Falc410
Vice Admiral
- Registriert
- Juni 2006
- Beiträge
- 6.664
Ich bin, leider leider, vor ein paar Monaten umgezogen und zu M-Net gewechselt da es hier keinen anderen Anbieter gibt (bzw. wie der Telekom Techniker mir erklärt hat, hat M-Net wohl Schmiergeld bezahlt und die Gemeinde hat der Telekom den Ausbau verboten und nun ist hier M-Net exklusiv, so viel schon mal zu den Mafiamachenschaften dieses Anbieters).
Nun ruft am Tag der Schaltung der DSL Leitung der Telekomtechniker bei mir auf dem Handy an und sagt er hat die Leitung aufgelegt. Ich war gerade nicht zu Hause und hab ihn gefragt ob er denn noch rein muss ins Haus. Nachdem der Vormieter auch M-Net Kunde war dachte ich mir dass das überflüssig ist. Er meinte es müsste schon passen, er hat die Leitung aufgelegt aber kann halt keine Garantie geben. Ich dachte mir also alles gut. Komme am Abend nach Hause und stecke den Router an und natürlich geht nichts. Also M-Net Kundendienst angerufen und die sagen sie müssen einen neuen Termin bei der Telekom ausmachen - der Techniker muss noch einmal wieder kommen. Das geht aber frühstens in 2 Wochen. Also erstmal 2 Wochen offline nach dem Umzug. Der eigentliche Hammer kommt jetzt aber. Mit der 2. Rechnung wurden mir 49 Euro extra für den Technikereinsatz berechnet. In den AGB steht hierzu folgendes:
Nun streite ich mich seit einem Monat mit M-Net weil ich nicht einsehe die 49 Euro zu bezahlen. Mir ist auch noch bei keinem Anbieter bekannt das da jemals eine Gebühr berechnet worden wäre. Ich habe früher selber bei Telefonica / o2 gearbeitet und wir haben teilweise die Techniker 5x rausschicken müssen weil die oft gar nicht erst beim Kunden aufgeschlagen sind.
Hat jemand eine Idee ob das überhaupt Rechtens ist? Zum einen hat der Kundendienst mich am Telefon nicht darauf hingewiesen da die zusätzlich Anfahrt 50 Euro kostet, zum anderen hätte ich ja gar keine andere Wahl gehabt. Das war ja die Erstinstallation. Und wie soll ich da etwas beweisen?
Was wäre wenn der Techniker gar nicht erschienen wäre - passiert ja auch des öfteren.
M-Net ist komplett uneinsichtig. Zusätzlich ärgere ich mich noch über die reelle Bandbreite. Bei der Bestellung habe ich eine Messung vornehmen lassen, dabei hat die Mitarbeitern die physikalische Leitung des Vormieters geprüft und mir versprochen, dass 50 Mbit/s möglich sind - real kommen nur 33 Mbit/s an. M-Net weigert sich auch hier mir mit einer Gutschrift entgegen zu kommen. Nun wurde ich also belogen und bezahle 2 Jahre eine Leistung die ich gar nicht erhalte (von fehlendem IPv4 mal abgesehen. Dank IPv6 gehen einige Dienste nicht mehr aber das kostet auch 5 Euro extra im Monat). Zusätzlich wollen Sie nun auch noch 2,90 Euro weil ich die 49 Euro für den Technikereinsatz zurückgebucht habe und schicken mir schon Mahnungen.
Soll ich gleich zum Anwalt gehen oder vorher noch eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur probieren? Vielleicht bringt auch ein Leserbrief an die ct etwas?
Nun ruft am Tag der Schaltung der DSL Leitung der Telekomtechniker bei mir auf dem Handy an und sagt er hat die Leitung aufgelegt. Ich war gerade nicht zu Hause und hab ihn gefragt ob er denn noch rein muss ins Haus. Nachdem der Vormieter auch M-Net Kunde war dachte ich mir dass das überflüssig ist. Er meinte es müsste schon passen, er hat die Leitung aufgelegt aber kann halt keine Garantie geben. Ich dachte mir also alles gut. Komme am Abend nach Hause und stecke den Router an und natürlich geht nichts. Also M-Net Kundendienst angerufen und die sagen sie müssen einen neuen Termin bei der Telekom ausmachen - der Techniker muss noch einmal wieder kommen. Das geht aber frühstens in 2 Wochen. Also erstmal 2 Wochen offline nach dem Umzug. Der eigentliche Hammer kommt jetzt aber. Mit der 2. Rechnung wurden mir 49 Euro extra für den Technikereinsatz berechnet. In den AGB steht hierzu folgendes:
3. Pfl ichten und Obliegenheiten des Kunden bei allen vertraglichen Leistungen
3.1. Der Kunde ist verpfl ichtet, die für die Installation und die Leistungserbringung von seiner Seite erforderlichen
Mitwirkungshandlungen zu erbringen, insbesondere bei Bedarf den Zugang zum Anschluss zum vereinbarten
Installationstermin zu gewähren und die elektrische Energie für die Installation, den Betrieb und die Instandhaltung
des Anschlusses inklusiver der für den Betrieb erforderlichen Geräte (z.B. Glasfaser-Abschlussgerät/-einheit)
auf eigene Kosten bereitzustellen. Sollte aus vom Kunden verursachten Gründen zusätzliche Technikeranfahrten
erforderlich sein, so ist M-net berechtigt, eine Pauschale gemäß Preisliste je zusätzlicher Anfahrt in Rechnung zu
stellen. Dem Kunden bleibt es unbenommen nachzuweisen, dass durch die zusätzlichen Anfahrten der M-net
keine oder nur geringere Aufwände entstanden sind
Nun streite ich mich seit einem Monat mit M-Net weil ich nicht einsehe die 49 Euro zu bezahlen. Mir ist auch noch bei keinem Anbieter bekannt das da jemals eine Gebühr berechnet worden wäre. Ich habe früher selber bei Telefonica / o2 gearbeitet und wir haben teilweise die Techniker 5x rausschicken müssen weil die oft gar nicht erst beim Kunden aufgeschlagen sind.
Hat jemand eine Idee ob das überhaupt Rechtens ist? Zum einen hat der Kundendienst mich am Telefon nicht darauf hingewiesen da die zusätzlich Anfahrt 50 Euro kostet, zum anderen hätte ich ja gar keine andere Wahl gehabt. Das war ja die Erstinstallation. Und wie soll ich da etwas beweisen?
Was wäre wenn der Techniker gar nicht erschienen wäre - passiert ja auch des öfteren.
M-Net ist komplett uneinsichtig. Zusätzlich ärgere ich mich noch über die reelle Bandbreite. Bei der Bestellung habe ich eine Messung vornehmen lassen, dabei hat die Mitarbeitern die physikalische Leitung des Vormieters geprüft und mir versprochen, dass 50 Mbit/s möglich sind - real kommen nur 33 Mbit/s an. M-Net weigert sich auch hier mir mit einer Gutschrift entgegen zu kommen. Nun wurde ich also belogen und bezahle 2 Jahre eine Leistung die ich gar nicht erhalte (von fehlendem IPv4 mal abgesehen. Dank IPv6 gehen einige Dienste nicht mehr aber das kostet auch 5 Euro extra im Monat). Zusätzlich wollen Sie nun auch noch 2,90 Euro weil ich die 49 Euro für den Technikereinsatz zurückgebucht habe und schicken mir schon Mahnungen.
Soll ich gleich zum Anwalt gehen oder vorher noch eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur probieren? Vielleicht bringt auch ein Leserbrief an die ct etwas?