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Lohnt sich upgrade in irgendeiner Form?

michel250579

Cadet 2nd Year
Registriert
Nov. 2010
Beiträge
16
Hallo zusammen,

ein Arbeitskollege hat folgendes System:

Motherboard:
CPU Typ Intel Pentium 4 521, 2800 MHz (14 x 200)
Motherboard Name Dell OptiPlex GX620
Motherboard Chipsatz Intel Lakeport-G i945G
Arbeitsspeicher 502 MB (DDR2-533 DDR2 SDRAM)
BIOS Typ Phoenix (05/24/05)
Anzeige:
Grafikkarte Intel GMA 950
3D-Beschleuniger Intel GMA 950

Betriebssystem: WIN XP 32bit

Netzteil weiß ich jetzt nicht, ist aber das Original vom Dell Optiplex gx620.

Er wollte so wenig wie möglich austauschen (Mainboard, CPU, Netzteil, Ram lassen sich wohl nicht vermeiden)

Der PC wird eigentlich nur für Office verwendet. Er ist zwar auch in Sachen Bildverarbeitung aktiv, aber laut seiner Aussage kommts ihm dabei auf geschwindigkeit nicht an.

Da der PC seiner besseren Hälfte mittlerweile zu langsam ist ( was nicht unbedingt verwundert), wollte er sich nach einem Upgrade erkundigen. Sollte so wenig wie möglich kosten.
Da ich bei meinem früheren Dell auch ein upgrade vornehmen wollte, dies aber aufgrund Inkompatibilität des Gehäuses zum Lochbild der Mainboards bzw. des Netzteils eher abgeraten wurde, wollte ich einen fachkundigen Rat hier im Forum einholen.

Also ich persönlich bin skeptisch.

Vielen Dank für eure Mühe.

Michel
 
ram aufrüsten, fertig.
schon die verdopplung des speichers auf 1gb macht dann einen riesen unterschied. mehr als 2gb halte ich wegen dem os und der restlichen hardware für unnötig.
für office nutze ich mein netbook mit atömchen und 2gb ram. reicht für diesen zweck vollkommen aus. selbst tv via dvbt und videos schauen, macht der kleine kraftprotz ohne murren.

grüße
 
die frage wäre, wie hoch is das budget?

ich gehe einfachmal vom ernst fall aus, großteil neu, da auch der gehäuseformfaktor nicht passen sollte

des weiteren für aktive ebv wäre dies ein guter schub, ebenso angenehm wird es für die Stomrechnung

-Festplatte und Laufwerk behalten

1 x Intel Core i3-2120, 2x 3.30GHz, boxed (BX80623I32120)
1 x TeamGroup Elite DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (TED38192M1333HC9DC)
1 x ASRock H61M-ITX, H61 (B3), (Sockel-1155, dual PC3-10667U DDR3)
1 x Arctic Cooling Freezer 11 LP (Sockel 775/1155/1156)
1 x Lian Li PC-Q07B schwarz, Mini-ITX
1 x Cougar A300 300W ATX 2.3
~280€

alternativ, größeres Case mit ATX board
 
Ich würde, bei kleinem Budget sehen das ich nen gebrauchtes Bundle mit nem Q6XXX oder ähnlichem bekomme. Für nen Bundle aus CPU, Ram und Board würde es sich auf ca. 100-120,- Euro belaufen je nach Ram und Board. Bei Bedarf dann noch nen Netzteil und/oder ein Gehäuse und fertig ist.
 
Vllt RAM und Festplatte. Ansonsten alles neu.
 
Upgrade einzelner sachen lohnt sich nicht ....

Das System ist einfach zu alt .. und speziell Dell da kanns immer Probleme geben wie du selber sagst mit Mainboardgrösse / Netzteil .
 
Du könntest den Arbeitsspeicher austauschen. Das wäre zwar schon ein Unterschied, aber ob es sich wirklich lohnt steht auf einem anderen Blatt.

Ich an deiner Stelle würde komplett neu kaufen. Die Zusammenstellung von acty ist ein super Office-Computer, der dich schon mit Leistung überrumpeln würde, bei dem, was du mit einem Pentium 4 und 0,5GB RAM gewohnt bist. ;)
 
Festplatte würde ich aber in keine Fall behalten. Die alten Dinger waren einfach zu langsam, wenn sie nicht sogar noch nen IDE-Anschluss hat.
 
michel250579 schrieb:
Er wollte so wenig wie möglich austauschen (Mainboard, CPU, Netzteil, Ram lassen sich wohl nicht vermeiden)
Das Mainboard kann man sicher nicht austauschen, das hat keine Standardgröße. Das Netzteil wahrscheinlich auch nicht. Welche CPU maximal unterstützt wird, kannst du bei Dell nachschauen. Die verbaute CPU hat Hyperthreading, es gab die Rechner aber auch mit richtigen Dual-Cores.

Am meisten wird die Aufrüstung des Speichers bringen, falls der immer vollläuft. Das sieht man ja aber im Taskmanager.

Ich würde aber auch einen komplett neuen PC kaufen. Für kmapp über 200 EUR kann man sich einen Rechner zusammenstellen, der spürbar schneller ist, vor allem auch durch die SSD: http://geizhals.at/de/?cat=WL-240670.


@supastar
Der GX620 hat SATA-Platten.
 
Was hier wieder empfohlen wird, man o man.

Zu dem Computer: Sowas rüstet man nur dann auf, wenn man irgendwo passende Teile zum 0-Tarif herbekommt, weil man dann nichts zu verlieren hat. Alles andere lohnt nicht!

Und eine SSD baut man ganz bestimmt nicht in einen 200 Euro Computer ein.

Ich denke das hier im Forum genügend Zusammenstellungen genannt wurden, aber unter 200€ sehe ich schwarz und er sollte lieber noch etwa sparen, da hat er mehr von. Hier mal der Link: https://www.computerbase.de/forum/threads/der-ideale-office-pc.332392/

Nachtrag: Was du natürlich machen kannst ist eine neue Festplatte kaufen und sie im alten Rechner testen, da du die auch in einem neuen Rechner weiter verwenden könntest.
 
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Mehr als RAM und Festplatte wird man da wohl wirklich nicht aufrüsten können. Ansonsten lieber gleich komplett austauschen.

Das dürfte für einen Office-PC aber auch schon den richtigen Schub geben wenn man da noch 1GB Ram (auf insg. 1,5GB) und evtl. eine neue schnellere Festplatte oder gar ne günstige SSD reinbaut.


PS: das man die Preise zwischen aufrüsten und neu Anschaffung abwägen sollte ist klar... und ob sich eine SSD "lohnt" ist ne weitere Frage, wird das System aber evtl. mehr beschleunigen als neue Hardware die wieder nur eine HDD bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
actys Zusammenstellung laesst sich ganz eindach auf ~200€ bringen:

1. den i3 gegen einen PentiumG oder Celeron tauschen
2. statt des etwas teureren mITX ein preiswerteres http://geizhals.de/?cat=mbp4_1155&sort=p&xf=522_%B5ATX#xf_top
3. einen separaten CPU-Kuehler braucht man bei den kleinen Ivys eigentlich nicht mehr
4. passendes Gehaeuse, z.B.CM Elite 342 oder Sharkoon MS140

Die Festplatte sollte aber besser ausgetauscht werden, aktuelle Modelle sind spuerbar schneller. Wenn kaum Speicherplatz gebraucht wird, kann man annstelle einer Festplatte natuerlich auch eine kleine (>=64GB) SSD einbauen.

An der alten Konfig wuerde ich nur noch etwas zum ~Nulltarif aufruesten.
 
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Ich rate von 64 GB platten ab wenn kein Netzlaufwerk oder ähnliches vorhanden ist(wovon ich mal ausgehe) das reicht dann ruck zuck nicht mehr und man ärgert sich. Gerade wo windows7/8 schon locker 20GB und mehr frisst
 
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Wie immer eine Extrem schnelle Community!! Danke für die vielen Antworten.

Wie ich eben erfahren habe, sind die Daten schon älter und er hat mittlerweile 3gb RAM.
 
Dell hat schon immer gerne eigene platinenlayouts verwendet, also wenn tausch dann alles.

Und da fängt es bei 200-250 an.
 
Klueze schrieb:
Und eine SSD baut man ganz bestimmt nicht in einen 200 Euro Computer ein.
Warum nicht? Eine SSD bringt die am meisten spürbare Geschwindigkeitssteigerung. Da eine 128 GB-SSD schon für 70 EUR zu bekommen ist und eine Festplatte mit vernünftigem P/L-Verhältnis 60 EUR kostet, wäre man schön blöd, wenn man die 10 EUR mehr nicht ausgibt. Voraussetzung ist natürlich, dass 128 GB reichen ;)

Klueze schrieb:
Ich rate von 64 GB platten ab wenn kein Netzlaufwerk oder ähnliches vorhanden ist
Kommt halt immer auf den eigenen Platzbedarf an. Da schon ein Rechner vorhanden ist, braucht man ja bloß mal zu schauen, wie viel dort belegt ist. Vorher mal aufräumen sollte man aber.

pprlepdc schrieb:
actys Zusammenstellung laesst sich ganz eindach auf ~200€ bringen
Ich habe doch oben schon eine Zusammenstellung gepostet.

Hier mal noch mit 128 GB SSD Für ~230 EUR: http://geizhals.at/de/?cat=WL-247181.
 
Klueze schrieb:
Ich rate von 64 GB platten ab wenn kein Netzlaufwerk oder ähnliches vorhanden ist(wovon ich mal ausgehe) das reicht dann ruck zuck nicht mehr und man ärgert sich. Gerade wo windows7/8 schon locker 20GB und mehr frisst
Prinzipiell ist das richtig, weshalb ich ja auch schrub: "Wenn kaum Speicherplatz gebraucht wird, ...". Letztendlich sollte man dies von Fall zu Fall entscheiden. Es gibt auch Leute, die haben trotz taeglicher arbeitsbezogener PC-Nutzung inklusive Webdesign mit Grafiken auch nach 10 Jahren noch keine 5GB voll. Da wuerden die nach der Windowsinstallation auf einer 64GB-SSD verbleibenden gut 40GB noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte reichen. ;)

Und eine SSD baut man ganz bestimmt nicht in einen 200 Euro Computer ein.
Und auch eine 100€-Atom-Konfig oder ein preiswerter 200€-Buero-PC profitieren spuerbar von einer SSD. Preis & Leistung muessen natuerlich guter Relation zueinander stehen, aber wenn nicht die Menge des Speicherplatzes so wichtig ist, was ja durchaus vorkommen soll, dann hat man mit einer SSD, nach vielen Jahrzehnten Festplatten-Einheitsbrei, erstmals auch die Geschwindigkeit als weiteres wirkliches Auswahlkriterium (graduelle Unterschiede gab & gibt es natuerlich auch zw. Festplatten). Und nachdem die SSD-Preise derartig gesunken sind, sind sie jetzt auch fuer preiswertere PCs eine Alternative. Vor 2-3 Jahren haette man in einen <=200€-PC sicher keine 64GB-SSD fuer weitere ~200€ verbaut.
 
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Hier nen System das hart am Preis kalkuliert wurde!
Alle Teile sind zu einem Preis von 262,47€ über Mindfactory zu erhalten!
Er muss nu schauen ob im die 64Gb reichen ansonsten müsste er 36€ drauflegen für 128Gb

1 x Samsung SSD 830 Series 64GB, 2.5", SATA 6Gb/s (MZ-7PC064B)
1 x Intel Celeron Dual-Core G530, 2x 2.40GHz, boxed (BX80623G530)
1 x TeamGroup Elite DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (TED38192M1333HC9DC)
1 x ASRock B75 Pro3-M, B75 (PC3-12800U DDR3)
1 x LG Electronics GH24NS schwarz, SATA, bulk
1 x Hanjung Ares T1
1 x Cougar A300 300W ATX 2.3

Normal würde ich gerne nen CPU-Kühler einplanen da dieser das System angenehm leise werden lässt jedoch würde das das P/L wieder verschlechtern und nachdem dein Freund jahrelang neben nem Dell P4 mit Boxed saß wird der neues Boxed sicher als himmlisch empfunden...
 
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