Logitech Maus M705 "laggt"

bandchef

Lt. Commander
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Hallo,

ich habe eine Logitech Maus M705. Den USB-Receiver hab ich am USB-Port des Monitors (Dell U2422HE) angeschlossen, der wiederum über USB-C mit Display Port am Laptop hängt.

Das Problem ist nun, dass die Maus "laggt" - sie hängt immer wieder mal für einen sehr kurzen Moment oder springt um wenige Millimeter, wodurch die Arbeit doch erschwert wird.

Dieses Problem ist nicht mehr vorhanden, wenn ich den USB-Receiver am Laptop direkt einstecke. Ich vermute daher irgendein Problem mit dem USB-Port. Interessant ist aber, dass die gleiche Maus, die ein paar Jahr älter ist, als die Maus mit der ich die Probleme nun habe, aber ohne Probleme am USB-Hub des Monitors funktioniert!

Dennoch wird es irgendein Problem mit dem Maus USB-Receiver + dem USB-C DP Port des Monitors sein. Wie könnte ich weiter vorgehen? Hat jemand Ideen?

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Achso: Einfach den USB-Receiver am Laptop angesteckt lassen, ist keine Option, weil genau deswegen habe ich mir privat die gleiche Maus gekauft, wie ich in der Arbeit nutze, damit ich die Maus nicht mit mir rumschleppen muss. So habe ich auf beiden Schreibtischen (privat (HO) wie im Büro) die gleiche Maus.
 
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Nutze einen USB 2.0 Port, sehr wahrscheinlich ist dein Problem danach behoben. USB 3.0 stört 2,4ghz Verbindungen, gerade so erst wieder bei einem Kunden gelöst 😉

Alternativ per Bluetooth verbinden.
 
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Probiere ich aus. Bluetooth geht nicht, weil diese M705 kein BT unterstützt. Dieser U2422HE hat keine USB2.0 Ports mehr... Alles USB3.2
 
Das ist ein bekanntes Problem, USB 3 stört das 2,4 GHz Band. Manche USB-Receiver reagieren mehr darauf wie andere (betrifft auch gleicher Hersteller). Da hilft nur den USB Port wechseln oder vielleicht mal ein USB 2 Verlängerungskabel zwischen USB-Receiver und Monitor Port hängen.

@DiedMatrix war schneller, oder ich bin zu langsam. :D
 
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Ich probiere grad das USB2.0 Verlängerungskabel aus. Lasst mich mal ein paar Minuten ausprobieren und ich gebe wieder Rückmeldung!
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Ja, es sieht aus, als ob das Problem mit einem zig-Jahre alten USB-Verlängerungskabel (die durchsichtige Ummantelung ist schon sogar vergilbt!) nun gelöst wäre.

Und: Auch wenn ich gewusst hätte, dass USB3.x mit 2,4GHz irgendwelche Interferenzen auslöst, wäre ich vermutlich nicht drauf gekommen, dass ein USB2.0 Verlängerungskabel dann das Problem löst. Respekt.

Danke an euch!
 
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Ist die Länge des Verlängerungskabels eigentlich ausschlaggebend, wie gut bzw. um wie viel besser (oder wie auch immer man da jetzt sagen möchte) die Störungen abgefangen werden?
 
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