Hallo,
ich habe zur Zeit einen Ubuntu Server 14.04.3 LTS auf einem Core i3 Haswell, 12GB RAM laufen. Rennt auch wunderbar, allerdings wird mir mit der Zeit meine 3TB WD Red etwas knapp für meine Medien auf die mein Plex Server zugreift.
Zusätzlich nutze ich aber auch eine 1TB Platte für meine Owncloud und eine 320 GB platte für das OS.
Owncloud verschlüsselt die Datenpartition automatisch dank des encryption modules, da muss also nicht viel gemacht werden.
1. Anliegen:
Was ich gerne einrichten würde:
Die 3TB Platte soll durch eine deutlich größere ersetzt werden (WD Red 6TB oder Seagate Archive HDD v2 mit 8TB).
Die Platte soll mit LUKS verschlüsselt werden, da bei Diebstahl etc. nicht jedem die Fotos, Videos, Filme in die Hände fallen sollen.
Der Server wird hauptsächlich remote genutzt, sprich Owncloud und Plex von unterwegs, was heißt das bei einem Stromausfall ich jedes mal ein Password am Server oder per SSH eingeben müsste. Will ich aber nicht.
Plan ist das interne NAS (mehrere hunderte KB hat das, was mehr als ausreichend sein sollte) meiner Fritzbox per skript kurzzeitig einzubinden, den keyfile zum entsperren benutzen bevor die Owncloud und Plex Server starten.
Hatte da sowas in der Richtung gefunden:
Linuxrechner$ # sudo mount -t cifs -o guest //192.168.178.1/fritzbox-nas /media/fritzbox-nas/
(Hiermit wird die NAS-Samba-Freigabe von der FritzBox mit der IP 192.168.178.1 nach /media/fritzbox-nas gemountet.)
Da dann den keyfile einlesen und danach umount und das wars.
Was haltet ihr davon? An der Fritzbox wird sicher niemand einen keyfile vermuten oder die Box mitnehmen, geschweige denn versuchen die Platte damit zu entschlüsseln. Zu unsicher?
Würde das auch mit der Systempartition gehen, oder muss ich da manuell entsperren?
Würde rsync für ein Backup auf eine externe noch reibungslos klappen wenn beide verschlüsselt sind? Solange beide eingebunden sind sollte das ja kein Thema sein?
2. Anliegen:
Ich stehe zwischen der Wahl einer WD Red 6TB und einer Seagate Archive HDD v2 8TB.
Die Medienplatte wird vielleicht 5 oder 6 mal mit einem größeren Video/Film beschrieben, danach nur noch gelesen. Also keine aktive Festplatte die dauernd beschiebene wird. Also ein Medienarchiv. Sinnvolles Einsatzgebiet für die Archiv HDD?
Es wird KEIN Raid betrieben, aber ein Backup auf eine externe Festplatte die über USB angeschlossen wird und dann per rsync Nachts veränderte Daten rüber schiebt.
Sollte ich dafür die Archiv HDD nehmen oder lieber doch die WD Red, auf 2 TB verzichten und 60€ mehr zahlen?
Gibt es aktuell noch Probleme mit dem Linux kernel? Vor allem bei der LTS Version vom Ubuntu server?
Danke :-)
ich habe zur Zeit einen Ubuntu Server 14.04.3 LTS auf einem Core i3 Haswell, 12GB RAM laufen. Rennt auch wunderbar, allerdings wird mir mit der Zeit meine 3TB WD Red etwas knapp für meine Medien auf die mein Plex Server zugreift.
Zusätzlich nutze ich aber auch eine 1TB Platte für meine Owncloud und eine 320 GB platte für das OS.
Owncloud verschlüsselt die Datenpartition automatisch dank des encryption modules, da muss also nicht viel gemacht werden.
1. Anliegen:
Was ich gerne einrichten würde:
Die 3TB Platte soll durch eine deutlich größere ersetzt werden (WD Red 6TB oder Seagate Archive HDD v2 mit 8TB).
Die Platte soll mit LUKS verschlüsselt werden, da bei Diebstahl etc. nicht jedem die Fotos, Videos, Filme in die Hände fallen sollen.
Der Server wird hauptsächlich remote genutzt, sprich Owncloud und Plex von unterwegs, was heißt das bei einem Stromausfall ich jedes mal ein Password am Server oder per SSH eingeben müsste. Will ich aber nicht.
Plan ist das interne NAS (mehrere hunderte KB hat das, was mehr als ausreichend sein sollte) meiner Fritzbox per skript kurzzeitig einzubinden, den keyfile zum entsperren benutzen bevor die Owncloud und Plex Server starten.
Hatte da sowas in der Richtung gefunden:
Linuxrechner$ # sudo mount -t cifs -o guest //192.168.178.1/fritzbox-nas /media/fritzbox-nas/
(Hiermit wird die NAS-Samba-Freigabe von der FritzBox mit der IP 192.168.178.1 nach /media/fritzbox-nas gemountet.)
Da dann den keyfile einlesen und danach umount und das wars.
Was haltet ihr davon? An der Fritzbox wird sicher niemand einen keyfile vermuten oder die Box mitnehmen, geschweige denn versuchen die Platte damit zu entschlüsseln. Zu unsicher?
Würde das auch mit der Systempartition gehen, oder muss ich da manuell entsperren?
Würde rsync für ein Backup auf eine externe noch reibungslos klappen wenn beide verschlüsselt sind? Solange beide eingebunden sind sollte das ja kein Thema sein?
2. Anliegen:
Ich stehe zwischen der Wahl einer WD Red 6TB und einer Seagate Archive HDD v2 8TB.
Die Medienplatte wird vielleicht 5 oder 6 mal mit einem größeren Video/Film beschrieben, danach nur noch gelesen. Also keine aktive Festplatte die dauernd beschiebene wird. Also ein Medienarchiv. Sinnvolles Einsatzgebiet für die Archiv HDD?
Es wird KEIN Raid betrieben, aber ein Backup auf eine externe Festplatte die über USB angeschlossen wird und dann per rsync Nachts veränderte Daten rüber schiebt.
Sollte ich dafür die Archiv HDD nehmen oder lieber doch die WD Red, auf 2 TB verzichten und 60€ mehr zahlen?
Gibt es aktuell noch Probleme mit dem Linux kernel? Vor allem bei der LTS Version vom Ubuntu server?
Danke :-)