M.2 wird im Windows erkannt aber nicht im Bios zum Booten.

Kaji05

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Ich habe ein altes Board hier, das (per PCIe-Adapter angeschlossene) NVMes durchaus "erkennt" und anzeigt (im "Geräte-Manager", in dem man sehen kann, ob/was an welchem Port/Slot angeschlossen ist), das Board kann aber von der NVMe nicht booten. Also besser gesagt mein Windows erkennt den nvme m.2 auf dem pcie slot und ich konnte tatsächlich windows drauf installieren aber als Bootfähiges gerät wird er nicht erkannt. Gibt es eine möglichkeit dies zu umgehen ? Ohne ein Neues Mainboard zu kaufen ? Weil ich warte noch bis 2025 damit ich direkt komplett wechseln kann wenn der Support für Windows 10 eingestellt wird. Ich brauche eure Hilfe danke. Lg
 
Liste bitte deine komplette Hardware auf, und am besten noch einen Link zum PCIe Adapter
 
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Kaji05 schrieb:
Gibt es eine möglichkeit dies zu umgehen ?

Ja, durch Umwege. Wenn der Bootlader auf einem SATA Gerät installiert wird und die eigentliche Windows Installation auf der NVME.
 
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Den Bootloader kann man auch auf USB/SDHC/was auch immer hinterlegen - es gibt nur zwei Fragen
  • will man sich das antun
  • was verspricht man sich von einer NVME SSD als Bootmedium, dazu nach auf einem alten System
 
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Ohne entsprechendes BIOS (Supports NVMe Configuration),
wirst du von der NVMe per Adapter nicht booten können.
Es gibt aber die Möglichkeit, sich je nachdem so ein BIOS selbst zu modden.
 
Das Bios des Mainboards braucht NVMe-Unterstützung, sonst kein booten möglich.

Es gibt für manche populären Boards modifizierte BIOS-Dateien, die man flashen kann, oder Samsung hatte mal eine NVMe-SSD, mit eigenem BIOS mit der es auch so möglich war.

Da du mit Angaben zur Hardware sehr sparsam bist, war's das erst einmal.
Was soll eigentlich worauf booten, "NVMe auf oller Kamelle will nicht" ist wenig aussagekräftig.
 
Robo32 schrieb:
  • will man sich das antun
  • was verspricht man sich von einer NVME SSD als Bootmedium, dazu nach auf einem alten System
Jep. Das ist ein guter Einwand.

@Kaji05
  • Habe die Erfahrung gemacht, dass für das Betriebssystem eine SATA-SSD (z.B. 250GB) genügt.
  • Die Spiele o.ä. große Daten (Video, Audio, ...) kommen dann auf die NVMe-SSD (z.B. 1TB).
  • Beste Performance, denn so können Betriebssystem & Game unabhängig voneinander agieren.
:daumen:



Corpus Delicti schrieb:
Das Bios des Mainboards braucht NVMe-Unterstützung, sonst kein booten möglich.
Das stimmt. Und der PCIe-Adapter muss es auch unterstützen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab's oben nochmal in der Formulierung nachgebessert.

Mir geht es darum, dass die Schreib-/Lesezugriffe unabhängig voneinander & teils gleichzeitig erfolgen können, was bei nur einem Datenträger für OS+Game zu Performance-Einbußen führen kann.
D.h., dass das OS (z.B. Windows) die SATA-SSD als Systemplatte nutzt ... und ein Spiel die NVMe-SSD.

Natürlich würde auch nur eine NVMe ausreichen ... oder im anderen Falle auch zwei NVMe möglich sein.

***

Mein AM3+ Board (990FX-Chipsatz) kann auch nicht von einer NVMe vom PCIe-Adapter booten. ;)
 
Das bringt dir heute keine Performance mehr, ganz früher vllt mal, bei 2 HDDs.
Wo soll da groß Performance herkommen, beim parallelen nutzen der Auslagerungsdatei?
Ergänzung ()

Ansonsten, ich hab auch meine Games nicht auf dem Windows Datenträger,
das hat aber andere Gründe.
 
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Verwandt mit deinem Problem fand ich es immer sehr kurios, das mein AsRock x99 Extreme 4 im BIOS meine NVMe SSD im M.2 Slot nicht mal gesehen hat. Laut BIOS war der Slot schlicht leer.
Aber im Windows Installer war die SSD sichtbar, ich konnte drauf installieren, und das System bootet auch problemlos davon.
 
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