M.2 USB Adapter für SATA und NVME

Knecht_Ruprecht

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Ich bin auf der Suche nach einem M.2 zu USB Adapter, der im Idealfall SATA und NVME unterstützt. Ich benötige das Teil eigentlich nur für eine Fehleranalyse (SSD defekt oder nicht, evt. Datenrettung). Die Datenübertragungsrate ist relativ egal, notfalls dauert eine potentielle Datenretttung halt einige Stunden länger.

Hier hatte @massaker geschrieben, dass man darauf achten solle ein Gerät mit "Realtek 9210b Brückenchip" zu erwerben, weil das eben beide Protokolle kann. Der Beitrag ist ein Jahr alt, ist das noch aktuell, oder gibt es schon neuere Chips die das auch können?

Hat jemand einen heißen Tipp, wie man überhaupt nach dem Chip filtern kann? Laut Amazon Beschreibung kann dieses oder dieses China Teil beides. Über den Chip steht aber nichts in der Beschreibung. Hat jemand Erfahrungen mit diesesn Biligteilen?
 
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Gibt von denen Gehäuse das sind ganz schöne Zicken, mal geht es mal nicht. Ich würde einen Bogen drum machen, auch wegen des Preises, der Aufpreis ist nicht gerechtfertigt.
 
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Moin moin,

gerade wenn es um Fehlerdiagnose gehen soll, würde ich überlegen ob der zusätzliche USB layer der richtige weg ist.
Ich würde wahrscheinlich jeweils für alles benötigte einen pcie Adapter kaufen

Viel teurer dürfte das auch nicht kommen
 
Habe mir nen billigen Adapter bei Amazon gekauft um ne NVMe Samsung 980
Pro zu testen. Die gehen alle. Das Ding aus dem Link macht genau das. Kannst kaufen.
 
tollertyp schrieb:
(bzw. vergleichbar, würde kein USB-Gehäuse für diesen Zweck nehmen)
Den Teil hast du absichtlich überlesen? Okay, ich habe mit "ganz klar" vielleicht auch etwas übetrieben.

Und ja, werkzeuglose Gehäuse sind auch in Ordnung. Qualitativ kann ich zu den von dir verlinkten Geräten nichts sagen.

Ergänzung ()

Der_Dicke82 schrieb:
gerade wenn es um Fehlerdiagnose gehen soll
wenn es um tiefere Fehlerdiagnose geht ja. Das bezweifle ich aber ein wenig.
Aber ja, manchmal "zickt" USB auch ein wenig, selbst wenn man sagt, die Datenraten sind egal, bekommt man hin und wieder nur USB2-Speed.
 
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@jodd2021: Guter Hinweis, ich und ich vermute auch alle anderen waren jetzt fest davon ausgegangen, dass das auch bei einem Notebook funktioniert.
 
Das Problem an Fehleranlysen und Datenrettung ist, dass man ja vorher nicht weiß, ob der Weg über USB oder der Weg über z.B. den SATA-Controller der bessere ist.
Wenn die Analyse sich darauf beschränkt zu prüfen, ob man ein Lebenszeichen erhält, klar, dann reicht es via USB.

Wer wirklich tiefere Fehleranalysen macht, der hat vermutlich nicht nur einen Laptop.
 
Datenträger ausbauen ist auch nicht immer möglich (fest verbaut (verlötet) oder schwer zugänglich), als zusätzliche Möglichkeit aber sich brauchbar. Mit einen Gehäuse mit USB - A und C Anschluss fährt man aber sicher besser und ist flexibler.
 
@jodd2021
Sorry, ich hatte wohl über lesen das es hier um ein Notebook geht! Oh wait, OP hat gar nicht von einem Notebook gesprochen!

Ich denke wenn man von datenrettung spricht gilt es auch erstmal ein bitgenaues image zu erstellen und da noch USB dazwischen zu packen .... naja.

Außerdem sollte man im Umgang mit potenziell defekten Datenträgern schnell von der "mal schnell anschließen zum ausprobieren" Methode wegkommen.

Meine Erfahrung in dem Bereich zeigt mir das solche schnellschüsse oft zu mehr Problemen führen als Lösungen.

Zeit, um Datenträger unter Sorgfalt in einem Gehäuse zu verbauen und dann ein minimal OS mit dd zu booten (um ein image zu erstellen) sollte jeder mitbringen der Datenrettung betreiben will.

Mit dem image kann dann Überfall gearbeitet werden.
 
Danke für eure Beiträge!

Nein, es geht nicht um einen Laptop, sondern um einen Desktop PC. Und auch nicht um eine tiefere Fehleranalyse, sondern tatsächlich eher um eine geht das Ding überhaupt noch, oder ist die SSD tot. Mir fehlt das Wissen und vermutlich das technische Equipment für eine echte Datenrettung. Außerdem geht es nicht um meine eigenen Daten und deswegen ist der Spruch "Kein Backup - Kein Mitleid" hier auch gültig.

Da ich in meinem Rechner nur einen M.2 Slot habe und der mit der Betriebssystem SSD blockiert ist, dachte ich ich spare mir mit so einem 20 € Teil etwas Arbeit. Klar, ich könnte die trotzdem bei mir einbauen und es mit einem LiveLinux ausprobieren. Aber diese M2 Slots sind halt meistens so ungünstig platziert, dass man mindestens die Grafikkarte aus-/einbauen muss. Geht natürlich, aber das innere Schweinefaultier...

Ich werde nächste Woche als erstes Mal überprüfen, ob die SSD überhaupt im UEFI des PCs noch erkannt wird. Wenn nicht, ausbauen und falls vorhanden im gleichen PC in einem anderen Slot nochmal ausprobieren. Falls wieder nicht, bei mir im PC ausprobieren, ob noch was erkannt wird. Wenn das auch fehlschlägt, muss ich mal sehen ob man das noch als Garantiefall einschicken kann (mit Datenverlust natürlich).

Es ist vermutlich (!) eine WD Blue SN550 NVMe SSD 2 TB mit Kaufdatum Februar 2022. Das weiß ich aber erst mit Bestimmtheit, wenn ich das Teil in den Händen habe. Diese SSD sollte zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch lange nicht defekt sein, aber das hat defekte Hardware ja oft so an sich.
 
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