M2 SSD ein - und ausschaltbar

[LaPaloma]

Hallo,
Ich möchte eine Samsung M.2 980 Pro 2TB SSD ein- bzw. ausschaltbar machen, genauso, wie ich es bisher mit meinen anderen Laufwerken auch machen konnte, nämlich über die Stromversorgung. Dazu habe ich mir 2 Produkte herausgesucht:
https://www.delock.de/produkt/62725/merkmale.html
https://www.delock.de/produkt/62984/merkmale.html
Würde das funktionieren? Müsste ich mit einem Geschwindigkeitsverlust rechnen?
Besten Dank vorab...

 

[AB´solut SiD]

Äh, ersteres reduziert die Leistung auf S-Ata der NVME-M2. Zweiter Link ist ein Adapter um u2 Platten an einen m2 Slot konvertieren....Steck das ganze in ein USB-3.2 Gehäuse und zieh den Stecker oder such dir einen USB Hub der Ports schalten kann.

Seh grade beides U2 ist machbar, Sinn erschließt sich mit nicht

 

[cloudman]

Ich wüsste nicht wie ein nvme zu sata/u.2 adapter ein/ausschalten ermöglichen sollte.
Was ist eigentlich der Zweck der Übung?
Einfach hart ausschalten kann zu Datenverlust führen wenn write caching aktiv ist.

 

[LaPaloma]

Zweck der Übung ist, zwei Betriebssysteme komplett voneinander getrennt auf einem Rechner zu haben. Der Stromstecker des Kabels führt zu einer Frontblende mit Schaltern. Falls es elegantere Methoden gibt, umso besser.

 

[AB´solut SiD]

VM`s/Dualboot wären Möglichkeiten. ymho

 

[LaPaloma]

Die Frage, die ich mir stelle ist, wozu braucht ein Speicherriegel einen Stromanschluss? Ich dachte, das würde über die Datenleiter funktionieren. Also, würde das überhaupt etwas bewirken, wenn man den Strom abstellt?

 

[AB´solut SiD]

Die SSD ist ja kein Speicherriegel. und du greifst den Strom ja über den adapter vom m2 slot ab. Die Frage die ich mir Stelle wiso sollte ich den Strom wegnehmen??
Wie gesagt setzt dein Windows auf und erstelle zwei Virtuelle Maschinen denen gibst du nur bestimmte Datenträger in der VM frei und hast die Systeme getrennt.
wobei das bei dem Adapter etwas unnütze ist da die Stromversorgung über den u2 stecker erfolgt. warum da noch ein s_ata rumbaumelt, k.a.

 

[NJay]

Alternativ kannst du auch zwei Platten nehmen und bei jedem Boot ueber das BIOS bootmenue waehlen, welche gebootet werden soll.

 

[c[A]rm[A]]

Ich kann das schon verstehen und VM ist je nach Fall da keine Lösung. Ein Windows Gaming System steigt dir aufs Dach dank den Anticheates in VMs abgesehen von der "leicht" eingeschränkten Leistung.
Auch Windows neben anderem zu installieren kann immer wieder zu Problemen führen und da ist es besser nur die Systemplatte laufen zu haben. Oder das eine System fuhrwerkt auf der anderen Platte rum, will sich gegenseitig dominieren usw.
Mich stört es auch das halbe System bei unvorhergesehenem Szenario halb auseinandernehmen zu müssen um an die M.2 zu kommen.

@LaPaloma Mit den angegebenen Adaptern kann es schwierig werden. Sind beides U.2. Beim ersten braucht es einen U.2 Anschluss auf dem Mainboard und beim zweiten eine U.2 SSD.

 

[AB´solut SiD]

Er möchte mit dem u2 adapter im M2-Slot des Mainboards auf den Adapter von u2 auf NVME m2 gehen.

 

[Fachlaie]

Also zuerst das 100-fache an Geld verbrennen um vielleicht am ende im Jahr 1-2 Bildzeitungsausgaben zu bezahlen.
Das ist so sinnvoll und genial wie mein Balkonkraftwerk nutzen um nur mein Smartphone aufzuladen.

 

[GrumpyCat]

Die Frage, die ich mir stelle ist, wozu braucht ein Speicherriegel einen Stromanschluss? Ich dachte, das würde über die Datenleiter funktionieren.

"Datenleitungen"?
Das Zauberwort für Google ist "pinout" (also z.B. "m.2 nvme pinout"), da findet man dann viele schöne 3,3V-Leitungen (u.a. "supply pin"). Ist auch irgendwie besser, wenn das Modul dauerhaft Strom bekommt und nicht nur dann, wenn der PC zufällig mal ein paar Einsen auf die Datenleitungen legt.

 

[Aduasen]

Die Frage, die ich mir stelle ist, wozu braucht ein Speicherriegel einen Stromanschluss?

Eine SSD ist eben KEIN Speicherriegel sondern so etwas wie eine Festplatte.
Und ja, die benötigt Strom, um überhaupt zu funktionieren.

 

[DJMadMax]

Zweck der Übung ist, zwei Betriebssysteme komplett voneinander getrennt auf einem Rechner zu haben.

Microsoft bietet seit Windows 2000 einen integrierten Bootmanager. Gleichzeitig kannst du mit erstklassigen Bootmanagern anderer Anbieter so arbeitrn, dass du beim Booten des einen Betriebssystems die andere Partition nicht einmal im System angezeigt bekommst (sog. "Hidden" Flag)

Ich gebe zu, dass auch ich auf mechanische Schalter stehe, aber zur Wahl des Bootvorgangs eines Betriebssystems wäre ich da jetzt nicht auf solch eine Idee gekommen

 

[SevenSeas]

Guten Morgen,
mit einem Preis von ab 170 € nicht gerade günstig, aber vielleicht wären diese Wechselrahmen etwas in der Richtung?

 

[coasterblog]

Warum einfach wenn es auch kompliziert geht, nicht wahr?! Einfach steht in #8

Wenn gewünscht kann man ja den Buchstaben des jeweils anderen Systems entfernen, dann sieht man sie nicht einmal.

 

[DJMadMax]

Guten Morgen,
mit einem Preis von ab 170 € nicht gerade günstig, aber vielleicht wären diese Wechselrahmen etwas in der Richtung?

U.2 Wechselrahmen gibt es sicherlich auch günstiger. Ist aber auch ne Möglichkeit, ja.

Warum einfach wenn es auch kompliziert geht, nicht wahr?! Einfach steht in #8

Da wäre mir die Lösung via Bootmanager aber lieber/eleganter.

 

[coasterblog]

Da wäre mir die Lösung via Bootmanager aber lieber/eleganter.

Klar. Aber das was der TE vorhat ist mit Kanonen auf Spatzen schießen m.M.n.

 

[LaPaloma]

Thema ist erledigt. Bin mir einigermaßen sicher, daß es wohl gehen würde. Aber das ganze ist mir dann doch keine 90 Euro wert, zumal ich hier noch eine zweite von diesen SSD herumliegen habe und einbauen will.