Lohnt sich der Aufpreis für ein IBM Book wirklich?

Albatroner

Lieutenant
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Hallo, undzwar steht die Anschaffung eines Notebooks kurz bevor...

Nun würde mich ein IBM Lenovo gegenüber einem gleich ausgestatteten Acer Aspire ca 200 Euro mehr kosten!

Geht die Tastatur und TFT so schnell den bach runter bei Acer? Das sind doch Pluspunkte bei IBM, oder?

Ich traue dem irgendwie nicht, hat mal jemand den Vergleich auf längere Zeit hin machen können?!

Danke!
mfg
 
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Also bevor Lenovo die Notebooksparte von IBM übernommen hat, waren die Geräte immer Top. Nicht nur von den technischen Daten, sondern gerade auch bei der Verarbeitung! Und die ist auf jeden Fall 200 EUR Aufpreis wert! Die ersten Geräte der Lenovo-Reihe haben allerdings nicht ganz so gut abgeschnitten! Die C’T hatte da mal hin und wieder Modelle getestet! Allerdings kann sich das ja mittlerweile geändert haben!
 
Hi!

Also ich würde sagen, dass es sich schon lohnt, aber auch HP baut ganz nette business Notebooks. Acer würde ich absolut nicht empfehlen! Also wenn man sich mal so im Hörsaal die Acer NBs anschaut, dann stelle ich immer wieder fest, wie schlecht der TFT mit dem Rest des NBs verbunden ist. Meistens wackelt der recht schnell erbärmlich etc.
Auch bei anderen Herstellern sind die wirklichen business NBs schnell mal ein wenig teuer, grade auch, weil man 3 Jahre Garantie etc. bekommt.
Wofür willst du das NB denn nutzen? Wenn es eh nur zu Hause als Desktopersatz dient, dann ist es eigentlich egal, da kann man auch ein Acer nehmen!

lg
 
ich hatte schon nen acer und nun hab ich nen HP.

HP ist auf jeden Fall besser verarbeitet.

So nun zu deiner eigentlichen Frage ^^.

Mit IBM Geräten hab ich schon gearbeitet, nen R50e, X41 und ein T60. Alle drei sind sehr gut verarbeitet haben Stahlschaniere und einfach stabil.

Würde sagen besser als mein HP. Es kommt drauf an was du machen willst. Wenn du dein zukünftiges Notebook nur ab und an nutzen willst, nimm nen das Acer, wenn du es aber täglich mitrumtragen willst und benutzen willst, nimm das IBM, obwohl ich da eher nen HP empfehlen würde. Meines erachtens lohnt sich nen IBM erst ab der T serie. die R Serie ist mir persönlich zu dick und zu schwer.
 
defintiv war/ist die t 4x bzw. 4x serie, das beste Produkt von IBM, da sie es da noch nicht auf den Consumer Markt abgesehen hatten. Die neuen von lenovo sind jedoch auch ganz banale Comsumer Books geworden.

wieviel würdest du denn für das acer bezahlen ?
 
Also IMO ist ein IBM/Lenovo den Aufpreis schon Wert... liegt natürlich auch an der persönlichen Sichtweise... Verarbeitung ist auf jeden Fall TOP!!!
Andere Books sind auch nicht übel aber das ist wie bei Autos... fahren kann man mit allen... Jedoch weis auch jeder, dass zB Welten zwischen einem Kia und einem Audi liegen können.. :D
 
Oha, so viele Antworten...

Wenn die günstigeren IBMs auch nicht die IBM Eigenschaften mitbringen wie Ihr sagt, dann lohnt sich das ja wohl nicht...

Ich trage das Book zwischen Zuhause und Arbeitsplatz hin und her!

Möchte mir ne ordentliche, aber auch nicht zu große Tasche dafür kaufen...

Dann greife ich wohl zum Acer, und leiste mir dafür ein Upgrade von 1 auf 2 Gb.
Ich werde das Teil für surfen mit sehr vielen Tabs nutzen, und auch noch einigen Hintergrundtools etc.

Das mit HP war mir neu, habe mit deren Drucker ständig an der Arbeit zu tun, und die sind ja schon nicht so toll verarbeitet:freaky:

Ich zahle fürs Acer 1200 und das IBm 1400.

Aber das c´t PDF ist ja sehr sehr interessant...
Ob es oft an falschem Umgang liegt, oder die Dinger echt so anfällig sind?!

Vielen Dank.
MFG
 
Der Aufpreis für ein IBM lohnt auf jeden Fall. Allerdings nur dann, wenn Du mehr Wert auf Stabilität, Verarbeitung, Ergonomie und Erfahrung legst als auf pure Prozessorpower und Design.

IBM Notebooks verfügen über Stahlscharniere (einzigartig bei Notebooks), haben eine Tastaturbeleuchtung (wenn auch nicht so ausgeklügelt wie bei Apple), sind sehr robust, dadurch aber auch etwas schwer. Bei anderen Geräten blättert oft schon nach Monaten an viel belasteten Stellen Farbe oder Lack ab, bei IBM passiert dir das nicht. Die Tastatur hält ewig und biegt sich nicht durch, die Bildschirme sind nicht spiegelnd, was mittlerweile eine Seltenheit ist.

Du bekommst einen hervorragenden Service, der teils sogar direkt vor Ort reapariert und das innerhalb von Stunden. Schau mal bei ebay und suche nach älteren Geräten der PIII-Klasse. Überrepräsentiert sind dort IBM-Books. Nicht, weil sie besonders oft verkauft wurden, sondern weil sie schlichtweg haltbarer sind als andere und Du auch heute noch Ersatzteile für ein sechs Jahre altes Thinkpad bekommst.

Die eigens für IBM erstellte Software wie Authentifizierungs- und Akkusoftware erleichtert das Arbeiten ungemein und das ist es, was für viele zählt. Derzeit besitze ich ein HP NC6320, ein zu IBM vergleichbares Gerät der Business-Klasse. Wenn das allerdings Ende des Jahres ausgetauscht wird, greife ich auch zu IBM. Das Aspire, dass Du Erwägung ziehst, ist ein stinknormales Consumer-Gerät mit all seinen Vor- und Nachteilen.

Deshalb: Kauf IBM und freu dich dran. Du wirst es nicht bereuen.
 
Kann critiques Post im großen und ganzen nur bestätigen... wobei ich IBM auch einen gewissen Designfaktor zuschreiben würde.... aber über Geschmack lässt sich ja bekannterweise (nicht) streiten :D
 
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