Macbook Air + VirtualBox / Parallels

vilden

Lt. Junior Grade
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Hey ho :)

Da ich mir in nächster Zeit ein Macbook (1,7 GHz Core i5 , 4 GB) für die UNI zulegen möchte, Interessiert mich die Performance bei der Nutzung von VirtualBox / Parallels.

Ich nutze oft gentoo/Ubuntu in Verbindung mit MySQL. Ab und zu auch mal Windows 7 (Visual Studio 2010). Weiterhin soll ein virtuelles Netzwerk aufgebaut werden um diverse Tests durchzuführen. Reicht die Leistung des Air`s für diese Aufgaben oder sollte ich lieber zum Pro greifen zwecks der höhren Leistung bzw. Arbeitsspeichers ?


Frohe Ostern ;)
 
Sagen wir mal so:

-Es wird laufen, Wunder solltest du aber keine erwarten.

Generell würde ich mich auf ein abgespecktes Linux mit 1-1,25 GB RAM beschränken.
Wenn du noch mehr Speicher abzweigst, wird es dir Mac OS übel nehmen.

Gerade wenn du normalerweise auf potenteren Maschinen mit Win 7 und Visual Studio arbeitest....wird dir das wenig Spaß machen. Das subjektiv Empfinden kann jedoch sehr unterschiedlich sein :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre schön wenn es 8 GB Ram geben würde. Schade das ich es nirgends testen kann.

Normalerweise nutze ich VM's mit 2 GB Ram..
 
ich hab das von dir beschirebene Macbook Air und benutze Win7 in Verbindung mir Parallels, läuft 1a :)
 
hab parallels auf meinem PC mit MAC OS X 10.7.3 ausprobiert..

Die bedienung ist wirklich sehr gut gelöst.

Zur Performance kann ich dir nicht wirklich was sagen.
Du solltest aber die "parallel - tools" ähnlich wie vmware-tools in windows dann installieren.
Die Performance wurde bei mir dann beachtlich gepushed!

Mir wurde schonmal gesagt, um kleine dinge zu programmieren reicht es auf dem Macbook air noch locker aus.
Paralells + Visusal Studio..

wie gesagt, ich habs nur mal so mir sagen lassen, kann natürlich falsch sein.

Aber auf meinem i7 lief die windows Paralells maschine wirklich super. Hab ihr nur 1 Gb ram gegeben. Trotzdem total flott gewesen.
Ich hatte nichtmal eine SSD am laufen.
 
Es wird laufen.
Allerdings empfehle ich Dir 8 GB RAM. Andernfalls werden die HDD Zugriffe beim Auslagern irgendwann das System ausbremsen.
 
Macbook Air und 8 GB wird leider schwer realisierbar ^^
Vllt ändert sich ja etwas bei den neuen Modellen. Ansonsten halt das Pro.
 
Parallels soll wohl wesentlich performanter laufen, als Virtualbox.

Ich habe VB kürzlich mal auf einem MacPro (8-Core, 12GB RAM) ausprobiert, und Win 7 läuft darin okay, wenn man einfach mal den Internet Explorer braucht, oder so ähnlich. Die Grafikleistung ist allerdings nicht gerade gut, und manchmal spackt es ein bisschen rum (flackernder Desktop und solche Späße). Für umsonst okay, aber für wirkliche Produktiveinsätze würde ich Parallels probieren, das soll leistungsmäßig besser gehen (kann ich aber nicht aus eigener Erfahrung sagen, habe ich nur gehört und gelesen)
 
Wenn man mehr will als nur mit einer VM "rumspielen", dann greift man besser zu Parallels oder VMware.
 
Ich würde für solche Zwecke auch das Pro nehmen. Besonders interessant wird's ja, wenn das Update einigermaßen den aktuellen Gerüchten entspricht (siehe News von heute).
Ich habe damals Parallels genutzt. Lief ganz ordentlich (mit genug RAM)
 
jodd schrieb:
Wenn man mehr will als nur mit einer VM "rumspielen", dann greift man besser zu Parallels oder VMware.
Ja, vorallem weil Parallels imho am effizientesten arbeitet. VirtualBox ist toll um Windows zwecks Outlook zu virtualisieren, aber für alles andere: Parallels.
Seit geraumer Zeit ist VirtualBox auch zur Frickelösung geworden. Ich musste nach einem Update diverse config Dateien manuell umschreiben da es sich sonst weigert die VM zu starten... -.-'
Wenn man nciht ganz geizig ist, rate ich daher auch eher zu parallels...

MfG, Thomas
 
Ich stand vor genau dem selben Problem.
Irgendwann war im Apple Store, Geld dabei und wusste nicht zu welchem Karton ich greifen soll und bin enttäuscht wieder nach Hause gefahren.

Letzten endes habe ich mich für das Air entschieden.
Warum?
Weil ich ein Notebook wollte, welches ich täglich in die Uni mitnehme ohne das es mir zu schwer ist.
Da ich mehrere Freunde hatte, die sich genau deswegen auch ein Notebook gekauft haben, es aber nicht mitnahmen, obwohl es ja dafür gekauft worden war, war mir klar, dass es leicht und klein sein muss.

Genau das habe ich mir vor Augen gehalten: Zweck: Portabilität.

Deswegen ist es ein AIR geworden.

Zum RAM Problem.
Ich habe mir gesagt, dass ich für größere Projekte ja noch den Desktop benutzen kann (mittlerweile 16 GB RAM).

Ich habe in den sauren Apfel gebissen und die 4GB Grenze in Kauf genommen, ohne zu wissen, ob das gut geht.

Da ich in den Semesterferien und zwischendurch oft nach Hause fahre und lernen muss, führte kein Weg dran vorbei Win7 x64 und VisualStudio 2010 zu installieren.

Win x64, weil die Exchange Konsole nur für x64 existiert.

Ich habe es aktuell wie folgt laufen:
2 GB MAC OS X
2 GB Windows 7
und es läuft prima.

Von der Akkulaufzeit darfst du nicht zuviel erwarten.
Die knickt natürlich ein auf 3 - max 4 Stunden.

Sollte es doch mal knapp werden, muss Bootcamp her. (war bis jetzt nicht nötig bei mir und ich bin mir ziemlich sicher, dass es nciht nötig sein wird).

Win x86 sollte auch ein wenig RAM sparen ;).

Ansonsten bin ich fast zufrieden. Warum nur fast? Weil ich geizhals keine 256 SSD ausgewählt habe. Heute weiß ich, dass sie jeden Cent wert gewesen wäre.

Das AIR 13 startet übrigens im Apple On Campus Store bei 1099€.


Edit: HAtte zuerst Parallels und bin jetzt zu VMWare Fusion gewechselt, da ich die VMs so zwischen Windows und Air hin und herschubsen kann, ohne Umwandlung.
Die Programme tun sich beide nichts.
 
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