Die Reduktion von schädlichem Blaulicht bei Monitoren (Smartphones usw.) ist ja ein wichtiges Anliegen. Dazu gibt es dann häufig neben den verschiedenen Farbtemperatur-Modi noch einen speziellen "low blue light mode", bei Dell z.B. "comfortview" genannt.
In der Regel geht mir dieser Modus aber nicht weit genug! Das Blaulicht ist mir meist noch zu stark beteiligt bzw. das Bild zu "kalt". Ich gehe daher hin und stelle mir gewöhnlich einen eigenen Benutzermodus (custom colour mode oder wie auch immer jeweils bezeichnet) zusammen, mit z.B. RGB 100/98/50. Das wird etwa bei pcmonitors.info ebenfalls als Ersatz für einen unzureichenden "low blue light mode" empfohlen.
Meine Frage geht aber dahin:
Ist so ein Benutzermodus wirklich äquivalent zur Reduktion des schädlichen Blaulichts im dedizierten "low blue light mode"? Passiert nicht eventuell mehr in diesem speziellen Modus? Wird vielleicht nicht nur der Anteil des Blaulichts an RGB pauschal zurückgefahren, sondern zusätzlich auch noch ein bestimmter, besonders kurzwelliger Anteil des Blaulichtspektrums? Etwas, was sich über den Benutzermodus durch Reduktion von "B" in "RGB" nicht bewerkstelligen läßt? Manche Websites deuten immerhin in diese Richtung.
Mir ist auch aufgefallen, daß im versteckten Servicemenü verschiedener Monitormarken der "low blue light mode" oft nicht nur durch RGB-Werte spezifiziert ist, sondern da noch zusätzliche Angaben zu finden sind, z.B. beim Acer XB253QGP steht da auch noch ein L-Wert (was auch immer damit gemeint ist).
Könnte es also sein, daß man seine Augen durch eigene Benutzermodi mit reduziertem Blaulichtanteil nicht optimal schützt, wie es in den extra-lowblue-Modi erst möglich ist?
Weiß dazu jemand näheres?
Das würde nämlich auch bedeuten, daß der Windows-Nachtmodus oder f.lux etc. den besonders kurzwelligen Blaulichtanteil nicht verhindern würden.
Hier wird dieses Thema auch diskutiert:
https://www.reddit.com/r/Monitors/comments/9wykiz/if_you_want_to_protect_your_eyes_from_harmful/
In der Regel geht mir dieser Modus aber nicht weit genug! Das Blaulicht ist mir meist noch zu stark beteiligt bzw. das Bild zu "kalt". Ich gehe daher hin und stelle mir gewöhnlich einen eigenen Benutzermodus (custom colour mode oder wie auch immer jeweils bezeichnet) zusammen, mit z.B. RGB 100/98/50. Das wird etwa bei pcmonitors.info ebenfalls als Ersatz für einen unzureichenden "low blue light mode" empfohlen.
Meine Frage geht aber dahin:
Ist so ein Benutzermodus wirklich äquivalent zur Reduktion des schädlichen Blaulichts im dedizierten "low blue light mode"? Passiert nicht eventuell mehr in diesem speziellen Modus? Wird vielleicht nicht nur der Anteil des Blaulichts an RGB pauschal zurückgefahren, sondern zusätzlich auch noch ein bestimmter, besonders kurzwelliger Anteil des Blaulichtspektrums? Etwas, was sich über den Benutzermodus durch Reduktion von "B" in "RGB" nicht bewerkstelligen läßt? Manche Websites deuten immerhin in diese Richtung.
Mir ist auch aufgefallen, daß im versteckten Servicemenü verschiedener Monitormarken der "low blue light mode" oft nicht nur durch RGB-Werte spezifiziert ist, sondern da noch zusätzliche Angaben zu finden sind, z.B. beim Acer XB253QGP steht da auch noch ein L-Wert (was auch immer damit gemeint ist).
Könnte es also sein, daß man seine Augen durch eigene Benutzermodi mit reduziertem Blaulichtanteil nicht optimal schützt, wie es in den extra-lowblue-Modi erst möglich ist?
Weiß dazu jemand näheres?
Das würde nämlich auch bedeuten, daß der Windows-Nachtmodus oder f.lux etc. den besonders kurzwelligen Blaulichtanteil nicht verhindern würden.
Hier wird dieses Thema auch diskutiert:
https://www.reddit.com/r/Monitors/comments/9wykiz/if_you_want_to_protect_your_eyes_from_harmful/
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