Lokales Netzwerk überlastet?

Breadfish89

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Hallo,

Aktuell habe ich ein Netzwerk am laufen mit circa 12 Geräten
Telefone und PCs laufen über LAN..


Im Keller läuft ein Vodafone Kabelmodem im Bridgemodus
Internet läuft über Kabel bei kabeldeutschland.
Hinter dem Kabelmodem hängt die FRITZ!Box cable 6591

An LAN 1 hängt eine LAN Switch woran alle LAN Anschlüsse belegt sind.
Kann es sein das der DCHP Server der FRITZ!Box ausgelastet ist?

Gibt es eine Alternative zur FRITZ!Box für Unternehmen besser geeignet ist?

Könnte drauf verzichten Hauptsache es läuft dann flüssiger

Sobald alle zusammen arbeiten läuft alles Träge. Es greifen alle gemeinsam auf Rechnungsdateien auf einem lokalen CloudServer zu
 
Hast du denn Probleme?

Überlastung hat relativ wenig mit der Anzahl der Geräte zu tun.
 
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und was machen sie?
die 12 Geräte? Ich habe gut 5000 in meinem Netzwerk. wenn auch nicht zu hause. Ist nicht überlastet.
Man kann aber auch mit 1 Geraet ueberlasten..
Es kommt halt imemr darauf an was sie tun.
Also:
Was tun die 12?
Welche 12 sind es? (Judas zählt nicht :)
Warum glaubst du es ist überlastet?
Wie sind die 12 verbunden (abgesehen vom glauben )

Edit: Sehe du editierst oben dran. Nimm aber gern auch hier drauf bezug.. machts dem naecchsten im thread leichter :)
 
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Genau, warum fragst du, hast du Probleme oder meinst du, 12 Geräte wären an sich zu viel im Haushalt? Manche Leute mit "Smarthome", z.B. mit Shelly, haben wesentlich mehr Geräte im LAN/WLAN. Und keine Probleme.

Edit: Habe vorhin noch nicht gesehen, dass du einen "Cloudserver" nutzt, der langsam wird. Guck mal die Auslastung dessen an. Am DHCP der Fritzbox liegt das nicht, der vergibt ja nur die Adressen, einmal vergeben, spielt er keine Rolle mehr und wird nicht "belastet".
 
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Breadfish89 schrieb:
Es greifen alle gemeinsam auf Rechnungsdateien auf einem lokalen CloudServer zu
Was denn nun? Ein lokaler oder ein Cloudserver? Wenn es ein lokaler Server ist: dann hat weder die Fritzbox noch der DHCP Server was damit zu tun (letzterer wohl eh nicht, egal worum es geht). Dann ist es eher die Sache des Servers.
 
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Breadfish89 schrieb:
Es greifen alle gemeinsam auf Rechnungsdateien auf einem lokalen CloudServer zu
Lass mich raten.. ein altes NAS von anno 2010 mit 256 MB RAM und vermutlich nicht mal 2 Kernen oder eine Festplatte die direkt an der FB steckt? Wahrscheinlich auch noch eine alte lahme 2,5" HDD.

Was ich damit sagen will... kannst du deinen 'lokalen Cloudserver' etwas genauer beschreiben?
 
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Breadfish89 schrieb:
Kann es sein das der DCHP Server der FRITZ!Box ausgelastet ist?
Es heisst DHCP und bedeutet Dynamic Host Configuration Protocol; und das hat damit zu tun, dass es den beteiligten Geräten dynamisch lokale Adressen zuweist.
Da nur ca. 12 Geräte vorhanden sind und in die kleinste zu verwaltende Adress-Einheit 254 Geräte inkl. Router passen: Nein, der DHCP-Server ist nicht überlastet. Viel mehr hat der DHCP-Server bei der Adressvergabe nicht zu tun.

Falls mit "lokaler Cloudserver" z.B. ein Nextcloud-Server oder allgemein ein SMB/CIFS-Dateiserver gemeint sein sollte und der Zugriff darauf also als zu langsam empfunden wird, ist es vllt an der Zeit, diesen Server aufzurüsten. Sollte die Maschine virtualisiert sein, gibt man ihr in der VM-Verwaltung mehr Ressourcen; handelt es sich um einen PC, rüstet man das Gerät auf oder ersetzt es.
Auf Seiten des Switches (welcher auf die Geschwindigkeiten im Netzwerk abgestimmt sein sollte - wie lautet der Typ?) müsste man erkennen können, ob sämtliche Geräte mit 1GBit/s angeschlossen sind - langsamere Netzwerke sind nicht zeitgemäss, schnellere in kleinen Unternehmen noch nicht weit verbreitet.

Mit etwas Fachwissen und Programmen wie iperf kann man Übertragungsgeschwindigkeiten im Netzwerk prüfen, um ein mögliches Nadelöhr zu identifizieren. Ein "läuft alles träge" ist kein Kriterium für eine sinnvolle Optimierung.
 
Breadfish89 schrieb:
Gibt es eine Alternative zur FRITZ!Box für Unternehmen besser geeignet ist?
Eine FritzBox, hat in meinen Augen, in einem Unternehmen gar nichts zu suchen, sondern ist eher was für Zuhause.

Breadfish89 schrieb:
Könnte drauf verzichten Hauptsache es läuft dann flüssiger

Sobald alle zusammen arbeiten läuft alles Träge. Es greifen alle gemeinsam auf Rechnungsdateien auf einem lokalen CloudServer zu
Du schreibst in Rätseln, so kann man Dir nicht helfen

CU
redjack
 
madmax2010 schrieb:
und was machen sie?
die 12 Geräte? Ich habe gut 5000 in meinem Netzwerk. wenn auch nicht zu hause. Ist nicht überlastet.
Uh, noice! :D Da hätte ich ja zugegeben gerne mal ein wenig mehr Einblick in dein Tun. Ich habe beruflich "nur" ein paar hundert aktive Netzwerkkomponenten pro Netz (dafür mehrfach, insgesamt ca. 100 Standorte - mal größer, mal kleiner ausgestattet).

Beim Netzwerk gilt es, von vorn herein eine gescheite Topologie festzulegen und diese dann auch strikt einzuhalten.

Welche WANs existieren, welche LANs existieren, welche Clients sollen auf welche LANs und WANs Zugriff erhalten bzw. welche Gateways sind gewünscht und auch, ob man auf feste IPs oder auf DHCP setzt (und wie man dieses betreffend der Reichweiten konfiguriert) sollte man von vorn herein planen.
 
DJMadMax schrieb:
Welche WANs existieren, welche LANs existieren, welche Clients sollen auf welche LANs und WANs Zugriff erhalten bzw. welche Gateways sind gewünscht und auch, ob man auf feste IPs oder auf DHCP setzt (und wie man dieses betreffend der Reichweiten konfiguriert) sollte man von vorn herein planen.
Wenn das Ganze scheinbar an einer Fritzbox hängt (mit Switch, da mir keine FB mit mehr als 4 LAN-Ports bekannt ist), dürfte das keine großartig geplante Netz-Topologie sein.
Aber wie hier ja schon angemerkt wurde, ist die FB ja auch nicht darauf ausgelegt, ein Unternehmens-Netz zu verwalten.
 
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"Unternehmensnetz" mit 12 Geräten...

Also mit so wenigen Geräten kannst du ein Netz eigentlich nur überlasten, wenn jemand z.b. Broadcast bombing macht. Das war es dann aber auch. So ein Netz besteht vielleicht aus FB plus ein Switch.... da kannst du die typischen Netzwerkfehler gar nicht machen, weil die erst in komplexeren Netzwerken auftauchen.

Und nen DHCP Server bekommst du da auch nich in die Knie. Es gibt einfach keinen Grund für DHCP traffic. Selbst ne FB wird sicherlich nen Dutzend DHCP Requests pro Sekunde schaffen.

Richtige Server kannst du auf (zehn)tausende pro Sekunde auslegen...

Es ist daher wirklich sehr viel naheliegender, dass der Cloud server wo auch immer der stehen mag und wie auch immer der ausgelegt ist sein wird.

Netze machen öfter Probleme, aber je kleiner das Netz desto unwahrscheinlicher und man sollte IMMER vorher ausschließen, dass die Geräte im Netz nicht die Ursache sind, denn Netzprobleme sind deutlich aufwändiger zu debuggen.

@DJMadMax ich biete mal 8k ;)

Im Prinzip ist es aber ziemlich egal ob jetzt 600 oder 6000. Komplexer wird es eigentlich erst durch so Geschichten wie VLANs, Redundanz und spezielle Topologien. Größe wird erst ein Problem, wenn du an die Grenze der Core switches kommst, allein wenn du von purer Größe ausgehst. Ein 300 Geräte VXLAN wird sehr sehr viel komplexer sein als ein fatTree 10.000 Geräte L2 Netzwerk.

Daher sagt Größe allein nicht viel aus.
 
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Im Keller läuft ein Vodafone Kabelmodem im Bridgemodus
[...]
Hinter dem Kabelmodem hängt die FRITZ!Box cable 6591
Wie ist das zu verstehen? Die Fritzbox 6591 hat selber ein Kabelmodem integriert. Die kann man nicht "hinter" ein anderes Kabelmodem hängen (außer über LAN1; aber das ist bei dir belegt).

An LAN 1 hängt eine LAN Switch woran alle LAN Anschlüsse belegt sind.
Was für ein Switch genau?

Gibt es eine Alternative zur FRITZ!Box für Unternehmen besser geeignet ist?
Für Unternehmen wäre eine Firewall mit mehr Filtermöglichkeiten als der Jugendschutzfilter angemessener und damit "besser", aber das ist erst mal ein anderes Thema. 12 Geräte sind nichts. Zumal die Fritzbox mit eurem vagen "träger Dateizugriff" auf einem lokalen Fileserver gar nichts zu tun hat, sofern alles über den Switch geht.

Sobald alle zusammen arbeiten läuft alles Träge. Es greifen alle gemeinsam auf Rechnungsdateien auf einem lokalen CloudServer zu
Na was jetzt? Cloud oder lokal? Es gibt Geräte/NAS die "Cloud"-Funktionalitäten bereitstellen bzw. simulieren. Ob Ihr die auch nutzt, hängt ein wenig davon ab wie genau Ihr auf die Daten zugreift.
Eine App? Netzlaufwerke? Was?
Und was heißt "träge"? Bitte mehr Details.
 
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