Geht sehr gut. Habe ich mit einem Kollegen zusammen schon mehrfach gemacht - wir haben alte iMacs mit SSD ausgestattet, neu installiert und die Daten von der alten Platte mit einer USB Dockingstation kopiert.
Wenn du ein Gehäuse kaufst, statt eines Adapters oder Dockingstation, dann kannst du die alte Platte gleich als Timemachine Backup einsetzen, falls du das bisher noch nicht hattest. Das muss man nicht immer mitlaufen lassen, aber wenn man es zumindest einmal die Woche laufen lässt, ist das sehr sinnvoll (Backups sind immer sinnvoll)
P.S.: ich würde noch empfehlen, dass du nach der Installation der SSD ein Terminal-Fenster aufmachst und dort eingibst:
sudo trimforce enable
(bzw. wenn du ein einem normalen nicht-Admin Konto arbeitest, dann musst du vorher noch eingeben
su admin
und dann das Admin-Passwort. Damit wechselst du das Terminal in den Admin-Account, ansonsten lässt dich der Mac den sudo-Befehl nicht ausführen)
Dann alle Abfragen bestätigen und den Mac neu starten lassen. Wenn du das nicht machst, wird deine SSD nicht getrimmt, weil sie nicht original von Apple kommt. Apple sagt, dass sie das nicht machen, weil es irgendwie riskant sei, ohne genaue Prüfung der SSD - allerdings macht Windows seit Win7 automatisch einen TRIM für jede SSD und ich habe noch nie von einem einzigen Problem damit gehört*. Auch bei meinen Macs (sind bei der Arbeit ein paar) habe ich überall TRIM aktiviert und es ist nur positiv. Ohne TRIM bricht dir halt bald die Schreibgeschwindigkeit massiv ein und du musst die SSD ewig lange im Idle laufen lassen, bis der Controller da von sich aus mit der Garbage Collection wieder richtig aufräumt.
*ich kenne das Problem von Linux mit queued TRIM und Samsung SSDs, das ist aber nicht das selbe, weil hier eine neue Art von TRIM verwendet wurde, mit der die SSDs noch nicht zurecht kamen. Das normale TRIM, wie es OSX oder auch Windows benutzt ist nicht queued und ich habe noch nie von Problemen gehört.