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Luxx -Forum SSD Praxistest - Stoppuhr VS Benchmark
Jop, kann auch nur ähnliches berichten, besitze die Intel 510 Series, und die schlägt in der Praxis die Konkurrenz, in Benchmarks ist sie jedoch nie erster. Mag alles an der Firmware liegen...
Das selbst langsame SSDs älterer Generation (von den allerersten mal abgesehen) gegenüber eine HDD deutlich besser abscheiden ist ebenso bekannnt wie die Tatsache, dass man diesen Leistungssprung bei der Aufrüstung auf die schnellesten SATA3 SSDs nicht noch einmal erlebt. Andererseits ist der Preisunterschied von langsamen SSD aber zuverlässig arbeitenden SSD wie der Kingston SSDNow V+ 100 96GB mit 0,95€/GB zu einer zuverlässigen und wirklich schnellen m4 mit 1,15€/GB mit rund 20% dann doch geringer als der Leistungsunterschied, der teils bis zu 50% ausmacht.
Der Test zeigt auch schön, dass ein RAID0 nur beim Lesen/Schreiben großer Dateien Vorteile bringt.
Das Einspielen des Backup Images, das komplett sequentiell abläuft und das Packen (ohne Kompression) und Entpacken eines unkomprimierten Archivs laufen nahezu doppelt so schnell ab.
Bei allen anderen Tests, die teilweise auch sequentielle Komponenten haben, bringt das RAID0 quasi keine Vorteile.
Es wäre interessant zu wissen, ob die neueren SSDs an einem SATA2-Anschluss die Supertalent immer noch abhängen können, also wie sehr der Vorteil auf den SATA3-Anschluss zurückgeführt werden kann. Wenn man dazu die Samsung 470 betrachtet, kann man vermuten, dass es eine Evolution bei den SSD-Controllern gibt und nicht nur bei dem SATA-Interface.
Für SSD-Interessenten bzw. (gegen) HDD-Verfechter liefert der Test auch schlagkräftige Argumente.
Es wäre interessant zu wissen, ob die neueren SSDs an einem SATA2-Anschluss die Supertalent immer noch abhängen können, also wie sehr der Vorteil auf den SATA3-Anschluss zurückgeführt werden kann. Wenn man dazu die Samsung 470 betrachtet, kann man vermuten, dass es eine Evolution bei den SSD-Controllern gibt und nicht nur bei dem SATA-Interface.
Wenn Du Dir die Ergebnisse des RAIDs gegenüber den SATA3 SSDs etwa bei Programmstarts, Virenscann oder Levelload ansiehst, so dürfte klar sein, dass hier die bessere Random-Leseleistung der SATA3 Laufwerke zum Tragen kommt, denn seq. liest das RAID ja auch seine 500MB/s. Seine besseren Schreibwerte bringen dem RAID dagegen nicht viel bis nichts, denn bei den drei Aufgaben wird ja (fast) nichts geschrieben.
Ja, aber die Frage ist doch, ob die SATA3-Laufwerke auch mit SATA2-Anbindung noch den Vorteil bei "Programmstarts, Virenscann oder Levelload" haben. Ich vermute JA, weil die Random-Lesewerte unter SATA2 und SATA3 sehr ähnlich sein dürften. D.h. ich vermute, dass der Unterschied mehr am Controller als an der Anbindung liegt bei den Random-lastigen Benchmarks.
Aber ersichtlich wird es aus dem Stoppuhr vs. Benchmarks Test ja leider nicht.