LTE-Router Version Österreich / Deutschland

linuxnutzer

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Ich bin zur Zeit über meinen "neuen" ISP Magenta genervt. Davor war das UPC und davor zu Inode-Zeiten war alles gut. Zur Zeit habe ich eine Frizbox 7390 und bin offline, vermutlich hat der Lastmile-Provider A1 wieder mal einen Bock gebaut und falsch geroutet. Kann alles passieren, aber es nervt bei Magenta, dass der Service um 18h aus ist und die sich frühestens Anfangs nächster Woche um mein Problem kümmern, anfangs gab es 24h Support und rasche Hilfe.

Somit habe ich beschlossen nach einer Backup-Lösung zu suchen. Eine Fritzbox 6890 könnte die Lösung sein. AVM bietet aber unterschiedliche Modelle für Deutschland und Österreich an. Andere Hersteller tun das nicht. Macht es also Sinn sich für AVM wegen Österreich zu entscheiden? Einen Netgear würde ich auch zB auch interessant finden.

Es geht also um einen DSL-Router mit dem österr. Provider Magenta, in den man auch eine SIM-Karte (LTE) geben kann. Ich brauch unbedingt 4 oder mehr Ethernet Ports, wovon 1 wie bisher Gastnetz sein soll.

Wenn ich mit dem Service von Magenta weiterhin so unzufrieden bin (ärgere mich seit über 1 Jahr, es funktioniert nur so recht als schlecht), dann würde ich alles über Wifi laufen lassen. Das wäre sogar um ein Drittel günstiger, aber ich kann die Leistung nicht vergleichen.

Vielleicht kann mir auch wer ein bißchen beim Rechnen helfen.
Die Fritzbox zeigt, obwohl ohne Internetverbindung.
17.523 kbit/s (ich denke es ist in der Realtität weniger.
Habe ich jetzt via DSL weniger als bei einer 30 oder 40Mbit/s Download und 20 Mbit/s Upload SIM? Meinen Upload weiß ich jetzt nicht, ist sehr wenig, vergleichen wir also den Download.

Kann ich meinen monatlichen Verbrauch ungefähr in der Fritzbox rausfinden?

Ich frage mich auch gerade, warum ich über Handy-Hotspot einige Seiten nicht aufrufen kann, zB die Seite von Spusu. Zum Testen überlege ich mir 30GB Daten für 13,90, habe aber keine Ahnung, ob ich damit auskomme und AFAIR ist die Fairuse-Regelung dann nur mehr ISDN-Performance oder so. Bei Interesse bitte selber nach Spusu Tarifen suchen. Der Unlimited für 19,90 wäre vom Preis ok, ist aber von der Bandbreite auf 40Mbit/s DL limitiert, während die 30GB bei der Bandbreite unlimitiert sind.

Ist also daür die Fritzbox 6890 eine Überlegung?

Die Idee dahinter ist, den DSL-Tarif weiter laufen zu lassen und eine Daten-SIM von Yesss als Backup reinzugeben, Preis 0,9¢ / MB und wenn mir Magenta reicht auf ein SIM-Datenpaket von Spusu umzusteigen. Ich muss auch dazu sagen, ich bin mit Spusu (Sub von Drei), nicht sehr zufrieden, aber das war eine ganz andere Situation Roaming in Indonesien, etc.
 
30gb sind sehr wenig wenn du Netflix, yt, oder Spiele spielst, kannst den Verbrauch in der Fritzbox sehen, bei Internet, online-monitor, online Zähler!
Und LTE ist Shared Medium, da ist keine Geschwindigkeit Garantiert, sondern kommt auf die Auslastung drauf an.

Was bedeutet denn läuft schlecht als Recht, zu langsam, instabil, oder was genau?
 
linuxnutzer schrieb:
Ich bin zur Zeit über meinen "neuen" ISP Magenta genervt.
Warum dann nicht zu einen anderen wechseln? Fonira, Oja und Telematica haben auch gute Angebote.
linuxnutzer schrieb:
Kann alles passieren, aber es nervt bei Magenta, dass der Service um 18h aus ist und die sich frühestens Anfangs nächster Woche um mein Problem kümmern, anfangs gab es 24h Support und rasche Hilfe.
Das ist schon eher Standard geworden. Bei Telematica kann man sich auch bei Privatkundentarife Supportoptionen dazu kaufen:
Netzservice Standard: inkludiert
Netzservice Business 7,50 €/Monat
Netzservice Top: 12,50 €/Monat

Netz Service
Standard​
Business​
Top​
Störungsannahme
In der Geschäszeit​
In der Geschäszeit​
Mo-So, 00-24 Uhr​
Reaktionszeit
12 Stunden​
2 Stunden​
2 Stunden​
Reparaturzeit
48 Stunden​
8 Stunden​
6 Stunden​
A1 Technikereinsatz
Verr. nach Aufwand​
inkludiert​
inkludiert​
linuxnutzer schrieb:
Eine Fritzbox 6890 könnte die Lösung sein. AVM bietet aber unterschiedliche Modelle für Deutschland und Österreich an. Andere Hersteller tun das nicht. Macht es also Sinn sich für AVM wegen Österreich zu entscheiden?
Die deutsche v1 unterstützt für Österreich kein Carrier Aggression. Die v2 und die internationale angeblich schon.
linuxnutzer schrieb:
Vielleicht kann mir auch wer ein bißchen beim Rechnen helfen.
Am besten du postest die von A1 berechneten Werte.
Unter https://www.telematica.at/internet/verfuegbarkeitscheck auf Für Technik-Verliebte gehen und einen Screenshot davon hier rein stellen.
 
Ich habe kein Netflix, sehe IPTV über eine Enigma-Box. Die meisten Sender sind ok, manche ruckeln oder sind kaum sichtbar. Spotify läuft immer wieder mal.

Meinst du Online Monitor / Meter?

Da gibt es bei mir nichts, ich glaube, das hätte man vorher aktivieren müssen und zeigt dann nur das aktuelle Monat an.

Über "schlecht und recht" könnte man einen eigenen Thread machen, würde aber wenig dabei raus kommen. Manche Geräte bekommen nur eine IP-Adresse, wenn ich vorher andere Geräte lösche, habe zwar einiges mit IoT im Gastanetz daran hängen, aber 255 Geräte sind es es sicher nicht. Man kann damit leben, wenn nicht oft neue Geräte dazu kommen, ist aber ärgerlich und mir wurde schon mehrmals eine andere Box versprochen, kam aber nie. Bin schon neugierig, habe wieder um eine gebeten.

Vielleicht kann wer was zum Unterschied Deutschland / Österreich sagen?

Für mich ist also primär die Frage, komme ich mit 30GB + FairUse aus, dann habe ich maximale Geschwindigkeit, wenn das Netz das her gibt. Unmlimited Traffic bedeutet am Papier 40MBit/s, wobei die Frage ist, ob 30MBit vom Mitbewerb in der Praxis gleich schnell ist.

Ist aber auch gar nicht so leicht einen ISP auszusuchen. Tel-SIM-Karten laufen im Netz von A1, dh für Interent will ich was anderes, wenn A1 ausfallen sollte. Bleibt also Magenta und Drei bzw. Subs davon und mit beiden hatte ich schon großen Ärger. Alle ISP mit gutem Support wurden aufgekauft.
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eigs schrieb:
Warum dann nicht zu einen anderen wechseln? Fonira, Oja und Telematica haben auch gute Angebote.

Es geht um österr. ISP, wobei es bei den Sub-ISPs in der Qualität schon merkbare Unterschiede gibt. Kürzlich musste ich Bob kündigen, die verlangen plötzlich 25€ Service im Jahr
 
Deswegen habe ich auch ausschließlich österreichische ISP genannt.

Sorry, noch nie davon gehört. Ich frage mich gerade, ob es Zufall ist, dass ich im A1-Netz die Konkurrenzseiten nicht aufrufen kann, komischerweise aber nur am Linux-PC, übers Handy geht es
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Nimm doch für 1 Monat Yesss Unlimited, dann kannst du testen wieviel GB du verbrauchst.

Ich hoffe, meinen Verbrauch auf der Magenta-Seite finden zu können. Zum Testen ist Spusu mit 20€ günstiger und Yesss ist in der Theorie langsamer. Ich bin mehrfacher zufriedener Yesss-Kunde, aber wenn ich was schnelleres kriege, dann will ich das. Ich werde es wohl ausprobieren müssen.

Zur Zeit bin ich verägergert, weil ich über Yesss-Handy-Hotspot einige Seiten nicht erreiche. Das kann aber auch bei mir liegen, obwohl via DSL gab es nicht die geringsten Probleme.

Bei der Mailabfrage ist es auch problematisch, einige Konten funktionieren, andere nicht. Vielleicht irgendein Zertifikat-Problem. Das führt aber jetzt zu weit.
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Ich habe dir 3 Stück genannt die ich empfehlen würde

Schon komisch, dass ich alle 3 zwar mit Google über den Handy-Hotspot finde, dann der Link aber am PC nicht geöffnet wird. Andererseits am Handy funktionieren die 3 Adressen.
 
Zuletzt bearbeitet:
linuxnutzer schrieb:
Der Unlimited für 19,90 wäre vom Preis ok, ist aber von der Bandbreite auf 40Mbit/s DL limitiert, während die 30GB bei der Bandbreite unlimitiert sind.
Du, das ist doch völlig in Ordnung... Selbst wenn die 30GB Datenvolumen mal alle sind, sind danach maximal 40MBit/s als Backuplösung doch immernoch extrem gut.

Wäre das ein Prepaid- oder Vertragstarif? Bei Prepaid würde ich bei den Konditionen nicht zögern, müsstest du ja nur zahlen wenn das DSL mal wieder nicht geht.
 
eigs schrieb:
Warum dann nicht zu einen anderen wechseln? Fonira, Oja und Telematica haben auch gute Angebote.

Das sind alles DSL-Provider und es gibt wohl ein Missverständnis. Wegen Corona und anderen driftigen Gründen lasse ich zur Zeit niemand ins Haus. Mittelfristig will ich Glasfaser, wenn es hier insgesamt ruhiger ist.

Es geht also um LTE-Provider in Österreich. Da brauche ich niemand in die Wohnung lassen. Das Gemecker letztes Mal wegen meines privaten Netzwerks hat mir gereicht. Fehler lag beim ISP und Schuld gab man meiner Anlage. Ich meinte mir reicht ein Ping und man braucht nicht über Linux zu diskutieren.

Du, das ist doch völlig in Ordnung... Selbst wenn die 30GB Datenvolumen mal alle sind, sind danach maximal 40MBit/s als Backuplösung doch immernoch extrem gut.

Wäre das ein Prepaid- oder Vertragstarif?

Das ist ein Vertrag und unter 2 Monaten kommt man nicht wieder raus, aber ok, wenn die Leistung stimmt will ich eh nicht weg und die Freiminuten (übrigens Abrechnung im Sekundentakt, entspricht in der Praxis etwa dem Doppelten wie bei der Konkurrenz) verschenke ich. Mittlerweile habe ich eine Ahnung warum bei mir Internet down ist, das dürfte ein Schaden bei einer Baustelle sein, also die 2 ISPs sind vermutlich alle unschuldig, aber das soll die Technik klären.

Kann man übrigens über die SIM-Karte in der Fritzbox 7890 telefonieren?
 
linuxnutzer schrieb:
während die 30GB bei der Bandbreite unlimitiert sind.
Die Bandbreite ist auf 300 Mbit/s Down- und 50 Mbit/s Upload begrenzt.
linuxnutzer schrieb:
Für mich ist also primär die Frage, komme ich mit 30GB + FairUse aus, dann habe ich maximale Geschwindigkeit, wenn das Netz das her gibt. Unmlimited Traffic bedeutet am Papier 40MBit/s, wobei die Frage ist, ob 30MBit vom Mitbewerb in der Praxis gleich schnell ist.
Bei Mobilfunk hängt das sehr von der Auslastung der Netze ab. Bei DSL kann man wenn schon ein Anschluss besteht halbwegs zuverlässige Aussagen treffen wie viel man erreichen kann.
linuxnutzer schrieb:
Ich frage mich gerade, ob es Zufall ist, dass ich im A1-Netz die Konkurrenzseiten nicht aufrufen kann, komischerweise aber nur am Linux-PC, übers Handy geht es
Habe keine Probleme mit A1. Alle genannten Seiten sind erreichbar.
iGameKudan schrieb:
Selbst wenn die 30GB Datenvolumen mal alle sind, sind danach maximal 40MBit/s als Backuplösung doch immernoch extrem gut.
Nach dem 30 GB zahlt man 0,4 Cent/MB oder wenn man ein Kostenlimit gesetzt hat nichts und hat dafür nur 64 kbit/s. Die 40 Mbit/s unlimitiert erhält man bei einen anderen Tarif.
linuxnutzer schrieb:
Das sind alles DSL-Provider und es gibt wohl ein Missverständnis.
Ich dachte an eine Alternative zu deinen DSL Provider.
linuxnutzer schrieb:
Wegen Corona und anderen driftigen Gründen lasse ich zur Zeit niemand ins Haus.
Wenn bei der Umstellung keine Fehler passieren sollte sich der DSL Anbieter auch ohne Techniker wechseln lassen.
 
Die Bandbreite ist auf 300 Mbit/s Down- und 50 Mbit/s Upload begrenzt.

Deswegen hinterfrage ich nochmals die Hardware, aber wenn ich DSL will, dann komme ich an der 6890 nicht vorbei, oder? Wie wichtig ist da die Version 2, lt. Geizhals gibt es da 2 Bänder mehr, Band 28 und Band 32. Ich habe meistens Band 7, hatte aber auch schon Band 3, Band 20 sehe ich schwach als Nachbar und ob ich Band 2 schon hatte, bin ich mir unsicher, verwechsle ich vielleicht mit Band 3.

Bei Mobilfunk hängt das sehr von der Auslastung der Netze ab.

Mit der App RTR-Test, hatte ich bessere Verbindungen als mit DSL, allerdings via Yesss und das in der Nacht um zu sehen, was in der Praxis möglich ist. Die Wohnblocks in der Umgebung schrecken mich schon am Tag.

Bei DSL kann man wenn schon ein Anschluss besteht halbwegs zuverlässige Aussagen treffen wie viel man erreichen kann.

Sicher, aber ich kann Glasfaser haben, angeblich sogar ohne Techniker im Haus, aber ich trau dem nicht und dann habe ich gar nichts, gab bei mir immer Probleme. Die letzte Strecke ist bei Glasfaser sowieso die gleiche Leitung wie bei DSL. Bin schon gespannt, ob der Bauschaden repariert werden kann, ohne, dass wer ins Haus muss. (ich nehme das mittlerweile ziemlich sicher an)

Habe keine Probleme mit A1. Alle genannten Seiten sind erreichbar.

Dürfte ein Problem bei mir sein. Das Linux-Notebook mit Hotspot zeigt die Seiten auch an, verstehe nur nicht, warum es nur einige wenige Seiten am PC betrifft.

Selbst wenn die 30GB Datenvolumen mal alle sind, sind danach maximal 40MBit/s als Backuplösung doch immer noch extrem gut.

Ich habe da was missverstanden. Dieses trans.fair.use bedeutet, dass man ungenutzte Daten mitnehmen kann. Wenn da 30 oder 40GB verbraucht sind, dann ist es aus, zumindest bei den Tarifen mit Telefon. Ich habe so Datentarife mit 3,9¢ pro MB und nutze die nur sehr wenig, aber im EU-Urlaub vor Jahren wurde das schon mal sehr teuer.

Mit dem Hotspot in ein paar Stunden habe ich 700MB für das Recherchieren zur Fritzbox und für das Forum gebraucht, das ist gar nicht so wenig., am Handy habe ich 25GB also egal, aber wenn ich das auf das Monat hochrechne, dann sind 30GB nicht sehr viel, da bleibt fast nichts mehr für Mediastreams, selbst bei 40GB,

Die Entscheidung würde mir leichter fallen, ob ich mit der 6890 mobil telefonieren kann. Manchmal muss ich ins EU-Ausland telefonieren, das wäre ein Vorteil, weil bei diesem Tarif kostenlos. Ich stelle mir also vor, dass zB ein DECT-Telefon (Gigaset) über die Fritzbox den Mobilfunk nutzt.

Ich dachte an eine Alternative zu deinen DSL Provider.

Ich hatte Details auch nicht formuliert, danke! Wenn ich was mache, dann stelle ich auf Glasfaser um, wollte ich schon vor Corona, ging sich aber aus anderen Gründen nicht aus. Andererseits reicht mir mein DSL zur Zeit meistens, zahle um die 30€ + Servicegebühr, da geht sich auch Glasfaser je nach Konditionen aus und mir ist es egal, wenn ich auch etwas mehr als 30€ zahle, es soll dann aber auch sinnvoll genutzt werden.
 
Mich plagen noch folgende Gedanken. Wenn ich vielleicht in 6 Monaten oder 1 Jahr auf Glasfaser umsteige, dann ist diese Fritzbox nur für mehr Reservezwecke und damit ist eine Investition von über 300€ doch nicht wenig.

Wenn ich also überlege auf die DSL-Funktion zu verzichten und nur mit einer SIM-Karte surfen zu wollen, stellt sich die Frage, ob das billiger wird, IMHO aber nicht. Aber vielleicht irre ich mich,

Vorgabe ist also auf jeden Fall:
LTE
4 x GB Ethernet

Und hier sehe ich das Problem, viele Boxen habe zwar 4x GB Ethernet, aber 1x shared, also eigentlich 2 Ports reduziert. Will ich kein shared, dann lande ich wieder bei über 300€.

Zu den Tarifen habe ich mir überlegt, ich kann ja auch unlimited nehmen und notfalls reduzieren.

Bei yesss erreiche ich am Handy mit meinem 100MBit/s Vertrag am sonnigen Samstag Nachmittag:
89 MBit/s down
38 MBit/s up
64ms Ping
Signal -90dB

Die QoS-Tests waren nicht voll zufriedenstellend. Für Videokonferenzen nur grenzwertig geeignet. Getestet wurde mit der RTR-Test-App.
 
Ich kenne mich mit Surf-Sticks nicht aus. Ok, ich könnte also einen Router nehmen und da einen Surfstick ranhängen. An der jetztigen Fritzbox hängt an jedem Ethernet-Port wieder 1 Router, meistens Archer C7 mit Open-WRT. Damit könnte ich testen.

Ich finde aber keine Surfsticks in der "Form" eines USB-Sticks, also einen Stick in den man eine SIM-Karte gibt und einfach ansteckt. Täglich den Akku laden ist keine Option. So einen kleinen mobilen UMTS-Router habe ich sogar rumliegen, der ist aber nichts für den täglichen Gebrauch.
 
linuxnutzer schrieb:
Ich kenne mich mit Surf-Sticks nicht aus.
Ich auch nicht. In solchen Fällen nutze ich meist die Suchmaschine meiner Wahl und starte bei Eintrag Eins um mich aufzuschlauen: https://www.lte-anbieter.info/lte-hardware/sticks/lte-stick-uebersicht.php
Hier ein Beispiel wie das zusammen mit ner Fritze funktioniert: https://avm.de/service/fritzbox/fri...netzugang-uber-Mobilfunk-LTE-UMTS-einrichten/
Und hier wie das bei nem ASUS Router funktioniert: https://www.asus.com/de/support/FAQ/1011719/
 
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In solchen Fällen nutze ich meist die Suchmaschine

Ich auch ;-) Aber so einfach ist das alles nicht, zB https://avm.de/service/fritzbox/fri...netzugang-uber-Mobilfunk-Stick-nicht-moglich/

Der Surfstick hat sich aber eigentlich erledigt, wären zu viele Zusatzkosten für Features, die ich zur Zeit habe. So ein MR600 - https://www.tp-link.com/de/home-networking/3g-4g-router/archer-mr600/#specifications dürfte wohl der billigste Kompromiss sein, aber dann muss ich mir zB noch was bei den Telefonen einfallen lassen und andere Abstriche machen.
 
linuxnutzer schrieb:
wären zu viele Zusatzkosten für Features, die ich zur Zeit habe
?
Die Sticks kosten je nach Mobilfunkanbieter auch gerne Mal gar nix. Sowas wie den MR600 kannst Du garantiert nicht brauchbar an einem FTTH Anschluss weiterverwenden.
Ich verstehe ehrlich gesagt deine Anforderungen nicht. Vielleicht gehst Du nochmal in dich und formulierst erneut dein Nah- und Fernziel ganz ohne die Nennung von möglichen Lösungen. Vielleicht kommt dann auf neuen Wegen eine viel bessere Lösung raus.
 
https://www.tp-link.com/de/home-networking/3g-4g-router/archer-mr600/#specifications


Schnittstelle1 × 10/100/1000 Mbps LAN/WAN Port
3 × 10/100/1000 Mbps LAN Ports
1 × Micro SIM Card Slot

Bei Geizhals liest man Ethernet-Sharing, 4GB Ports.

Was bedeutet dieses Sharing?

Handbuch:
https://static.tp-link.com/2021/202102/20210223/1910012928_Archer MR600(EU)_UG_REV2.0.0_V3.pdf
Datasheet:
https://static.tp-link.com/2020/202009/20200907/Archer MR600(EU)2.0_datasheet.pdf
Installation:
https://static.tp-link.com/2020/202012/20201228/7106508980_Archer MR600(EU)_QIG_V2.pdf

Da sieht man auch die Ports.

Ich brauche 4Gbit-Ports zu weiteren Routern. Was handle ich mir mit "shared" ein?
Ergänzung ()

Die Sticks kosten je nach Mobilfunkanbieter auch gerne Mal gar nix.

Ist mir in Österreich noch keiner untergekommen und dort wo ich mir die SIM hole wird auf ein kostenpflichtiges Gerät verwiesen.

Ursprüngliche Überlegung war, ich behalte mir DSL und schaffe mir eine LTE-Backuplösung an. Ideal dafür die Fritzbox 6890, aber nicht ganz billig, vor allem, wenn ich auf Glasfaser umsteige. Die Glasfaser-Umstellung ist aber nicht absehbar, und vor allem habe ich gesehen, dass Glasfaser mehr kostet (ok), aber geringere Bandbreite als DS bei vergleichbarem Preis hat. Mit LTE habe ich theroretisch mehr Bandbreite und mein Handytest sah nicht so schlecht aus. SIM für Internet ist aber ein anderer Provider, kann man nur probieren.

Die andere Überlegung ist, ich behalte DSL mit der Box vom jetzigen ISP und schaffe mir einen Notfall-Internet-Zugang an, zB die MR600, da muss ich aber überlegen was im Notfall dann nicht funktioniert (DECT zB, aber lösbar), SIM kommt ein Vertrag mir Abrechnung pro MB rein, könnte ich aber in ein paar Tagen umstellen.

Die 3. Überlegung ist DSL kündigen und alles über LTE machen und da kann dann die Fritzbox 6890 zu viel, weil sie auch DSL kann und wenn wieder auf Kabel umgestellt würde, würde es wohl Glasfaser werden. Zur Zeit ist das Kabel vermutlich auf einer Nachbarbaustelle abgezweckt und kurzfrisitg wird das nicht repariert werden. So was soll mir nicht mehr passieren. Also irgend eine schnelle Reserve bei Ausfällen will ich auf jeden Fall. Wobei sich dann wieder die Frage stellt, wie lange es dauert bis alles auf 5G umgestellt ist und dann ist die Anschaffung erneut zu treffen, aber 5G ist noch zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
linuxnutzer schrieb:
Deswegen hinterfrage ich nochmals die Hardware, aber wenn ich DSL will, dann komme ich an der 6890 nicht vorbei, oder?
Es gibt genug andere Möglichkeiten. Die 6890 ist ein Gerät, dass einfach einzurichten ist weil es sich an Privatkunden richtet und alles in einen vereint.

Eine andere Mögichkeit wäre A1 DSL mit A1 Internet Power Plus.
Der Nachteil ist, dass man wieder nur einen Anbieter hat. Bei uns hatte mal jemand ein Glasfaserkabel abgebraben wodurch das Wählamt und ein Sender ausgefallen ist.

Man könnte auch einen DSL Router, LTE Router und einen Failover Router in Kombination nehmen.
linuxnutzer schrieb:
Wie wichtig ist da die Version 2, lt. Geizhals gibt es da 2 Bänder mehr, Band 28 und Band 32.
Diese Bänder brauchst du nicht. Die v2 unterstützt aber Carrier Aggregation. Wird zwar nicht unbedingt benötigt, kann aber je nach Netz Vorteile bei der Bandbreite bringen.
linuxnutzer schrieb:
Mit der App RTR-Test, hatte ich bessere Verbindungen als mit DSL, allerdings via Yesss und das in der Nacht um zu sehen, was in der Praxis möglich ist.
Das kann sich schlagartig ändern. Außerdem sind Sprachtarife meist schlechter priorisiert als Datentarife.
linuxnutzer schrieb:
Sicher, aber ich kann Glasfaser haben, angeblich sogar ohne Techniker im Haus, aber ich trau dem nicht und dann habe ich gar nichts, gab bei mir immer Probleme. Die letzte Strecke ist bei Glasfaser sowieso die gleiche Leitung wie bei DSL.
Dann ist es aber noch immer DSL und kein Glasfaser was du bekommst. Ich kann mich auch mit meinem 56k Modem einwählen und mich daran freuen, dass die Daten irgendwo über Glasfaser geleitet werden.
linuxnutzer schrieb:
Mit dem Hotspot in ein paar Stunden habe ich 700MB für das Recherchieren zur Fritzbox und für das Forum gebraucht, das ist gar nicht so wenig., am Handy habe ich 25GB also egal, aber wenn ich das auf das Monat hochrechne, dann sind 30GB nicht sehr viel, da bleibt fast nichts mehr für Mediastreams, selbst bei 40GB,
Wenn man viel Videostreaming nutzt wird man nicht damit auskommen.
Wenn du allerdings davon ausgehst, dass der Ausfall nicht 1 Monat dauert, bis zu 62 GB Datenvolumen aus den Vormonaten mitnehmen kannst und du eine Kostengrenze von 0 € für weiteres Datenvolumen im Spusu Portal setzt könntest du es riskieren.
linuxnutzer schrieb:
Die Entscheidung würde mir leichter fallen, ob ich mit der 6890 mobil telefonieren kann.
Mit der 6890 kann man nicht über das integrierte LTE Modem telefonieren.
Du könntest eine MultiSIM für 2 €/Monat dazu nehmen und diese in ein Handy geben.
linuxnutzer schrieb:
Bei Geizhals liest man Ethernet-Sharing, 4GB Ports.

Was bedeutet dieses Sharing?
Bei shared Ports kann man im Webportal aussuchen als was man diese verwenden will. Man kann sie also wahlweise als WAN oder LAN Port konfigurieren.
Bei Fritz!Boxen die keinen dedizierten WAN Port haben ist der LAN1 dieser shared Port. Weiteres kann man bei Fritz!Boxen den LAN4 auch wahlweise als Gast Port konfigurieren.
 
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Es gibt genug andere Möglichkeiten. Die 6890 ist ein Gerät, dass einfach einzurichten ist weil es sich an Privatkunden richtet und alles in einen vereint.

Ich brauche auf jeden Fall 4 Gbit-Ethernet.. Den Rest der genauen Anforderungen kann ich zur Zeit selber nicht sagen. Auf DECT kann ich verzichten,

Kannst du mir eine Geizhals-Selektion bitte posten. Ich werde da nicht besonders fündig, muss aber sagen, dass ich manche Hersteller nicht mag und mit TP-Link meist ganz gut gefahren bin. Ein Nighthawk kostet jedenfalls auch über 300€, habe schon einen ohne LTE.

Es geht immer darum, dass ich 1 Gastnetz brauche, woran ein Router gehängt wird, und an die anderen 3 Ethernet-Ports muss auch ein Router ran.

Der Nachteil ist, dass man wieder nur einen Anbieter hat

Ich verwende bereits vielfach A1, dh es muss ein anderer Anbieter sein, Magenta oder Drei. Deswegen denke ich an Spusu und probiere das einfach aus.

Man könnte auch einen DSL Router, LTE Router und einen Failover Router in Kombination nehmen.

Daran denke ich auch, sind dann aber 2 Geräte. Den DSL-Router vom ISP und notfalls bei Problemen auf den LTE-Router umstecken. Dann lande ich aber auch wieder beim MR600, denke an die 4 Ethernet-Ports, anders rum wird es noch komplizierter.

Diese Bänder brauchst du nicht. Die v2 unterstützt aber Carrier Aggregation. Wird zwar nicht unbedingt benötigt, kann aber je nach Netz Vorteile bei der Bandbreite bringen.

Meine beiden neusten Handys haben Band 28, aber 32 nicht, die älteren haben beides nicht. Es wird also eine Zeit dauern bis dises Bänder die Masse nutzen kann. Bitte daran denken, es geht um Österreich mit Band 28 und 32.

Das kann sich schlagartig ändern.

Klar, Bandbreite bei LTE ist nicht konstant, aber eben die Frage, ob es in der Praxis akzeptabel ist. Nachdem Spusu sehr günstige Tarife hat, vielleicht die günstigsten in A, ist das Glückssache und man muss es probieren. Ich habe mir mal den Unlimited mit 40//20 Mbit zum Testen bestellt. Im schlimmsten Fall habe ich 40€ bis zur Kündigung verbraten. Andererseits muss ich irgendwas unternehmen, das kann dauern bis DSL wieder funktioniert, wenn der Bagger was kaputt gemacht hat.

Dann ist es aber noch immer DSL und kein Glasfaser was du bekommst.

Zur Zeit kann ich das sowieso nicht angehen. Mir hat die Hotline gesagt, dass da immer die alte Dose mit dem DSL-Anschluss bleibt. Ich merke gerade wieviel im Haus ohne Internet nicht funktioniert, das ganze IoT-Zeugs, zB. Da will ich ausfallsicherer werden und bei Mobilfunk kann man leicht schnell die SIM wechseln.

Wenn du allerdings davon ausgehst, dass der Ausfall nicht 1 Monat dauert, bis zu 62 GB Datenvolumen aus den Vormonaten mitnehmen kannst

Ich denke, ich fange mit unlimited an und schaue mir die Monate an. Ich verstehe meinen Verbrauch nicht, war mit bei unlimited auch egal, aber fast 1GB / Tag finde ich schon viel nur für ein wenig Foren surfen.

Du könntest eine MultiSIM für 2 €/Monat dazu nehmen und diese in ein Handy geben.

Danke für den Hinweis. Ich habe Zugriff auf eine Spusu-SIM, bei der kein Internet verwendet wird, da verfallen jedes Monat 10GB.

Bei shared Ports kann man im Webportal aussuchen als was man diese verwenden will. Man kann sie also wahlweise als WAN oder LAN Port konfigurieren.

Aah, das shared bezieht sich nicht auf die Bandbreite, sondern auf die Art. Ein sehr wichtiger Hinweis. Da kann ich mich nun mehr mit der MR600 im Unterschied zur Fritzbox auseinandersetzen.
 
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