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In ihrer dritten Veröffentlichung stellt das Team von LXQt die leichtgewichtige Desktop-Umgebung in der Version 0.9 zur Verfügung. Neben vielen Fehlerbereinigungen wurden einige Anleihen bei den KDE Frameworks 5 getätigt.
Kann man das geschriebene mal in einen etwas groberen Kontext ordnen? Ich habe garnichts verstanden, was hier gesagt wird. Es geht um irgendein Linux-basiertes Betriebssystem, nehme ich an..?
Linux ist ein Kernel, das allein qualifiziert noch nicht zum Betriebssystem... Desktop-Umgebungen, die in Linux-Distributionen laufen, tun dies nicht selten auch in anderen unixoiden Betriebssystemen.
Im April 2014 erschien mit LXQT 0.7 die erste Version der auf dem Qt-Framework basierenden Desktop-Umgebung, die aus dem Zusammengehen von LXDE und Razor-Qt entstand. Damit wurde an Version 0.6 des mittlerweile eingestellten Razor-Qt angeknüpft. Nach LXQT 0.8 im Oktober 2014 folgt nun mit Version 0.9 die komplette Umstellung auf Qt 5, wobei mindestens Qt 5.3 vorausgesetzt wird.
Dieser Absatz beschreibt sehr schön, warum ich bei Windows bleibe. Hab keine Lust auf ein (?) Betriebssyystem umzusteigen wo 3 neue Versionen herauskommen wärend ich gerade eins kennengelert habe.
Vor Jahren stellte ich mal die Frage welche Distribution ich denn als Anfänger nehmen soll. Hab irgenwann aufgehört die verschiedenen "Empfehlungen" (mehrere Distris incl. mehrerer Versionen und nicht weniger Oberflächen) zu zählen und war raus. Die Diskussion der Linux welche denn wirklich die Beste ist hab ich nicht weiter verfolgt, das war schlimmer als das übliche Hardware gebashe...
Vielleicht kann fethomm ja mal n Artikel für Linux-Einsteiger verfassen, eine vollständige Übersicht und Vorstellung der aktuellen Versionen incl.
EchoeZ: Wenn Du bei Windows bleiben willst, dann bleibst Du bei Windows. Erst wenn Du wirklich den Drang verspürst ein anderes Betriebssystem zu nutzen, wirst du das erste Mal Linux testen. Da kann Dir kaum jemand helfen, da bringt auch eine Empfehlung nur wenig. Es gibt einsteigerfreundliche Linux-Distributionen, nutze YouTube um dich schlau zu machen, wenn Du bereit für den Schritt bist.
Distributionen sind bspw. Debian, Ubuntu, Linux Mint, Fedora oder OpenSUSE. LXQT hat allerdings mit der Distribution an sich nichts zu tun, weil es "nur" eine Desktopumgebung ist. Anders als in Windows, kann in Linux alles was du siehst (und auch was Du nicht siehst) Deinen Wünschen angepasst werden. Gefällt Dir Unity (die Desktopumgebung von Ubuntu) nicht, kannst Du LXQT nutzen. Oder XFCE. Oder Enlightment. Oder AwesomeWM. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Das setzt natürlich ein wenig Informationssuche vorraus, die aber dank www.suchmaschinedeinerwahl.de und YouTube gut abgedeckt ist. Du kannst vorgefertigte Distributionen nehmen oder dir selbst eine zusammenschustern (bspw. Arch Linux). Hier bist nur Du selbst die Grenze.
Probier einfach mal eine Desktopumgebung in einer VM aus. Wenn es nichts für dich ist, kannst Du einfach nur das Fenster schließen und weiter Windows nutzen
Kann LXDE nur empfehlen. Läuft super und ist ein schnörkellos-funktioneller Ansatz. Btw. ich nutze auch in Win7 noch das 2000er Theme Klicki-Bunti dürfen sich dann die Digital-Natives antun.
EchoeZ
Starte einfach mit Ubuntu. Einfacher wird es wirklich nicht.
Ich benutze LXQt seit der 0.8 unter Gentoo ~amd64.
Schon diese Version hat nicht zuviel versprochen.
Nun dachte ich, dass es sich unter Lubuntu genauso verhält, doch war es zumindest vor ein paar Wochen unter der 14.10 so, dass sich zwar LXDE (welches durch das Repo ein kleines Update erfahren hat) noch benutzen ließ, jedoch ließ sich LXQt nicht starten.
Mangels Zeit/Ruhe bin ich dem nicht weiter nachgegangen.
Ubuntu, Linux Mint und OpenSuse kannst du als Einsteiger nehmen. Da Unity Geschmacksache ist würde die Wahl wohl auf Mint oder Opensuse fallen. Man hat zwar viel Auswahl aber das sind wohl die im deutschen Raum bevorzugten Systeme. Also so schwer ist es auch nicht. Geschmacksache halt.
Hast zu der Aussage, dass aktuelle Windows Versionen im Vergleich zu Linux "lahmer Mist" sind ne Quelle? Oder rührt diese klischeehafte Argumentation nur aus Gewohnheit?
Außer bei Systemen die ältere Hardware verwenden wirst du bei aktuellen Rechnern im Alltag kaum gravierende Unterschiede spüren. Und was Anwendungen angeht, (besonders die, die auf die GPU-zugreifen) ist Windows dank besserer Treiber seitens der Hersteller idR immer etwas voraus.
Nutze selber auf zwei Notebooks Linux (Xubuntu, Lubuntu) und auf meinem Rechner läuft Ubuntu zwecks Android Programmierung als VM.
Denke den Punkt den du vielleicht meinst ist, dass man ein Linux System nicht so schnell mit Müll zuladen kann, wie es bei Windows durch Dienste und Autostart der Fall ist. Ist aber dann auch ein unfairer Vergleich.
Das macht XFCE auch, deswegen hab ich es ja als Umgebung bei meinem Arch. Damit läuft auch ein längst in die Jahre gekommenes Thinkpad X41 äußerst gediegen. Mit Firefox (eine hand voll Tabs), PDF-Reader, Thunderbird und Eclipse bleibt der RAM-Verbrauch im dreistelligen Bereich.
Windows ist in diesem Fall vollkommen Fehl am Platz. 1,5 GB RAM, Pentium III Single-Core und eine uralte lahme 1,8" IDE Platte (SSD liegt schon bereit) würden das zu einer Ruckelparty machen.