lokale Daten auf Netzlaufwerk sichern - wie?

Kladde

Cadet 3rd Year
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März 2002
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Hallo,

folgendes ist gegeben:
  • diverse Daten ca. 50GB (kleine Texte bis hin zu Videos) wollen gesichert werden
  • eine lokale Festplatte des Arbeitsnotebooks, worauf die Daten primär gespeichert und bearbeitet werden sollen
  • temporär erreichbares Netzlaufwerk von der Uni als ein Backup-Ziel
  • Netzlaufwerk prinzipiell per VPN von zu Hause aus erreichbar, aber die Verbindung ist relativ langsam (Upload des DSL-Anbietes limitiert)
  • weiteres Backup soll auf externer Platte gesichert werden

Das möchte ich gerne verwirklicht haben:
  • Automatisches, inkrementelles Backup der lokalen Notebook-Daten auf das temporär bzw. langsam erreichbare Netzlaufwerk

Ich habe es bereits mit c't rsync probiert, aber das findet mein Netzlaufwerk nicht.

Vorher habe ich die Daten manuell vom Netzlaufwerk auf die lokale(n) Platte(n) mittels FreeFileSync gesichert. Das dauert jedoch viel zu lange.
Den Offlinedateien von Windows 7 traue ich nicht so ganz.

Gibt es Vorschläge, wie sich solch ein Szenario am besten handhaben lässt?
 
Teste einmal Goodsync aus, habe damit gute Erfahrungen gemacht.
Den Offlinedateien von Windows 7 traue ich nicht so ganz.
Sehe ich auch so, mal klappt es, mal nicht.
Gerade bei sensiblen Daten ist mir so etwas zu unsicher...
 
Danke für die schnellen Antworten. Ich probiere gerade SyncToy aus. Allerdings gefällt mir dort nicht, dass gelöschte Dateien nur im Papierkorb landen. Wenn ich aus Versehen mal was lösche, den Papierkorb leere und dann synchronisiert wird ...
Wie stelle ich außerdem ein, dass live im Hintergrund synchronisiert wird?

Goodsync ist leider nicht komplett freeware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habs versucht mit der Aufgabenplanung und SyncToy, aber irgendwie ging es nicht. Einmal gab's "Zugriff verweigert", ein andermal ging es gar nicht erst los.
Mit realtimesync von freefilesync habe ich es auch mal versucht, allerdings ist das schnarchlangsam und läuft nicht dezent im Hintergrund.

Im Prinzip brauche ich so etwas wie den owncloud sync client oder dropbox oder bittorrent sync, nur eben mit dem Netzlaufwerk als Partnerspeicher. Wieso sind diese Programme relativ schnell, aber nicht so für's LAN oder externe Laufwerke erhältlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dieses Thema gern erneut aufgreifen, da mich ein ähnliches Problem plagt. Ich habe SyncToy getestet (neben einigen rsync Varianten) überzeugt hatte mich keins so wirklich. Die WHS2011 Clientsicherung hat mir ebenfalls nicht zugesagt. Empfiehlt es sich heutzutage nicht mehr mit einer Batch-Datei zu sichern? Gibt es da aktuelle Anleitungen, die man empfehlen kann? Oder empfiehlt sich eher ein Gui Programm?

Gruß

Sc0rc3d
 
Um nochmal ein kurzes Update zu geben:
Zuerst habe ich mich auf die wichtigsten Daten eingeschränkt und bin so von 50GB auf 15GB runter gekommen.
Dann hatte ich Telekom Mediencenter (25GB Onlinespeicher) in Verbindung mit Boxcryptor versucht. Letztlich ist das aber gescheitert, weil der Mediencenter-Client bescheiden ist und ich nie soweit gekommen bin, die 15GB einmal komplett oben zu haben. Es lief einfach extrem langsam. Lädt man die gleiche Datei nochmal hoch, dann erkennt das Ding auch nicht, dass die Datei schon existiert, nein, es wird einfach nochmal hochgeladen und eine _1 an den Namen angehangen. Ich stelle mir unter Synchronisieren was anderes vor ...

Jetzige "Lösung": doch weiterhin FreeFileSync, mit dem ich fast täglich manuell auf die externe Platte synchronisiere und zusätzlich auf das Netzlaufwerk, wenn ich im schnellen Uni-Netz bin.
Weiterhin nehme ich Duplicati für ein richtiges (inkrementelles) Backup auf USB-Stick und auf dem Netzlaufwerk.
 
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