Mac/Notebook für Maschinenbau Studium

ProSpeed

Lieutenant
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Jan. 2006
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Hallo,
ich werde wahrscheinlich in kürze mein Maschinenbau Studium anfangen und möchte mir ein Notebook zulegen.
Zum einen weil mein Desktop Rechner 5 Jahre auf'm Buckel hat und deshalb auch von der Leistungsfähigkeit keinem aktuellen Notebook mehr das Wasser reichen kann, zum anderen würde ich gern mobil sein, da ich unter der Woche nicht zu Hause sein werden, wochenends allerdings schon und sonst tagsüber auch mal an der Uni ;)
Wichtig wäre dabei auch, dass das NB nich zu klotzig ist, aber as erkennen würde ich schon gerne, 15,4" wären mir also sehr lieb.

Zum anderen müssen darauf CAD Programme laufen (würde dann über nen externen Monitor gemacht --> CAD braucht Platz).

Sehr großen gefallen habe ich auch am MacBook Pro gefunden. Allerdings müsste ich CAD z.B. dann via Bootcamp auf Windows laufen lassen. Ich weiß nicht in wie weit das sehr unpraktisch o.Ä. ist.

Preisrahmen liegt bei ~2500€ max., also dürfte sich da schon was machen lassen.

Toll wäre es natürlich, wenn das Dingen keine 5kg wiegt und 10cm dick ist. Außerdem sollte es 'ne brauchbare Verarbeitung haben, Akkulaufzeit usw. sollten auch in nem akzeptablen Rahmen liegen.

Hat da jemand Tipps für mich und kann mir evtl. bei der Frage Mac oder lieber Windows helfen?
Wie gesagt, OS X reizt mich, aber wenn es nur im weg steht wäre der Nutzen daraus eher gering.

Spiele sind seeehr weit untergeordnet. So knapp neben der Frage ob die Statusleuchte jetzt gelb oder grün sein soll.
Vielen Dank schonmal!
Grüße
Pro
 
Bootcamp ist absolut unproblematisch und die Geschwindigkeit ist gleich hoch, wie auf jedem anderen Rechner mit identischer Hardware (lt. einer Ausgabe des PC Magazine aus dem Vorjahr war das MBP unter Windows sogar schneller, als die Kollegen von ASUS; Sony, etc. mit den gleichen Bauteilen).

Dass es unter Bootcamp und Windows Performanceprobleme geben wird, das brauchst du in keinem Falle zu fürchten.

Die größten Pluspunkte beim MBP sehe ich (abseits von OSX, welches ja durchaus auch Geschmackssache sein mag) vor allem in Größe und Gewicht! Es ist sehr dünn und viel leichter als etliche Alternativprodukte anderer Hersteller. Außerdem ist das verwendete Material hochwertig bzw. macht einen solchen Eindruck.

Ansonsten kannst du dir auf jeden Fall noch die Geräte von IBM/Lenovo ansehen. Diese haben sowohl im Bezug auf Leistung, Dimensionen und Gewicht sehr vergleichbare Geräte. Lediglich der "Design-Faktor" geht dir hier verloren, was aber Grundsätzlich kein Kaufargument im engeren Sinne sein sollte/müsste.



Abseits von Bootcamt ^^ gibt es nur VMWare Fusions und Parallels, die es dir erlauben, eine Windows-Umgebung virtuell zu starten. Parallels erlaubt sogar den eingeschränkten Betrieb von DirectX9... Allerdings sind diese Lösungen im Bezug auf CAD nur im 2D-Bereich praktikabel und ich persönlich finde sie nicht mal hier ausreichend. Insofern wirst du bei deinen softwaretechnischen Anforderungen wohl kaum an einen nativen Betrieb von Windows vorbei kommen.

Ein Nachteil der "alten" Generation von MBP-Geräten ist/war, dass diese relativ heiß wurden. Das hat sich jedoch mit dem Einbau aktueller Penryn-Prozessoren deutlich verbessert und auch die Lautstärke ist hörbar zurückgegangen.


Ansonsten kannst du bedenkenlos zu einem MBP greifen, solltest dir aber trotzdem IBM/Lenovo, HP, Dell und Co. ansehen, da es womöglich deutliche Preisdifferenzen geben wird. Kannst du beispielsweise mit +0,5 kg mehr leben, so wirst du sicherlich weniger zahlen müssen ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
ob Mac oder PC das ist keine Frage der Funktionalität sondern eher ein Glaubenskrieg.
Ich persönlich habe einen iMac G5, werde mir wohl aber ein neues MacBook zulegen. (ganz ohne Windows gehts halt doch nicht)

- Das MacBook Pro ist einer coolsten tragbaren Computern, der auch unter Vollast nicht wirklich laut wird. Das 15" ist schmal und handlich. Allerdings erkauft man sich den Coolnessfaktor mit dem doppelten Preis im Vergleich zu einem DELL-Notebook. Des Weiteren ist der Support den Apple gibt nicht gerade der beste (in Europa).

Zu Deiner Frage: Es gibt 2 Möglichkeiten wie du Windows-Programme auf den Mac bekommst.
1. Boot-Camp
2. über eine VM. (Bsp. VM Ware Fusion oder Parallels)

Boot-Camp hat den Vorteil Windows mit voller Performance auszuführen. Man muss den Rechner allerdings immer neustarten wenn man mal schnell ein paar Features von OSX nutzen will.

Die Verwendung von Windows in einer VM. Performance liegt bei 80 - 90% einer Boot Camp Installation. Beide oben genannten Produkte können derzeit mit DirectX 9 umgehen. Mit genügend RAM (bei den heutigen Preisen ja keine Problem) sollte dir aber kaum ein Unterschied auffallen. Es sei denn man möchte zocken.

Mit dem Kauf würde ich noch bis Juni warten. Da hier Apple zur WWDC mit großer Wahrscheinlichkeit die Produktlinie wieder mal einem Update unterziehen wird.
 
Naja, der VM stehen aber dann max. 2 GB zur Verfügung, da man Mac OS X wohl auch nicht weniger als 2 GB zuweisen möchte...

Wichtig ist ansonsten noch ne hohe Displayauflösung und ein mattes Display achten.
 
Hallo,
ich wollte das Thema nochmal aufgreifen und fragen ob es von den Maßen/Gewicht etwas vergleichbares zum MacBook Pro gibt. Ebenso wichtig wäre mir eine wirklich gute Verarbeitung und Verwendung von Materialien. Hatte das Dell XPS m1530, musste aber feststellen, dass leider der Lüfter selbst beim Surfen alle paar Minuten anspringt und dazu noch das die Akkulaufzeit mit dem kleinen Akku rech kurz war (der große könnte gleich durch 'nen Generator ersetzt werden). Hab es deshalb auch zurückgeschickt. Die Thinkpads von Lenovo scheinen zwar wohl sehr solide zu sein, da ich aber auch irgendwo ein Ästhet bin muss ich sagen, dass die Dinger doch schon sehr unförmig sind. Also kurz: Ich hätte gerne eine Empfehlung für eine eierlegende Wollmilchsau :)
Grüße
Pro
 
Meines Erachtens führt an einem Macbook Pro kein Weg vorbei, wenn Funktionalität, Ästhetik und Leistung gleichermaßen eine Rolle spielen. Natürlich gibt es von HP oder Lenovo hervorragende Notebooks, die aber allesamt irgendwo einen dicken Haken haben. Entweder ist es das klobige Design, die großen Abmessungen, dunkle Displays, niedrige Akkulaufzeiten oder Verarbeitungsmängel.

Einige kritisieren gern die fehlende Erweiterbarkeit des Macbook Pros, vergessen dabei aber, dass das Pro schon einiges an Board hat, was andere erst durch Dockingstation oder Zusatzakkus nachrüsten müssen.

Ich nutze selbst ein HP mit Dockingstation und ärger mich darüber, dass ich nur mit Zusatzakku die Laufzeit erreiche, die ein Macbook Pro schon von Haus aus hat, dass ich DVI nur an der Dockingstation habe, dass mein Display für hellen Sonnenschein nicht ausreicht und andere Kleinigkeiten.

Klar, auch das Pro hat Mängel wie den fehlenden Cardreader oder nur zwei USB-Anschlüße, aber nachdem ich einige Wochen lang ausgiebig ein Pro testen konnte, werde ich beim nächsten Upgrade durch Apple wechseln.

Im Firmenumfeld hat es OS X sicher schwer, aber für den Privatgebrauch reicht es dicke. Zwar habe ich mein Outlook und OneNote lieb gewonnen, aber auch dafür werden sich Alternativen finden lassen. Da bin ich sicher.
 
Hallo,
ich hab mir mal die neue Latitude E-Serie von Dell angeschaut und die macht mir auch nen recht schicken (schlicht, aber schick) Eindruck.
Derzeit habe ich auch ein MBP, würde es aber evtl. wieder abgeben wenn sich eine Windows-Alternative bieten würde, da es mit Macs bei uns an der Uni recht mau aussieht (abgesehen von Teilbereichen einzelner Fakultäten).
Dazu kommt die Tatsache, dass ich gerne sehr Flexibel mit mit externer Hardware und zwar z.B. in Form von Handys. Das iPhone läuft zwar sehr schön mit dem Mac, hat aber auch deutliche Macken.
Daher schau ich weiter auf dem Windows Segment.
Was wäre noch wichtig: 64 Bit (Ich denke, dass das für mich sinnvoll ist, da ich jetzt nicht so der Powerzocker bin bzw. eher Konsolero).
Also was würdet ihr von einem Latitude E 6400 halten. Die 14,1" würden mir reichen und ich hier gäbe es auch 64 Bit und wie ich gehört habe soll die Akkulaufzeit recht brauchbar sein.
Grüße
Pro
 
Willst Du dein Macbook Pro zeitnah verkaufen? Wenn ja, welches Modell hast Du? Hätte Interesse.

Allerdings müsste ich mein HP 6910p auch irgendwie verkaufen, weil mir sonst die Kohle für das Neue fehlt. Bin auch noch Student. Da liegt die Kohle nicht auf der Straße. ;-)

Edit: Die neuen Latitudes sehen richtig gut aus, sind aber auch preislich recht heftig. Da bewegst Du dich auf demselben Niveau wie HP, Lenovo oder Apple.
 
Hi,
erstmal: Weiß jemand wie lange das Latitude mit dem "kleinen" 6 Zellen Akku läuft und steht der 9 Zellen Akku auch hier wieder ab?

Zum Mac: Ist ein 2,4er MBP mit 4GB Ram. Knapp 2 Monate alt.

Gruß
Pro

PS: Hat das Latitude nen Brenner? Auf der Dell seite steht nur was von "8x DVD+/RW Drive (Vista Ultimate)".
 
EInige Modelle der Latitudes haben nur einen CD-Brenner / DVD-Leser, aber das von dir erwähnte hat einen Brenner.

Wenn Du dein Macbook Pro verkaufen willst, schick mir eine PN. Eventuell kommen wir ins Geschäft. Ich möchte zwar eigentlich auf die neue Revision warten, aber bei einem guten Preis...
 
Schau mal bei das Dell PrecisionTM M6300. Das findest du bei kleine Unternehmen nicht bei Privatanwender.
Das Notebook bietet dir eine NVIDIA® Quadro® FX 1600M, die bei Konstruktionen von Vorteil ist, das sie für CAD Anwendungen ausgelegt ist.
Es ist zwar ein 17" aber ich denke es passt zu deinen Ansprüchen.
 
2500€? 0o

Sorry, aber dann würde ich mir was Professionelleres holen als das Lifestylebook...!
 
Hi,
also 17" sind mir zu groß.
Sollten wenn 15,4, eher noch 14,1" sein. Daher mein Interesse für das Latitude E, da es auch vom Design recht hübsch ist.

@SSJ: Ich aber nicht.

Gruß
Pro
 
Die Latitudes habe für deine Ansprüche noch mehr Vorteile als das sie recht hübsch sind
Für CAD optimierte Graka
Robuster
Akkulaufzeit wird mit dem 9 und 6 zellen Akku bei 8+ Stunden liegen

PROZESSOR Precision M4400 : Intel® Core™ 2 Duo T9600 (2.8GHz,1066MHz,6MB) ändern
BETRIEBSSYSTEM (Deutsch) Original Windows Vista® Business x64 SP1 WITH Media ändern
LCD 15.4in Widescreen WXGA (1280X800) with CCFL lighting ändern
GRAFIKKARTE Discrete nVidia FX770M Graphics Card (with 512MB dedicated memory) ändern
ARBEITSSPEICHER 4GB, 800MHz DDR2 Dual Channel (2*2048) ändern
FESTPLATTE 400GB Serial ATA (5400 RPM) Hard Drive ändern
OPTISCHE LAUFWERKE 8X DVD+/-RW Drive with Optical Media Included
WIRELESS-NETZWERKVERBINDUNG EMEA Intel Pro Wireless 5300 (802.11a/g/ Draft-n 3x3)
FINGERPRINT READER Palmrest : UPEK Swipe Fingerprint Reader Biometric ändern
HAUPTAKKU Primary 9-cell 85 W/HR LI-ION Battery : ändern
ERSATZAKKU Additional Battery 6-Cell 56 W/HR LI-ION ändern

Die Konfig liegt bei 2400 und vernichtet das Macbook auf der Leistungsseite
 
1280er Auflösung is verdammt wenig, und den T9600 find ich etwas übertrieben. Ansonsten schon ne gute Ausstattung, für den Preis wirklich klasse :)
 
8 Stunden Akkulaufzeit bei dieser Konfig?? Das glaube ich noch nichtmal wenn ichs seh:D
 
Der LED Schirm ging mal wieder nicht auszuwählen das wären dann 1440x

Und zur Akkulaufzeit sind immerhin 15 Zellen vielleicht ohne W-lan nagut 6+ Stunden

Aber das Wichtigste zu Maschinenbau würde mir als letztes Apple einfallen die Marke ist doch eher was für Leute die irgenwas mit Medien machen :D
 
Ich würde gerne mal wissen, warum hier alle davon ausgehen, das man, wenn man MB studiert ein leistungsstarkes Notebook bräuchte. Je nach Vertiefungsrichtung ist man teilweise überhaupt nicht mehr mit CAD in Berührung. Für die Aufgaben des Grundstudium reichen fast alle kleinen GPU oder auch die Onboard-Graphik aus. Andererseits sollte die Fakultät den Studierenden die Hard- und Software z.B. in Form von Rechnerinseln zur Verfügung stellen, da man auf garkeinen Fall erwarten kann, das sich ein Student die Hard- oder Software auch nur annähernd leisten kann.

EDIT: Mir geht es eigentlich nur darum zu sagen, das man sich vielleicht erst informieren sollte, was im Studium benötigt wird, bevor man sich entschließt die Hardware dafür zu kaufen. Vielleicht kann man während den ersten Wochen des Semesters auch mal mit den Übungsleitern oder älteren Semestern sprechen, was sie in ihrem Studium brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also als Maschinenbaustudent, der die letzten 12 Wochen nur vorm Notebook und CAD Software verbracht hat muss ich sagen, dass jedes aktuelle Notebook mit CAD zurecht kommt.

Auf meinem alten FS 1,6 GHz Centrino mit 1GB Ram und Radeon 9700 Mobile liefs ohne Probleme.

Die meisten modernen CAD Programme gibt es auch schon als Mac Ableger.
Wenn du an der Uni studieren möchtest, dann leg dir lieber nen Guten Taschenrechner zu, wil du CAD da nicht erst zu sehen bekommst.

:D
 
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