Macbook Pro 13" 2019, Ram und SSD

Welche Version?

  • 128GB SSD, 8GB Ram

    Stimmen: 1 3,2%
  • 128GB SSD, 16GB Ram

    Stimmen: 0 0,0%
  • 256GB SSD, 8GB Ram

    Stimmen: 9 29,0%
  • 256GB SSD, 16GB Ram

    Stimmen: 21 67,7%

  • Umfrageteilnehmer
    31

tidus1979

Captain Pro
Registriert
Aug. 2016
Beiträge
3.485
Hallo Leute,

mein 2011er Macbook Air tut es langsam nicht mehr so wie ich will und da kommt mir die Neuauflage des Macbook Pro gerade recht. Vor allem, da man im Apple Bildungs-Store aktuell ein paar drahtlose Beats-Kopfhörer im Wert von 300€ kostenlos dazu bekommt. Die kann ich dann direkt verkaufen und verbuche das als Rabatt auf das Macbook. Ich freue mich auf einen super Bildschirm, die Touch Bar und vor allem auf schnelle Performance mit Intel Quad Core Prozessor. Das alte Air kommt mit Dual Core und 4 GB Ram einfach nicht mehr mit - der Lüfter springt oft bei trivialsten Aufgaben an, das UI hat oft Frame Drops und auch insgesamt läuft alles recht behäbig. Starts von Anwendungen dauern lange etc. Außerdem ist der Speicher voll.

Benutzen werde ich das neue Ding vor allem fürs Surfen mit Safari, für Adobe Programme wie Lightroom, Photoshop, Indesign und Acrobat und für MS Word, Apple Pages, Numbers und Keynotes.

Ich würde mich freuen, wenn das Ding wieder so lange durchhält wie mein altes Macbook Air.
Bleibt die Frage, welche Version es werden soll. 256GB SSD sind eigentlich gesetzt, da die 128gb des jetzigen Airs voll sind. Paar Programme, Bilder, Dokumente etc. Aber brauche ich für Mac OS 16 GB Ram oder kann ich mir die 200€ sparen?
Ich weiß, viel Spekulation, aber ich brauche ein bisschen Hilfe um die 200€ gedanklich zu rechtfertigen.
 
majusss schrieb:
Das jetzige Gerät hat immer noch die ab Werk defekte Tastatur, ich würde noch auf das Gerät mit Scissor Keys warten. Als Notmaßnahme, solltest du einfach macOS neu installieren.
Das wird aber wahrscheinlich in der Preisklasse noch mindestens bis nächstes Jahr um diese Zeit dauern.
 
Wenn es auch wieder acht Jahre halten soll, nimm die 16 GB, das sind 25 € im Jahr und du hast die Gewissheit, dass du auch mal ner VM 8 GB RAM ohne Leistungseinbußen spendieren kannst.
 
nja, wenn die 128gb bei dir schon voll ist und du bei den neueren macbooks keine sd karte mehr anstöpseln kannst, erübrigen sich die 128gb doch schon direkt? und ram.. kann man nie genug haben. grade wenn du ja auch ein paar "professionellere" programme nutzt von adobe lohnen die sich schon die 16gb.

ob die tastatur wirklich noch defekt ist, muss sich erst noch zeigen, immerhin haben sie ja jetzt alle teile der tastatur ausgetauscht.. die aufnahme der neuen books ins reparaturprogramm kann man stand jetzt also nur als allgemeine beruhigung bewerten. genaue ausfallzahlen von butterfly v1-v4 kennt man ja sowieso nicht, dass es bei v1 und v2 probleme gab kann man aber nicht leugnen.
 
@He4db4nger auch die neueste Iteration der Tastatur hat die üblichen Fehler. Wie soll ein geändertes Material verhindern, dass Krümel die Tasten blockieren?

@bumbklaatt das ein aktueller Mac 8 Jahre hält ist komplett ausgeschlossen. Die Tastatur ist spätestens nach 12 Monaten hinüber, TB Anschlüsse leiern nach 18 Monaten derartig aus, dass das Netzteil einfach abfällt. Zusätzlich gibts dann noch den tollen Umstand, dass die 48 Volt Pins für die Bildschirmbeleuchtung direkt neben den 1,8 Volt Daten Pins für das Display laufen und höhere Luftfeuchtigkeit genügt, um das komplette Gerät zu braten:
 
Wenn du nicht ständig alles auf der Festplatte brauchst und den happigen Aufpreis sparen möchtest, kannst du auch mit einer externen SSD arbeiten. Im normalen Betrieb merke ich keinen Unterschied zu einer internen.

Gruß Jens
 
Die Aussagen von majusss zur allgemeinen Haltbarkeit verunsichern mich jetzt schon ein bisschen. Das Ding soll länger halten als 12-24 Monate.
 
Auch wenn die aktuellen MBPs jetzt tatsächlich nicht Apples großer Wurf waren (Tastatur, CPU Throttling), würde ich mir jetzt dennoch keinen allzu großen Kopf machen und das Teil kaufen, wenn du es JETZT brauchst. Die Tastaturen werden vier Jahre kostenlos ausgetauscht, machen auch echt Spaß beim Tippen und mir ist kein einziges Exemplar bekannt, welches durch zu hohe Luftfeuchtigkeit "gebraten" wurde, auch wenn man über diesen Designfauxpas auf den Platinen sicher streiten kann (danke für den interessanten Link @majusss )

Wenn du jetzt noch keinen allzugroßen Upgradedrang verspürst, kannst du pokern und auf die Nachfolgemodelle warten, die dann aber halt auch wieder irgendwelche Macken haben können, vor allem in erster Generation.

Wenn du JETZT ein neues Gerät willst, kauf das 2019er MBP oder halt wie ich eins der letzten 2015er Retinas in gutem Zustand, wobei die Gebrauchtpreise ziemlich hoch sind, wenn man ein makelloses mit sehr guter Ausstattung möchte. Ich habe beispielsweise für mein 13er von 2015 mit i7, 512 GB SSD, 16 GB Ram und 60 Akkuzyklen 1.300,- € bezahlt vor ca. drei Monaten. :rolleyes:
 
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knoxxi schrieb:
Wie lange wird das vermutlich noch mit OS Updates versorgt?

Darüber mache ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken wenn ich sehe, dass sogar noch mein in Rente geschicktes MBA 2012 das kommende Catalina bekommen hätte bzw. bekommen wird.
 
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Reaktionen: knoxxi
Ich habe mich dann übrigens für ein 11' iPad Pro 256 entschieden. Günstiger und macht einfach mehr Fun als ein neues Macbook, was für mich ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Arbeit ist.

Die Daten vom alten Macbook habe ich alle in der Cloud gesichert und das Ding mit Catalina (nicht mehr offiziell unterstützt, aber es gibt andere Wege) neu aufgespielt. Es läuft jetzt wieder deutlich schneller. Schreibarbeiten kann ich jetzt immer noch am Macbook mit seiner besseren Tastatur machen und alles andere am iPad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie ist Lightroom und Photoshop so auf dem iPad Pro? Kann ich mir irgendwie nicht angenehm vorstellen.

PS: 8GB hätten übrigens dicke gereicht aber unter 256GB sollte man heute keine Computer mehr kaufen.
 
Lightroom funktioniert mit dem Apple Pencil hervorragend, um Welten besser als auf einem MacBook mit Trackpad. Ich finde es sogar besser als mit Maus, weil man so schnell und präzise pinseln kann. Das war mir echt wichtig, weil ich Lightroom am meisten benutze.

Mit Photoshop Mix und Photoshop Fix kann man schnell einfache Retuschen und Montagen machen - reicht mir für unterwegs, den Rest kann ich dann am großen Monitor zuhause machen. Und so oft kommt das eh nicht vor bei mir. Ich erwarte trotzdem den Release des vollen Photoshop auf iPad, das dürfte mit Apple Pencil großartig sein.

Dann gibt es noch Spark Post und Adobe Comp, womit man Lay-outs vorbereiten und einfache Layouts sehr schnell erstellen kann. Auch das reicht mir prinzipiell vom Funktionsumfang, weil ich es dann zuhause in Indesign weiter bearbeiten kann und weil es verdammt easy und schnell geht. Doof ist aber, dass ich damit unterwegs keine Indesign Dokumente öffnen oder bearbeiten kann. Hoffe da kommt noch was von Adobe.

PDFs lesen und bearbeiten ist natürlich ein Traum auf dem Gerät mit dem Pencil.
 
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