Info erhalten, das die Versicherung nur ~6.000€ (5k Brutto) des 10.000€ Schadens bezahlen will da die Farbanstriche am Haus schon so alt sind (Fassade 1 wurde 2015 neu gestrichen, Fassade 2 war der Anstrich von 1982) und dies wird mit einem Abzug durch das alter begründet, man benennt es hier mit "Sowiesokosten" die mit dem Unfall nichts zu tun hätten. Laut Gutachter sind die veranschlagten Reparaturkosten auch soweit in Ordnung (veranschlagte Material und Arbeitskosten).
Mir ist grundsätzlich klar welcher Gedankengang dahinter steht in Bezug auf den aktuellen Zustand und das man dies per Kostenvoranschlag neu streichen will. Auch verstehe ich das, z.b. wenn ich eine Baufirma mit einer Renovierung gezielt beauftragen würde ich für Kosten aufkommen muss, die dadurch sowieso zustande gekommen wären.
Für mich stellt sich allerdings die Sachlage so dar, das ich niemanden gefragt habe, ob er denn mal mit seiner LKW Ladung in mein Haus fahren will - ich hatte auch keine Sanierung meiner Hauswände geplant.
Muss ich trotz dessen diesen Abzug des "Sowiesokosten"-Anteils akzeptieren?
Wie stellt sich die Sachlage dar, wenn der LKW zu lange beladen war? Sprich das Holz weiter hinten raus geschaut hätte als eigentlich erlaubt? (diese Frage ist rein hypothetisch da ich keine Polizei gerufen hab am Schadenstag - ich habe aber noch Fotos wo man das ggfls belegen könnte).
Vlt. hat ja jemand schonmal sowas erlebt oder hat ein paar Tipps
ich hatte leider vor ca 3 Monaten das Vergnügen, das ein Holztransporter beim Abbiegen meine Hausfassade gerammt hat. Dadurch entstand ein Schaden der durch eine hiesige Baufirma mit ~10.000€ begutachtet wurde. Hierzu zählt neben dem ausbessern der Fassade die Herausgerissen wurde auch der Anstrich beider betroffenen Fassadenseiten.
Natürlich hat die VS einen Gutachter geschickt. Heute habe ich die Info erhalten, das die Versicherung nur ~6.000€ (5k Brutto) des 10.000€ Schadens bezahlen will da die Farbanstriche am Haus schon so alt sind (Fassade 1 wurde 2015 neu gestrichen, Fassade 2 war der Anstrich von 1982) und dies wird mit einem Abzug durch das alter begründet, man benennt es hier mit "Sowiesokosten" die mit dem Unfall nichts zu tun hätten. Laut Gutachter sind die veranschlagten Reparaturkosten auch soweit in Ordnung (veranschlagte Material und Arbeitskosten).
Mir ist grundsätzlich klar welcher Gedankengang dahinter steht in Bezug auf den aktuellen Zustand und das man dies per Kostenvoranschlag neu streichen will. Auch verstehe ich das, z.b. wenn ich eine Baufirma mit einer Renovierung gezielt beauftragen würde ich für Kosten aufkommen muss, die dadurch sowieso zustande gekommen wären.
Für mich stellt sich allerdings die Sachlage so dar, das ich niemanden gefragt habe, ob er denn mal mit seiner LKW Ladung in mein Haus fahren will - ich hatte auch keine Sanierung meiner Hauswände geplant.
Muss ich trotz dessen diesen Abzug des "Sowiesokosten"-Anteils akzeptieren?
Wie stellt sich die Sachlage dar, wenn der LKW zu lange beladen war? Sprich das Holz weiter hinten raus geschaut hätte als eigentlich erlaubt? (diese Frage ist rein hypothetisch da ich keine Polizei gerufen hab am Schadenstag - ich habe aber noch Fotos wo man das ggfls belegen könnte).
Vlt. hat ja jemand schonmal sowas erlebt oder hat ein paar Tipps