MacBook Pro 13.3 oder auf Silicon MacBook warten

B

BananenT

Gast
Servus,

da ich fürs kommende Wintersemester studieren werde, wollte ich mir ein MacBook zulegen.
jetzt frage ich mich ob ich mir einfach das aktuelle 13.3 Zoll MacBook Pro kaufen soll oder ob ich doch lieber noch etwas warten soll und auf die neuen MacBooks mit ARM Prozessor zugreifen soll.

lg
 
Vor einem Jahr stand ich vor der selben Entscheidung. Hab dann unmittelbar davor ein Laptop bestellt. Bin soweit auch zufrieden, trotzdem habe ich gemerkt, dass es besser gewesen wäre, wenn ich noch paar Wochen gewartet hätte und erstmal gemerkt hätte, was ich wirklich brauche.
Mein Rat daher an dich: Warte die ersten paar Wochen ab! Schaue was du wirklich brauchst in den Fächern. Schaue womit deine Komillitonen und falls vorhanden ältere Semester zurechtkommen. Ins blaue kaufen finde ich rückblickend wirklich nicht empfehlenswert. Die ersten paar Wochen brauchst du eh nicht viel, da kommst du auch gut mit Stift + Papier klar.
 
Ich sage: Wenn du zum Wintersemester ein MB willst/brauchst, hol es dir jetzt (Noch solltest du auch AirPods dazubekommen, glaube ich).
Niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt sagen, wie attraktiv die ARM-Books sein werden und welche Kinderkrankheiten sie haben werden. Ich würde sowieso auf keinen Fall ein AppleProdukt in erster Generation kaufen.
 
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Servus,

der Artikel fasst das ganz gut zusammen:
https://www.macrumors.com/guide/buy-or-wait-intel-apple-silicon-mac/

Ich habe mich jetzt für einen Kauf entschieden. Auschlaggebend ist für mich, dass das aktuelle MacBook pro ein funktionierendes Produkt ist, bei dem die Fehler vorheriger MacBooks (insbesondere Tastatur) behoben wurden.

Außerdem funktioniert zur Not Windows drauf. Kommt halt auf deinen Studiengang drauf an ob da irgendwann mal Windows benötigt wird.

Bei Macbooks mit arm Prozessor kommt es auch wieder auf die Software drauf an, beispielsweise sind Adobe und Microsoft Produkte beim Start (d.h. Ende 2020) für arm macs optimiert. Bei anderen könnte es dann soweit sein oder halt nicht, kommt wieder auf die Software drauf an die du verwenden magst. Laut verlinktem Artikel ist die Performance von nicht optimierter Software vergleichbar wie mit 2013-2015 MacBook pros.
 
Ich würde ebenfalls jetzt ein MacBook kaufen.
Ausschlaggebend ist aber auch, ob Du das Betriebssystem bereits beherrscht oder Dich reinarbeiten magst.
Wenn es nur um das Aussehen geht, dann kann man auch ein Matebook oder ein Razor Blade kaufen.

Es ist auch richtig, dass Du zu Beginn eines Studiums in der Regel kein Notebook brauchst.
Papier, Stift und ein Telefon reicht meist.
Musst Du mal auf der Homepage Deines Studiengangs schauen oder vielleicht einmal die Studentenvertretung anschreiben.
 
Ich habe jetzt einfach zugeschlagen.
es soll mich eben In meinem Studium begleiten.
ich denke da ist das solide und durchdachte MacBook Pro 2020 eine gute Wahl.
für die nächsten 3–5 Jahre sollte mir auch die Leistung genügen.
 
Welcher Studiengang denn?

Schreib deinem Studiendekan ne Mail, und frag welche Software.

Problematisch wäre ARM wohl nur, wenn du bestimmte Windows Software brauchst.

Gibt auch Gerüchte, dass neben dem ARM Modell auch noch Intel CPUs verfügbar sein werden (Hoffentlich Tiger Lake, 11th Gen).


Aber: Du wirst auch mit einem 2020er Intel Macbook so ziemlich alles machen können, was du im Studium so brauchen wirst. Und das vermutlich ohne annähernd die Leistung voll ausnutzen zu müssen.

Bei Studiengängen wo du keine besonderen Programme brauchst, könnte man bis zum 13. Oktober warten, wo vermutlich das Event stattfinden wird.


Tipp: Am "günstigsten" bekommt man es wohl zur Zeit bei Mactrade. Education Rabatt einstellen, 0% Finanzierung über 12 Monate (gibt dann 150€ Direktabzug, statt 100€), und danach nochmal weitere 8% zur Zeit.
 
Ganz ehrlich, schau dir erstmal das OS an. Ich hab selber ein MacBook Pro 2019 und finde einiges im Vergleich zu Windows z.B. das Fenstermanagement eine ziemliche Katastrophe...
 
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Danke! :) Ich schaue es mir mal an. Dennoch ist es sagen wir mal unwürdig, was einem da von Apple selbst „verkauft“ wird und da hat sich sich auch seit Jahren wenig dran geändert und es gibt noch einiges, dass an macOS recht sagen wir hölzern ist. Jedenfalls wenn ich es mir Windows 10 oder verschiedenen Linux Desktops vergleicht. Jedenfalls meinem Gefühl nach.
 
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Naja, war ja nicht immer so. Die haben sich zu doll am Erfolg von iOS/iPadOS orientiert und versucht, Dinge, die dort funktionieren, auf macOS zu transferieren. Hat natürlich nicht geklappt, weil es vollständig anders benutzt wird. Eine Stärke war das Fenstermanagement zwar nie, aber so anstrengend, wie speziell der Vollbildmodus aktuell ist, war es früher auch nicht (ganz ohne Vollbildmodus).
 
Aktuell bin ich noch dabei mit macOS klarzukommen, echt nicht so leicht wie ich dachte.
Das Zusammenspiel mit dem MacBook und meinem iPhone/iPad klappt jedoch wunderbar.
Mal schauen wie es sich in den nächsten Wochen entwickelt.
 
Kommt immer drauf an. Es sind einige Konzepte anders als unter Win. Wenn man Win gewöhnt ist, ist die Umstellung natürlich erstmal Arbeit.
 
Haben wir Dir aber vorher gesagt.
Zur Not kannst Du alle Lösungen im Internet finden oder einfach in einem Apple Store in Deiner Nähe vorbeischauen und Dir die Bedienung erklären lassen.
 
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