"LTSB"-Version durch USB-OS-Datenträger simulieren?

JBG

Lieutenant
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Hallo,

mir ist heute eine etwas komische Idee gekommen: Wenn jemand schon einmal Windows 10 auf einem USB-Datenträger installiert hat (z. B. mit WinToUSB, ab USB 3.0 und einer SSD ist das recht schmerzfrei) hat vielleicht mitbekommen, dass die großen Halbjahres-Updates aus dem OS selber dann beim starten von deren Installation abgebrochen werden, da es nicht unterstützt sei, ein Upgrade einer Win-To-Go-Installation durchzuführen.

Aktuell ist ja Version 1809 die neueste LTSB 2019-Version, könnte man so, wenn man das einfache 10 Pro 1809 auf einen USB-Datenträger installiert, quasi eine Upgrade-freie Version vom normalen Pro laufen lassen, bei der nur normale, monatliche Windows-Updates installiert werden (dies funktioniert hier problemlos).

Oder wird dann am Ende des normalen 1809-Supportzeitraums generell zu Update-Problemen, da ja ein Upgrade grundsätzlich von OS-Ebene aus in dieser Konfiguration nicht vorgesehen ist und die Windows-Update-Pakete der LTSB 2019-Version nicht von einer normalen Pro 1809 geladen werden dürfen?
 
Die normalen Windows 10 Versionen bekommen nur 18 Monate lang Sicherheitsupdates, danach jammern sie herum, dass man das Funktionsupgrade einspielen soll. Abgesehen davon unterscheidet sich die LTSB Version ja auch noch darin, dass die ganze Bloatware (=Windows Store und deren App-Unfug, Cortana, ...) nicht vorhanden ist.
Das Problem ist nur, dass das LTSB Release für Privathaushalte kaum zugänglich ist, da man das ja nur aus Volumenslizenzen bekommt und imho auch einen KMS braucht (da bin ich mir aber nicht ganz sicher).

Man kann sich jedoch eine Windows Server 2019 Standard Version zulegen, das entspricht weitestgehend der LTSB-Version von Windows 10.
 

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