MacBook Pro (2009): SSD aufrüsten für mehr Speed?

rejuco

Cadet 4th Year
Registriert
Nov. 2011
Beiträge
69
Hallo Apple-Experts,

nachdem es mich zunehmend nervt, dass das MBP beim Starten von JDownloader oder bspw. dem VLC-Player eine ganze Weile benötigt, bis alles läuft (inkl. berühmten drehenden bunten "Regenschirm"), frage ich mich, ob eine SSD (Samsung 850 EVO 250 GB) hier merklich Vorteile bringt (wie es z.B. beim Hochfahren des Betriebssystems ja der Fall ist) oder ob die Ladezeit vor allem an der in die Jahre gekommenen CPU (2,26 GHz Core 2 Duo P7550) liegt. Der Arbeitsspeicher beträgt jedenfalls 8 GB DDR3, daran wird's also weniger liegen.

Wenn ihr sagt, dass der Einbau einer SSD einen spürbaren Geschwindigkeitsschub bei allem, was man macht (booten, Programme starten, Sachen auf/von externer HDD schieben etc.), bewirkt, dann würde ich den Umbau noch vornehmen. Andernfalls würde ich mich wohl nach einem neuen MBP oder Vergleichbarem umschauen. Mir geht's wie gesagt vor allem um die alltägliche Nutzung (surfen, arbeiten, Film gucken) und nicht um Gaming o.ä.
 
Eine SSD wird in jedem Fall die Geschwindigkeit des MacBooks verbessern.

Aber wie du schon selbst sagst, ist der Core 2 Duo ziemlich betagt (mehr Rechenleistung wird's also nicht).

Die neuen 2015er MacBooks haben übrigens NVMe PCIe SSDs verbaut (2GB/s lesen und 1,2GB/s schreibend), sind also viel schneller als die herkömmlichen SATA SSDs.

Zusätzlich dreht Apple mit OS X El Capitan nochmal an der Performanceschraube.

Schlussendlich kommt es aber in beiden Fällen (SSD Upgrade oder neues MB) zu einem spürbaren Geschwindigkeitsschub.
 
Lohnt sich definitiv was die Geschwindigkeit angeht. Hier wird wohl nur der USB2.0-Controller beim Datenübertragen limitieren. Aber ein Vergleich zum MBPr ist allerdings nicht :)
 
Ich hab mit einer SSD meinem Mac Mini early 09 seinen zweiten Frühling beschert. Das lohnt sich sogar recht deutlich.

Hab den kleinen grade zerpflückt, deshalb kann ich Dir nicht mit Sicherheit sagen, welches OS ich benutze. Glaube Lion.
 
Habe es bei dem ca 4 Jahre alten MBP (Core i 1st Gen.) meiner Mutter gemacht. Das Ding fühlt sich an wie 'neu'. Klar, zum Gamen ist vorallem die Grafikeinheit weiterhin zu schwach. Für solche Zwecke wie Office, Mail, Web, Film reicht die Leistung der CPU / GPU allemal. Vorallem sind durch die SSD nun diese lästigen Hänger beim starten des OS oder Programmen weg. Werde wohl mittelfristig das alte (4 Jahre) MBP meiner Freundin welches ich nun in Benutzung habe ebenfalls mit einer SSD upgraden.
 
Wenn du nicht genug Geld auf der hohen Kante hast, unbedingt eine SSD einbauen. Das beschleunigt schließlich alles ernorm. Natürlich die neuste OSX Version nutzen.

Ich habe selber ein 2012er MacBook und habe eine SSD eingebaut. Man muss sich aber auch selber ehrlich sein, dass die neuen MacBooks Pros verdammt dünn und leichter geworden sind. Das Alte bekommt man noch ordnedlich verkauft.
 
Zurück
Oben