Logitech-Mäuse ab 50€ nicht mehr zu gebrauchen?

Keylen

Lt. Junior Grade
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Ich habe mal eine Frage... und zwar ist mir Logitech nun langsam irgendwie ein Dorn im Auge.
Früher war ich eigentlich dauer-Logitech Kunde wenn irgendwas kaputt geht. Mittlerweile allerdings...

Habe ich das Gefühl das die billigen Mäuse von Logitech besser sind als die teuren Mäuse.

Insgesamt habe ich nun 6 Logitech Mäuse testen können. Davon 2 billige und 4 'teurere'.

Die billigen waren beide Bluetooth-Mäuse einmal für 12 und einmal für 20€ - Beide reagieren sofort auf alles was ich mache.

Nun aber zu den 'teureren'

Privat hatte ich eine Limited Edition gekauft: Die erste hatte einen Makel das sie wohl einen Wackelkontakt hatte -> Umgetauscht
Die umgetauschte funktionierte genau 2 Jahre. 2 Jahre nach Gewährleistung der selbe Fehler wie bei der ersten Maus: Die Mausgeschwindigkeit ändert sich automatisch während ich z.B. am spielen bin.

Für die Arbeit ein ähnliches Problem:
2 Mäuse von Logitech bestellt - eine Maus: Wackelkontakt, also direkter Umtausch. Zweite Maus:
Die horizontale und vertikale Geschwindigkeit ist nicht gleich.

Pauschalbeispiel:
Wenn ich die Maus horizontal bewege, z.B. 5cm - dann bewegt sie sich auch auf dem Bildschirm die 5cm.
Wenn ich die Maus vertikal bewege, 5cm, dann bewegt sie sich 3cm.

Habe diese jetzt auch zurückgesandt. Ist da mit Logitech aktuell irgendwas im Gange oder was ist bei denen los?
 
Wahrscheinlich hast du in erster Linie Pech gehabt.
Aber so ganz pauschal gesagt ist die QA bei Logi seit Jahren schon nicht mehr das was sie mal war. Wer vor 20 Jahren ein Logi Produkt gekauft hat, konnte dieses locker 10 Jahre oder länger nutzen. Heute ist meist nach der Hälfte Schluss.
 
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Das mit der Mausgeschwindigkeit hatte ich auch das ist aber ein Software Fehler gewesen.
 
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Über meine MX Master 3 kann ich nichts negatives berichten, obwohl diese über 50€ gekostet hat. Allerdings habe ich keine Logitech-Software installiert.
 
Logitech hat m.M.n. schon seit Jahren schwer nachgelassen und ist eigentlich nur noch selten den aufgerufenen Preis wert. Die Software reißt mich auch nicht wirklich vom Hocker, von der neuen wird teilweise sogar explizit abgeraten. Da ich Rechtshänder und dort etwas gehandicapt bin ist es nicht so ganz easy was passendes zu finden. Da habe ich mich seit Jahren an die G502 gewöhnt und "eingeschossen". Die hatte ich auch meinen Sohn empfohlen. Meine "Asbach" G502 geht immer noch, die von meinem Sohn hat bei Zeiten versagt - natürlich nach Ablauf der Garantie bzw. Gewährleistung.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Über meine MX Master 3 kann ich nichts negatives berichten, obwohl diese über 50€ gekostet hat. Allerdings habe ich keine Logitech-Software installiert.
Habe auch die MX Master 3 & MX Keys und nutze das mit der Software Options+ (Mac & PC) jeweils ohne Probleme ...
 
Ich habe jetzt die Logitech MX Master 2 seit etwas über zwei Jahren am laufen und kann nichts nachteiliges berichten.

 
Schließe mich an, ich bin mit meiner mx master 3 voll zurieden.
 
Kann ich nicht unterschreiben.
Ich habe immernoch eine Logi MX seit vielen Jahren, heute am Office PC.
Viele Jahre hatte ich eine MX512, und die ist ja legendär.
Dann hatte ich die G303 gebraucht für 30.- auch einige Jahre, die beste Maus ever!
Dann einige Jahre Rocat Cone.
Und seit diesem Jahr da neu aufgelegt die G303 SE. Eine Maus gemacht für meine Hand.
Eine wirkliche Billigmaus von Logitech hatte ich eigentlich nie, es sei denn die MX!?
Qualitativ hatte ich an keiner Maus etwas auszusetzen, im gegenteil, da ersatzteile verfügbar sind
konnte ich die G303 selbst reparieren und so weitere Jahre Nutzen.
Optisch hatte die MX512 nach einigen Jahren der Nutzung Federn gelassen aber die Funktion war
immer gegeben.
 
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Bei mir sind in den letzten 10 Jahren 4 von 4 Logitech-Mäusen innerhalb der Gewährleistung oder kurz danach kaputt gegangen.

Das fing an mit einer G700, die nach zwei Jahren den bei Logitechmäusen bekannten Doppelklickfehler bekam (Maus löst zwei Klicks aus, obwohl man nur einmal drückt).

Ein paar Jahre später habe ich dann eine der ersten Logitechmäuse mit Hero Sensor gekauft. Nach rund 100 Stunden Nutzung kam der ebenfalls bekannte Mausradfehler (Mausradsignal wird komplett falsch ausgegeben oder auch Mal garnicht).
Die wurde auf Gewährleistung getauscht.
Das Austauschmodell bekam den gleichen Fehler nach 6 Monaten.

Eine vierte, ich glaube es war die G603 bekam dann wieder den Doppelklickfehler. Diesmal nach 9 Monaten sporadischen Nutzung.

Logitech kennt beide Probleme seit einem Jahrzehnt und tut absolut nichts dagegen.

Für mich war es das mit deren Mäusen.
Ausfallquote bei mir 100% bei allem, was nach der MX518 kam.
 
Also bei mir waren die Logitech s eigentlich immer nach spätestens einer Season D3 im Eimer. Passte aber immer ganz gut mir der Garantie. Hatte in den 2011/12 2 x G700 Mäuse gekauft und die wurden bis 2019 immer brav umsonst von Logitech ersetzt auch durch höhere Modelle G700S etc. . Jetzt habe ich ca. 8 bis 10 Mäuse auch von den nachfolgenden Serien hier rumliegen. Zum zocken, was ich nicht mehr mache, wären die meisten davon wohl unbrauchbar, für reines surfen funktionieren noch alle.

Ergo: Proaktiv 2 Monate vor Ablauf der Garantie, irgendwas zocken, was die Tasten ruiniert (wohlgemerkt beim ganz normalen gebrauch. Ich habe nie ne Maus mutwillig beschädigt), Bei Logitech anrufen SN durchgeben und neue erhalten. Ob das in 2022 auch noch so einfach geht keine Ahnung, bis 2019 aber immer problemlos.
 
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habe im dezember 2013 eine g400s maus gekauft, die auch heute noch absolut problemfrei funktioniert. und sie hat mich bisher überlebt, obwohl ich hardcore gamer bin ;)


tastaturen hatte ich 3 mal hintereinander die g15 (refresh) mit der ich immer super zufrieden war. zwei davon gingen über den jordan weil sie anscheinend kein bier trinken mögen ;)


seit einem jahr nutze ich die g213 prodigy als tasta, auch zufrieden- tippt sich toll.
 
Ich hatte nur eine Maus von Logitech. Die MX510. Die hat ca. 2,5 Jahre gehalten und hatte dann einen Kabelbruch. Ein Freund hatte die gleiche Maus und bei ihm war die Linke Maustaste kaputt. Er hat sich dann aus beiden eine heile Maus gebaut.

Seitdem hatte ich nur noch Mäuse von Razer. Einmal Kabelbruch/Wackelkontakt nach ca. 7 Jahren und die andere funktioniert seit 2012 tadellos.
 
Benutze seit ca. 14 Monaten eine G604, und bin bis jetzt rundum zufrieden damit.
 
benutze seit monaten eine rapoo mt750, und bin sehr zufrieden, akku weit länger als ein monat. 4 gleichzeitig verbindbare computer, 3x BT und einmal 2,4 ghz. inzwischen hab ich zwei davon, das zweite modell läßt sich wireless laden.

zum spielen benutze ich, ebenfalls seit monaten, eine xiaomi gaming maus, 2,4 ghz oder kabel, natürlich verwende ich das kabel zum spielen. und weil sehr günstig zu haben, hab ich auch davon eine zweite.

was grade unterwegs ist: eine ProtoArc trackball mouse, auch die spricht immerhin zweimal BT plus 2,4ghz.
bin schon gespannt, und sehr neugierig auf das teil. werde es als "bett-maus" testen.

TV-empfang hab ich abgeschafft, medienkonsum erfolgt seit einer dekade über notebooks, teilweise über externen monitor, teilweise ohne. und ich meide alles, wo "smart" draufsteht.

ich schließe logitech für die zukunft keineswegs aus, aber derzeit sind die unter sanktion. das wort, weils grade modern ist, überall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem bei meiner G5 nach über 15 Jahren leider das scrollrad kaputt gegangen ist, habe ich mir die G502 und die G305 geholt.
Beide funktionieren soweit gut.

Das einzige was wirklich nervt, ist, dass die Tasten viel leichter zu drücken sind als bei der G5.
Ich klicke dadurch oft ungewollt.
 
Bei meiner MX512 hat sich die Gummibeschichtung aufgeloest und das ganze Teil in ein klebriges Etwas verwandelt. Meine G700s hat sich ziemlich genau nach Ablauf der Gewaehrleistung mit Doppelklick verabschiedet. Wenn man Google befragt kommt das so haeufig vor, dass ich mir nie wieder eine Logitech Maus fuer mehr als 30 EUR kaufen wuerde.
 
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Also ich mag die Logitech-Maus-Sparte.
Ich nutze seit 2019 bei meinem PC die Logitech G203.
Jetzt habe ich mir ein Notebook bestellt und möchte ebenfalls mit Maus arbeiten.
Dazu habe ich mir die Logitech G305 bestellt. Bin mit beidem zufrieden.
Die eine hat mich damals 30-40€ gekostet und die andere 32€.
Weiß nicht, ob das bei euch zur "Billig-Sparte" zählt.
 
so ein kleines bisschen stimme ich der ganzen Sache schon zu...
die Qualität bei Logitech hat über die Jahre/Jahrzehnte abgenommen und sie ruhen sich auf den Lorbeeren aus.

nehmen wir die MX Master3. Klar, wenn man die in die Hand nimmt, dann ist das keine schlechte Maus. Aber wenn man dann zum Vergleich eine Anywhere3 dazu nimmt, dann merkt man erst wie bei der Master "gespart" wurde. Sie sieht cool genug aus um sich zu verkaufen, da muss man nicht alles reinstecken was man hat. Die Rasterung vom Rad der Anywhere lässt sich stufenlos in der Stärke einstellen, bei der Master nicht. Und wenn es im Auto Modus "wieder ins Schloss fällt", dann passiert das bei der Anywhere perfekt, während es bei der Master scheppert. Das fühlt sich im Vergleich so an, als wenn man einmal eine Trabbi Tür zuhaut und bei der Anywhere ist es ein Mercedes.
Logitech zeigt selber, dass es besser geht und sie es besser können. Sie brauchen es aber nicht unbedingt verbessern um weiterhin die Master an den Mann zu bringen, also machen sie es auch nicht. Sowas nervt mich einfach an.

auf der anderen Seite fangen sowohl bei meiner Master3 als auch der Anywhere3 schon nach kurzer Zeit (habe eine der ersten Anywhere3 gekauft) die Tasten an zu zicken. Sie funktionieren noch, aber man muss sie schon stärker drücken als anfangs. So etwas wäre (früher) mit vernünftigen Micro-Switches nicht passiert. Die werden aber wegen Gewinnoptimierung nicht mehr verbaut.

also das Fazit: es sind im Vergleich zum Rest auf dem Markt die besten Geräte die man bekommen kann, aber sie sind nicht perfekt und werden immer schlechter.
 
Wenn sich mal ein Modder zu Wort melden darf.
Ich kenne und nutze Logitech Mäuse seit 2002, seit der MX500. Danach kam von Generation zu Generation min. eine Logitech Maus dazu. MX510, MX518, G5R, G400, G502, G700, G602, G604. Anwendungszwecke waren die Unterschiedlichsten.
Eines kann ich durch den Sprung zwischen den Generationen schon mal behaupten: Die Qualität von Logitech Mäusen hat sich nicht geändert, weil ich jede Maus aufschraube und untersuche und wenn es nur einmal im halben Jahr für die Reinigung ist.
Einen Doppelklick hatte ich auch bei noch keiner Logitech Maus außer der G602, wobei ich die stark gebraucht erworben hatte und der Vorbesitzer weiß Luzifer was damit angestellt hatte, was aber kein Grund für eine Entsorgung war, dazu später mehr.

Auch hatte ich, aufgrund der Neugier, sehr viele andere Mäuse in meiner Hand, darunter auch 3x jeweils nagelneue Deathadder, die, im Gegensatz zu meinen Logitechs, Doppelklicks nach ~3, ~6 und ~12 Monaten zeigte.

Da ich eben Mäuse modifiziere, kommt man auch schnell dahinter, woher der Doppelklick kommt: Prellen der Schalter und das Problem von Staub und Mikropartikeln darin, die das Prellen verlängern. D.h. das Problem ist keines der Maushersteller, sondern eines der Switchhersteller, denn in 99% der Fälle kommen die Schalter von Omron und betrifft somit so gut wie jede Maus auf dem Markt.
Was sich in der Gegenwart geändert hat, ist die Zeit, die man einem Schalter gibt, damit er "ausgeprellt" hat. Ein heutiger Gaming-Maus-Hersteller kann sich hier keine üblichen 20-25ms leisten, bis der Schalter kein Prellen mehr zeigt, sondern muss ein paar Millisekunden bieten, sonst kauft die Maus schlichtweg keiner mehr. Die paar Millisekunden schafft der Schalter auch anfangs problemlos, nur durch längerer und intensiverer Nutzung, verlängert sich die Zeit eben und irgendwann werden doppelte Eingaben erkannt.

Lösung dagegen heißt Kontaktspray (problemlos bei der G602 und mechanischen Tastaturen eingesetzt) oder optische Schalter, die auch mehr und mehr kommen.
Und auch mal die Peripherie regelmäßig reinigen, schadet nicht, da kann sich jeder selbst mal an die Nase packen, denn in der heutigen Zeit werden Gaming-Mäuse auch um ein Vielfaches intensiver genutzt als noch vor 10-20 Jahren.
 
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