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Logitech G700 Linke Maustaste Doppelklicks

floert

Commander
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März 2009
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Hallo, ich habe eine G700 (ohne S) Maus und heute hat sie immer Doppelklicks bei einem Druck auf die linke Maustaste gemacht, dann habe ich sie ausseinandergebaut weil ich gedacht habe dass vieleicht ein wenig Dreck zwischen dem Taster und dem Button war, war aber nicht und dann habe ich gelesen dass man Kontaktspray verwenden kann wenn das so ist, also habe ich ein wenig hineingespritzt... Jetzt funktioniert sie wieder aber ich sehe einfach eigentlich keinen Grund für das Kontaktspray auf der Oberfläche... Was meint ihr, wird sie lange halten oder sollte ich mir eine neue (wahrscheinlich die G700S) bestellen, denn ich habe mir jetzt auch die Corepad Mausfüße Skatez Pro 33 Logitech G700 bestellt da die originalen Füsse das öffnen logisch nicht ganz überlebt haben... Ich meine da sind eh 2 Sets dabei aber wird es sich auszahlen die zu verwenden wenn die Maus nach sagen wir mal einer Woche wieder kapput ist??
 
Hi,

das ist ne Glaskugel Frage, willst du eine Glaskugel antwort?


Gruß X23
 
Ich lebe seit einem Jahr mit dem Problem bei meiner G500. Ich habs mit "Abstandhaltern" gelöst indem ich den Druckpunkt so verschoben habe, dass man früher "clickt" beim drücken.
Ich bau die Maus mittlerweile jeden Monat aussereinander und mache (eigentlich nichts) und bau sie wieder zusammen bis ich zufrieden bin.

Scheint ein bekanntes Problem bei der G500/600/700 zu sein. Hättest darauf Garantie gehabt.
 
Das ist ein bekanntes Logitech problem :-/ Hatte die selben Probleme bei 2 G7 und ner G700....meine G700s läuft noch.
Das Problem sind die Microschalter,
bei meiner 2. G7 habe ich mir mal die Mühe gemacht den Schalter zu öffnen...da is n kleines Metallplättchen drin das einfach irgendwann die Spannung verliert. Wenn man das etwas nachbiegt Prellt die Maustaste nichtmehr, is aber n riesen gefummel das Ding wieder zusammen zu bauen.
Das Ergebniss hält aber auch nicht ewig, hatte ca 6 Monate ruhe dann wars mir zu doof und die G700 musste her^^
Inwiefern das Kontaktspray da helfen soll versteh ich nicht so ganz da dass Problem definitiv die Microschalter sind.
 
Ich vermute dass das Öffnen des Geräts mehr geholfen hat als das Spray^^
 
Dass habe ich aber 2x gemacht, beim ersten Mal hat es nix genützt und beim 2ten Mal wo ich dann das Kontaktspray benutzt habe hat sie dann wieder funktioniert...
 
probiert mal "kinzu mouse fix"(einfach mal googlen), hat mein doppelklickproblem damals gelöst,
obwohl ich keine steelseries maus habe. Einfach mal probieren, vll klappt es ja ;)
 
Das Tool wird nicht helfen, da es eigentlich kein "Doppelklick" ist, sondern ein Wackelkontakt der einfach dafür sorgt, dass trotz gedrückter Taste der Kontakt abbricht. Wenn das mehrmals bei einem Klick passiert, äußert es sich als "Doppelklick".
 
Schreib einfach mal den Logitech Support direkt an. Hab mit denen gute Erfahrung gemacht. Meine G700 wurde mit dem selben Problem anstandslos ausgetauscht. Die 2. Hatte leider das selbe Problem, worauf ich eine G700s bekommen habe, ohne Aufpreis.
 
Ok, dann werde ich das machen und hoffen, das sie ihm mir austauschen, auch wenn er aus einem Amazon Warehouse Deal stammt und eigentlich laut denen keine Garantie mehr hat...
 
habe meine G700 und auch die MX Revolution in Garantie wegen diesem Problem austauschen lassen.
Inzwischen hatte die MX Revolution dieses Problem wieder. Aufgemacht, Switch zerlegt, zusammengebaut, funktioniert.

Wenn du deine Maus zerlegt hast, schau mal bei der Taste auf das Teil, das auf den Taster drückt, da gibt es hin und wieder Einkerbungen, dann gehts auch nicht, da halt was drauf picken. Wenn nicht, dann kauf dir einen Microschalter von Zippy für 10 Cent und bau dir diesen ein. Gibt es genug Anleitungen im Netz dafür. Finde eine 70€ Maus wegen einem 10C Stück zu müllen wäre schlimm.

Ich benutze im Alltag jetzt wieder meine alte MX500, die funktioniert immer noch super. die beiden teuren Mäuse nur noch wenn ich die Zusatzfeatures wirklich brauche ... tragisch!!!
 
Wie ich schon kürzlich in einem praktisch identischen Thread zur selben Maus geschrieben habe ;) :

Tom Keller schrieb:
Dass Maustasten (vor allem die linke -> weil halt am häufigsten benutzt) nach ein paar(!) Jahren anfangen zu "prellen", ist halt leider keine Seltenheit. Das äußert sich zuerst darin, dass die Funktion der Taste beim Gedrückthalten immer mal wieder unterbrochen wird und im weiteren Verlauf zunehmend in ungewollten Doppelklicks, wenn man eigentlich nur einmal irgendwo hin geklickt hat. Wie gesagt: das Problem tritt nach mehreren Jahren mit so ziemlich jeder Maus auf... nicht nur mit Logitech Mäusen.
(...)
Bei meiner MX518 ist dieses Problem nach knapp 5 Jahren aufgetreten. Mit Garantie ist es da natürlich nicht mehr weit her. Im Grunde hat man (außer einem Neukauf) eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

  1. Man öffnet den Mikrotaster und reinigt die Kontakte (wie im obigen Video beschrieben). Das ist die einfachste und kostengünstigste Lösung... sofern man vorsichtig ist (der Taster und sein Innenleben sind nämlich ziemlich fragil). Bei mir hat das ein paar Monate geholfen - dann trat das Problem aber erneut auf.
  2. Man schnappt sich einen Lötkolben (oder 'nen Bekannten, der damit umgehen kann) und wechselt den Mikroschalter gegen einen neuen aus.

Letztendlich hab ich dann letzteres gemacht. Entsprechende Taster gibt's bei eBay für ca. 1,50€:

http://www.ebay.de/itm/191182726847

Am häufigsten sind tatsächlich genau diese Mikrotaster von Omron, oder eben von Huano:

http://www.ebay.de/itm/230912914567

... verbaut. Ist ziemlich unproblematisch die zu kriegen und mit ein klein wenig Löterfahrung sind die auch schnell ausgewechselt. Die D2FC-F-7N(10M) Mikrotaster von Omron sind auf mindestens 10 Mio. Klicks bis zum ersten Ausfall ausgelegt, genauso wie die "blue point" Schalter von Huano.
Von Huano gibt's außerdem noch "white point" Mikrotaster mit blauem Gehäuse, für die ganze 20 Mio. fehlerfreie Klicks garantiert werden:

http://www.ebay.de/itm/231087934425

Baugleiche Noname-Mikrotaster (von Conrad, Reichelt, ELV, o.ä.) gehen natürlich genauso - allerdings ist dann meist nicht ganz sicher, wie viele Klicks die mitmachen, bevor sie den Geist aufgeben... bzw. hochwertige Standard-Mikrotaster (z.B. von Cherry) garantieren üblicherweise "nur" 1 Mio. Klicks.


Bei mir arbeitet jetzt ein neuer D2FC-F-7N(10M) als Ersatz für sein baugleiches (aber eben: defektes) Gegenstück seit knapp 1,5 Jahren fehlerfrei in der MX518. Bin mal gespannt, wie lange dieser Taster insgesamt hält ;) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meiner G700 ist das nach nam halben Jahr aufgetreten und bei meiner MX Revolution nach einem 3/4 Jahr.
Beides €70 Mäuse, da darf das eigentlich gar nicht auftreten. Vorher und nachher hatte ich immer so max. €20 Mäuse und die funktionieren alle noch, bei

Meine 1. Maus war 1986 die Logitech LogiMouse C7, seit dem hatte ich viele Mäuse.
Das Problem mit dem defekten Microschalter hatten bisher nur die beiden € 70 Mäuse.

Kann ja nicht sein, dass man sich eine so teure Maus kauft und dann das Cent Teil den Geist aufgibt.
Wenn man Glück hat, hälts etwas länger und wenn nicht ist es relativ bald defekt. Wo ist denn da die Relation?
Sollen die doch €71 verlangen und dafür wn besseren Schalter einbauen.
Das ist sicher kein generelles Problem von dieser Art von Schaltern, sondern einfach nur am faschen Ende gespart.

Wenn man sich in Forum einliest, stellt man fest, dass das bei anderen Marken und deren Topmodellen auch so ist. Man könnte schon fast von einer geplante Obsoleszenz sprechen, das will ich aber nicht, das wäre eine Unterstellung.
 
Ich glaube ehrlich gesagt, dass nicht die Maushersteller, sondern eher die Hersteller der Mikrotaster und die nachlassende Qualität ihres Produktes daran schuld sind. Genauer: der Hersteller Omron, dessen Taster in den meisten Mittel- bis Oberklasse-Mäusen zu finden sind. Die G500 und G700 Mäuse von Logitech habe z.B. (GENAUSO wie schon die MX5xx Mäuse "früher") für die rechte und linke Maustaste jeweils einen D2FC-F-7N(10M) Taster von Omron verbaut. Trotzdem scheinen die ersten Aussetzer bei den Gxxx Mäusen schneller aufzutreten, als zu damaligen Zeiten bei den MX5xx Nagern...
 
Ich habe da eine Theorie, die sich eigentlich immer mehr bestätigt:
Früher saß man 1-2h am Tag am Rechner und benutzte die Maus nicht sehr ausgiebig.
Heute sitzt man ein vielfaches von dieser Zeit am Rechner und zockt auch Spiele wie DOTA, LOL, D3, etc. die eine enorme Zahl von Mausklicks produzieren. Allein dieses Umfeld, was es früher nicht gab (lange Zocksessions in Spielen, die viele Klicks benötigen), zerren an der Haltbarkeit der Mikroschalter, da ist es egal, ob ich eine 20 oder 100 Euro teure Maus nutze, die Mikroschalter sind in den meisten Fällen die gleichen (Omron D2FC-F-7N)

Das haben jetzt aber auch die Firmen bereits mitbekommen, weshalb es schon eine Maus gibt, bei der man ziemlich einfach die Mikroschalter tauschen kann: Asus Gladius
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Anzahl der Mausklicks wirklich so sehr zugenommen hat? Ich meine: es gab schon immer Spiele, die massiv mehr Mausklicks vom Spieler forderten, als sie ein Normalnutzer jemals generieren könnte. Ich glaube auch nicht, dass heutzutage länger am Rechner gespielt wird, als noch vor einigen Jahren. Was aber sein könnte ist, dass die Anzahl der PC-Gamer zugenommen hat und man deshalb gezwungenermaßen mehr von den Ausfällen der Nager hört/liest.

Das mit den austauschbaren Tastern bei der Gladius ist zumindest mal keine schlechte Idee. Bislang ging da ja ohne Lötkolben gar nichts... und meist durfte man auch gleich die Gleitfüße der Maus mit wechseln, da sich die Schrauben zum Öffnen des Gehäuses häufig ganz oder zumindest teilweise darunter befanden (und sie nach dem einmaligen Entfernen meist nicht mehr richtig klebten :( ). Ich frage mich dabei allerdings (paranoid wie ich bin ;) ), wo der Haken ist. Ich behaupte nämlich mal spontan, dass defekte Maustasten der häufigste Grund für einen Neukauf sind - und wer mit seiner Maus zufrieden war, kauft dann auch meist vom selben Hersteller. Wenn durch einfach zu tauschende Taster aber die Lebensdauer einer Maus deutlich verlängert wird: schadet sich der Hersteller damit nicht auf Dauer selbst? Es sei denn natürlich (und hier kommt meine Paranoia ins Spiel), dass bei anderen Komponenten der Gladius gespart wurde, wodurch diese zum verfrühten Ausfall neigen. Das hoffe ich nicht - denn mit ca. 75€ ist die Maus nicht gerade ein Low-Budget-Produkt.
 
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