M2M-Karte im Notebook betreiben?

[Adolar]

Hallo zusammen,

ob man eine M2M-Karte in einem Notebook mit normalem SIM-Karten-Slot betreiben kann? Mechanisch passen tut es, es funktioniert nur nicht. Habe ich einen prinzipiellen Fehler gemacht - dann würde ich aufgeben, oder müsste es gehen - dann würde ich weitersuchen.
Das Modem ist aber prinzipiell in Ordnung, mit einer anderen SIM-Datenkarte (kein M2M) geht es.

Was ist eingentlich der Unterschied zwischen einer Datenkarte (keine Telefonie) und einer M2M-Karte?

Adolar

 

[Bernie87]

m2m karte sollte generell gehen.
Meistens haben m2m Karten aber einen speziellen APN den du evtl. händisch eintragen musst.
Von welchem Provider hast du die Karte denn?

 

[Adolar]

Ah, das war der entscheidene Hinweis. Der Zugriffspunkt fehlte.
Besten Dank!

Wenn jetzt noch jemand eine Idee zum Unterschied Datenkarte/M2M hätte...

LG, Adolar

 

[Bernie87]

Hey,

siehe auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Machine_to_Machine

Wobei ich den Unterschied einfach so erklären würde, dass M2M eher fürs Business genutzt werden und Datenkarten eher im Privatbereich genutzt werden.
Datenkarten haben dann auch eher einen öffentlichen APN wobei M2M Karten häufig einen extra APN nutzen.
Es kann zum Beispiel sein, dass ein Kunde mit 1000 M2M Karten einen eigenen APN bekommt.


Das ist aber nur mein Verständnis davon.

 

[kuzorra2k]

Hallo,

der Unterschied ist im Nutzungsverhalten:

Datenkarte -> ist meist primär für die Nutzung des Internets über verschiedene Geräte gedacht

M2M -> steht für Machine to maschine, heisst diese Karten sind in Schranken, Anzeigetafeln, Kühltransporten, Heizungsanlagen oder auch Alarmanlagen und senden (meist) eine geringe Datenmenge an die Zentrale zur Auswertung/Überwachung etc.

 

[Adolar]

Danke an alle beteiligten. Ich fasse mal zusammen: Es gibt für mich als Nutzer keinen nennswerten technischen Unterschied. Dinge wie APM oder bevorzugte Geräte zur Nutzung haben in diesem (meinem) Fall keine Bedeutung.

Mir ist so, also hätte M2M eine deutlich geringere Bandbreite, dafür aber eine höhere Verbindungsgarantie. Beispielsweise muss eine Warneinrichtung (wofür auch immer) keine riesigen Datenmengen schnell transportieren, hätte aber ihren Dienst verfehlt, wenn sie in der Silvesternacht, wo die Mobilfunknetze mit Neujahrsgrüßen überlastet sind, ihre Meldung nicht absetzen könnte.
Ist da was dran?

VG, Adolar