Hallo,
Mobo: Asus P8H67-M
Netzteil: Enermaxx Modu87+
Der Computer lief knappe 2 Jahre problemlos, zuletzt war er ein paar Monate nicht am Stromnetz. Ich habe heute (ohne ihn vorher einzuschalten) die beiden vorinstallierten Gehäuselüfter gegen leisere getauscht (hängen beide an einer externen, manueller Lüftersteuerung im PCI-slot, welche den Strom direkt vom Netzteil kriegt).
Der Computer läuft auch an sich problemlos, beim Abschalten bleiben aber alle Lüfter an - Gehäuselüfter wie der CPU-Lüfter, sie drehen sogar noch voll auf. Warten bringt nichts, auch nach einer Stunde laufen die noch. Das Mobo hat auch weiterhin ein LED leuchten, welches Power-an zeigt. Der Computer an sich ist aber korrekt 'aus' (Power-Led am Gehäuse ist aus; OS hat vollständig heruntergefahren, Festplatten aus etc.). Die einzige Möglichkeit die Lüfter abzuschalten ist den PC vom Strometz nehmen - schließe ich ihn wieder an, so drehen die Lüfter auch gleich wieder los (der PC an sich bleibt aber ausgeschaltet).
Hab schon alles mögliche probiert:
-) BIOS ist das aktuellste das geht (noch ein B1-stepping Mobo).
-) Im BIOS Power-Management Optionen geprüft; viel war da nicht, aber die Option des Verhaltens bei Stromausfall ist auf 'Power-off' gestellt; fragt mich nicht warum bei Wiederversorgung mit dem Sromnetz trotzdem alles losdreht. Hab alle möglichen nicht benötigten Devices disabled, hat nichts genutzt.
-) mit den vorigen Lüftern ist das Verhalten dasselbe
-) OS (Win7) kann ich mir nicht vorstellen - da wurde nichts geändert. ACPI und Power-management schaut 'normal' aus. Mit einer Linux-Live CD erhalte ich dasselbe verhalten (OS fährt stets ordnungsgemäß runter, aber Lüfter drehen los).
-) CMOS resettet, nutzt nichts (per Jumper + Batterieausbau)
-) wenn ich die Stecker des Netzteils am Mobo (Haupt + 12V) ziehe und am Netzteil nur die Lüftersteuerung anschliesse und dem Netzteil Strom gebe, so rennen die Gehäuselüfter los. Ergo hat das Netzteil nie verstanden, dass es sich 'ausschalten' soll und legt bei neuer Stromversorgung gleich wieder voll los.
Ich glaube das Problem ist das Mobo, dass dem Netzteil eben nie einen endgültigen Ausschaltbefehl erteilt hat - was meint ihr? Oder kann das eher ein Netzteilproblem sein? Habt ihr noch irgendeine Idee, außer eben den Compi immer brutal vom Netz nehmen? Kann dass durch die paar Monate ohne Stromanschluss bedingt sein? Können die Komponenten (Lüfter wie elektrische wie Mobo, Festplatten, Graka etc) Schaden nehmen wenn sie immer an sind, bzw. durch Ziehen des Netzsteckers im Betrieb 'beendet' werden und durch neue Stromversorgung automatisch gestartet werden?
Ansonsten, kann man ein Netzteil irgendwie 'resetten', quasi wie im Herstellungszustand, um einen Fehler da auszuschliessen (= Lüfter laufen nicht wenn wieder mit Strom versorgt)? Ich habe leider kein anderes Netzteil zum Testen parat.
Danke!
Mobo: Asus P8H67-M
Netzteil: Enermaxx Modu87+
Der Computer lief knappe 2 Jahre problemlos, zuletzt war er ein paar Monate nicht am Stromnetz. Ich habe heute (ohne ihn vorher einzuschalten) die beiden vorinstallierten Gehäuselüfter gegen leisere getauscht (hängen beide an einer externen, manueller Lüftersteuerung im PCI-slot, welche den Strom direkt vom Netzteil kriegt).
Der Computer läuft auch an sich problemlos, beim Abschalten bleiben aber alle Lüfter an - Gehäuselüfter wie der CPU-Lüfter, sie drehen sogar noch voll auf. Warten bringt nichts, auch nach einer Stunde laufen die noch. Das Mobo hat auch weiterhin ein LED leuchten, welches Power-an zeigt. Der Computer an sich ist aber korrekt 'aus' (Power-Led am Gehäuse ist aus; OS hat vollständig heruntergefahren, Festplatten aus etc.). Die einzige Möglichkeit die Lüfter abzuschalten ist den PC vom Strometz nehmen - schließe ich ihn wieder an, so drehen die Lüfter auch gleich wieder los (der PC an sich bleibt aber ausgeschaltet).
Hab schon alles mögliche probiert:
-) BIOS ist das aktuellste das geht (noch ein B1-stepping Mobo).
-) Im BIOS Power-Management Optionen geprüft; viel war da nicht, aber die Option des Verhaltens bei Stromausfall ist auf 'Power-off' gestellt; fragt mich nicht warum bei Wiederversorgung mit dem Sromnetz trotzdem alles losdreht. Hab alle möglichen nicht benötigten Devices disabled, hat nichts genutzt.
-) mit den vorigen Lüftern ist das Verhalten dasselbe
-) OS (Win7) kann ich mir nicht vorstellen - da wurde nichts geändert. ACPI und Power-management schaut 'normal' aus. Mit einer Linux-Live CD erhalte ich dasselbe verhalten (OS fährt stets ordnungsgemäß runter, aber Lüfter drehen los).
-) CMOS resettet, nutzt nichts (per Jumper + Batterieausbau)
-) wenn ich die Stecker des Netzteils am Mobo (Haupt + 12V) ziehe und am Netzteil nur die Lüftersteuerung anschliesse und dem Netzteil Strom gebe, so rennen die Gehäuselüfter los. Ergo hat das Netzteil nie verstanden, dass es sich 'ausschalten' soll und legt bei neuer Stromversorgung gleich wieder voll los.
Ich glaube das Problem ist das Mobo, dass dem Netzteil eben nie einen endgültigen Ausschaltbefehl erteilt hat - was meint ihr? Oder kann das eher ein Netzteilproblem sein? Habt ihr noch irgendeine Idee, außer eben den Compi immer brutal vom Netz nehmen? Kann dass durch die paar Monate ohne Stromanschluss bedingt sein? Können die Komponenten (Lüfter wie elektrische wie Mobo, Festplatten, Graka etc) Schaden nehmen wenn sie immer an sind, bzw. durch Ziehen des Netzsteckers im Betrieb 'beendet' werden und durch neue Stromversorgung automatisch gestartet werden?
Ansonsten, kann man ein Netzteil irgendwie 'resetten', quasi wie im Herstellungszustand, um einen Fehler da auszuschliessen (= Lüfter laufen nicht wenn wieder mit Strom versorgt)? Ich habe leider kein anderes Netzteil zum Testen parat.
Danke!