M.2 SSD wechselbar in PC Gehäuse einbauen?

BruderMoik

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Ich habs gerne bei meinen PCs, dass ich die Systemfestplatte in einem Wechselrahmen habe.

Hat den Vorteil, dass wenn ich schnell mal am PC was ausprobieren will, ich einfach eine andere SSD einbauen kann.

Das funktioniert mit 2,5 Zoll Platten recht gut, denn dafür gibts ja fertige Wechselrahmen.

Aber wie ist dass, wenn ich mal auf eine M.2 SSD gehen will?Kriegt man die auch irgendwie so eingebaut, dass ich die in einem 5 1/4 oder 3,5 Zoll Schacht per Wechselrahmen einbauen kann?
 
Du weißt, dass du zu über 90% den Unterschied zwischen SATA und PCIe nicht merkst, oder?
 
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Hey,

such mal nach: m.2 adapter konverter sata
Das geht ab 8€ los. Das ist aber nur für m.2 sata Festplatten. Kein m.2 PCIe.
Die m.2 sata wird in ein 2.5 Zoll Gehäuse gesteckt und ist dann als solche verwendbar.
Gruss
 
@unins002 Die Frage ist einfach nur eine Frage, und sie ist nicht so dumm wie Du sie hinstellst.

@BruderMoik Es geht theoretisch schon, allerdings scheint zumindest bei Icy Dock das passende Produkt noch in der Konzeptphase zu sein: M.2 NVMe Wechselrahmen. Außerdem geht das nicht direkt über die M.2 Schnittstelle, sondern die Anbindung würde über U.2 erfolgen, das auf Consumer-Mainboards in der Regel nicht zu finden ist. Das ginge dann nur über eine Schnittstellenkarte oder Adapter. Aber wie gesagt, zumindest Icy Dock scheint hier zwar daran gedacht, aber noch nichts auf dem Markt zu haben. Für "reinrassige" U.2 SSDs gibts das schon längst. Nach anderen Herstellern hab ich nicht gesucht. Auf jeden Fall sofern es das überhaupt schon gibt ein Nischenprodukt das entsprechend kosten würde.

edit: Ah, scheints doch schon zu geben wie @alan_Shore gefunden hat. Kostet ca. 180 €.
 
@unins002 Da muss ich nichts unterstellen. Wäre ich Fragesteller, und würde noch dazu vor allem anderen als erstes so eine Antwort kommen, würde ich mich als totaler Vollpfosten hingestellt fühlen. Und ich denke die meisten anderen dürften das ähnlich sehen. Da wäre es manchmal besser, einfach nichts zu schreiben, wenn man schon nichts konstruktives beizutragen hat. Ansonsten hätte man das was Du meinst auch bissel ausführlicher umschreiben können, ohne durch die Blume "Depp" zu sagen.
 
Vielleicht reichen zum Ausprobieren ja virtuelle Maschinen? Vorteil wären Snapshots bzw einfaches copy&paste Backup der VM.

Alternativ könnte man ein 2tes Windows auf eine extra NVMe spielen das unabhängig (Mit eigenem Bootloader) agiert.

Für die Installation muss allerdings die erste NVMe ausgebaut werden sonst mischen sich die Bootloader.

Booten des 2ten Windows wäre dann über das Quickboot Select Menü möglich
 
Zuletzt bearbeitet:
@NobodysFool
Ich muss dich leider enttäuschen, aber es gibt sehr, ja fast schon zu viele Menschen, die sich dadurch einen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil erhoffen.
Und Fakt ist, der ist in den meisten Fällen nicht gegeben. Somit ist die Frage durchaus berechtigt.

Wenn der TE sich dessen bewusst ist, ist doch alles in Ordnung. Du bist aber nicht der TE.
 
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Wenn du bereit wärst, einen PCIe x4 Slot zu benutzen, dann gäbe es sowas. Damit muss man den PC nicht öffnen, wenn man die M.2 austauschen möchte. Man muss aber entscheiden, ob die Flexibilität einem den Preis wert ist.
 
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@unins002 Du hast aber nicht erwähnt dass ein solcher Wechselrahmen eben dann auch nur für M.2 SSDs verwendbar ist, und nicht auch für SATA. Statt der Gegenfrage hätte man auch eunfach das schreiben können. Der Grund warum die Leute fragen ist tatsächlich, dass sie etwas nicht wissen.

Und die Geschwindigkeit war ja zunächst auch gar icht das Thema. Was ohnehin ohne weitere Angaben gar nicht beurteilt werden könnte. Auch wenn das meistens so ist wie Du schreibst.

Aber lassen wir das jetzt. Mag ich auch etwas in den falschen Hals bekommen haben. Es schadet aber auch nicht, wenn man etwas postet vorher mal kurz zu überlegen was für einen "Unterton" eine Formulierung haben kann.
 
Was mir noch zu denken gibt ist folgendes:
Die Kontaktleisten auf dem MB sind für ca. 30-60 Steckvorgänge ausgelegt, die Gegenseite der M2 sind die Leiterbahnen der Platine, diese sind ein paar hundertstel mm dick, und sicherlich auch nicht für viele hundert Steckvorgänge ausgelegt, außerdem ist die Signalfrequenz recht hoch, und mit Sicherheit muss ein geringer Übergangswiderstand gewährleistet sein, um eine einwadfreie Übertragung zu gewährleisten.
Das diese ICY Dinge keine eigene Kontaktierung haben, ist meines Erachtens ein grober Fehler und bestenfalls suboptimal.
Einen sicheren Dauerbetrieb ( über Monate oder gar Jahre ) mit etlichen täglichen Wechseln, kann ich mir so nicht vorstellen.
 
Bei immer mehr Boards sind die M2 NVMe doch an die Lanes der CPU direkt angebunden. Da mit Verlängerungen und Co zu arbeiten ist doch eher eine mittelgute Idee - wenn's dumm läuft ist dann auch CPU und Board platt.

Sinnvoller ist doch wenn möglich einen SATA Wechselrahmen zu nutzen dort die SSDs zu wechseln und übers Boot Menü des BIOS zu gehen und dann halt von NVMe oder SSD booten

Ich switche so meine OS (mein Notebook hat zum Glück auch 2xNVMe und 1 SATA) Beim installieren deaktiviere ich einfach immer die andere NVMe/SSD im BIOS.
 
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Installiere Dein System doch einfach auf USB. Dafür ein paar NVMe M.2 to USB - Adapter & ein paar NVMe M.2 - Kärtchen, fertig. Flexibel nach Deinen Vorstellungen und schnell genug allemal.
 
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Es gibt auch M.2 Riser-Kabel, mit denen sich der Anschluss für eine NVMe-SSD nach 'außen' führen lässt.
 
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